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Einheit 2, Tag 1: Matthäus 1 und 2


Einheit 2: Tag 1

Matthäus 1 und 2

Einleitung

Matthäus führt den Stammbaum Jesu Christi an. Ein Engel verkündet Josef die göttliche Abstammung Jesu. Sterndeuter aus dem Osten machen sich auf den Weg. Sie wollen das kleine Kind finden und ihm huldigen. Josef wird in einem Traum geboten, seine Familie nach Ägypten zu bringen, weil Herodes den kleinen Jesus umbringen will.

Matthäus 1:1-17

Matthäus führt den Stammbaum Jesu an

Schau dir ein Foto von deinen Eltern an und achte darauf, ob du irgendwelche körperlichen oder sonstigen Merkmale von ihnen geerbt hast. Schreib unten in die Zeilen einige dieser Merkmale (beispielsweise Augen- oder Haarfarbe, Größe, Persönlichkeit oder Intellekt):

Achte in Matthäus 1 und 2 auf Aussagen über die Eltern des Erlösers – den himmlischen Vater und Maria – und auf Merkmale, die er von ihnen geerbt hat.

In Matthäus 1:1-17 werden die Vorfahren des Erlösers genannt. Laut Vers 1 ist Jesus Christus ein Nachkomme Davids (der Goliat erschlug und später König von Israel wurde) und ebenso Abrahams (der als Vater des Bundesvolks Gottes bekannt ist).

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König David, Abraham

König David Abraham

„In den Prophezeiungen des Alten Testaments steht, dass der Messias ein Nachkomme Davids sein wird (siehe 2 Samuel 7:12,13; Jesaja 9:5,6; Jeremia 23:5,6) und dass ein Nachkomme Abrahams ‚alle Völker der Erde‘ segnen wird (Genesis 22:18; siehe auch Abraham 2:11).“ (New Testament Student Manual, CES-Leitfaden, 2014, Seite 12.) Matthäus schreibt speziell für einen jüdischen Leserkreis und will aufzeigen, dass die alttestamentlichen Prophezeiungen vom Messias in Jesus erfüllt sind. Aus dem Stammbaum in Matthäus 1:1-17 geht hervor, dass Jesus der verheißene Messias und der rechtmäßige Erbe des Thrones Davids ist. Achte beim Studium des Buches Matthäus auf weitere Beispiele dafür, wie Jesus die alttestamentlichen Prophezeiungen über den Messias erfüllt.

Lies Matthäus 1:16 und achte auf einen Titel Jesu.

Das Wort Christus ist die griechische Form des aramäischen Wortes Messias, was „der Gesalbte“ bedeutet. Im vorirdischen Dasein wurde Jesus Christus vom Vater im Himmel zum Propheten, Priester, König und Befreier gesalbt (siehe Schriftenführer, „Gesalbte, der“, „Messias“, scriptures.lds.org).

Matthäus 1:18-25

Ein Engel verkündet Josef die göttliche Abstammung Jesu

In Matthäus 1:16 erwähnt Matthäus am Ende der Abstammungslinie Jesu, dass Maria Josefs Frau ist. In Matthäus 1:18-25 wird von den Ereignissen berichtet, die zu ihrer Eheschließung und zur Geburt Jesu führen.

Aus Matthäus 1:18 geht hervor, dass Josef und Maria verlobt sind. Das bedeutet, dass sie rein rechtlich zusammengehören, auch wenn sie noch nicht als Ehepaar zusammenleben. Vor der Heirat erfährt Josef aber, dass Maria schwanger ist.

Lies Matthäus 1:19 und achte darauf, was Josef tun will.

„Sich in aller Stille von ihr zu trennen“, bedeutet, dass Josef die Angelegenheit mit Marias Schwangerschaft so regeln will, dass sie keiner öffentlichen Demütigung ausgesetzt ist.

Was verrät uns dieser Vers über Josefs Charakter und über seine Liebe zu Maria?

Lies Matthäus 1:20 und achte darauf, was geschieht, als Josef in Erwägung zieht, die Verlobung mit Maria zu lösen.

Warum sagt ihm der Engel, er solle sich nicht fürchten, Maria zu heiraten?

Elder Bruce R. McConkie vom Kollegium der Zwölf Apostel schreibt über Josef, der ein Zeugnis von der Wahrheit empfangen hat:

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Elder Bruce R. McConkie

„Josef dachte nach und betete. Hatte Maria das Kind durch die Macht des Heiligen Geistes oder auf eine andere Weise empfangen? Maria wusste, wer der wahre Vater des ungeborenen Kindes war, Elisabet wusste es und Zacharias wusste es. Sie alle hatten ihr Zeugnis durch Offenbarung empfangen, und Josef musste es jetzt auf die gleiche Weise erfahren. …

Wir können davon ausgehen, dass Maria Josef von ihrem Zustand erzählte und dann Elisabet besuchen ging, dass Josef an die drei Monate mit dem Problem rang und in jeder Weise geprüft wurde, dass Gabriel ihm dann die Nachricht überbrachte, dass Josef sodann Maria von seiner Bekehrung benachrichtigte, dass sie eilends und freudig zurückkehrte und sogleich der zweite Teil der Ehezeremonie durchgeführt wurde.“ (The Mortal Messiah: From Bethlehem to Calvary, 4 Bände, 1979–1981, 1:332f.)

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Elder Bruce R. McConkie

Lies diese Aussage von Elder McConkie. Sie macht die Bedeutung der Wendung „ist vom Heiligen Geist“ (Matthäus 1:20) klarer verständlich. „So wie Jesus buchstäblich der Sohn Marias ist, ist er auch der persönliche, buchstäbliche Nachkomme Gottvaters. … Matthäusʼ Aussage, dass sie durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind erwartete, müsste, richtig übersetzt, so heißen: ‚Sie erwartete ein Kind – durch die Macht des Heiligen Geistes.‘ (Matthäus 1:18.) … Die Stelle in Lukas 1:35 gibt richtig wieder, was sich ereignet hat. Eindrucksvoll beschreibt Alma Empfängnis und Geburt unseres Herrn mit diesen Worten: Christus ‚wird von Maria … geboren werden, … und sie ist eine Jungfrau, ein kostbares und erwähltes Gefäß, und sie wird überschattet werden und durch die Macht des Heiligen Geistes empfangen und einen Sohn zur Welt bringen, ja, selbst den Sohn Gottes‘ (Alma 7:10). Nephi äußert sich in ähnlicher Weise und sagt, dass Maria zur Zeit der Empfängnis ‚im Geist entrückt wurde‘, mit dem Ergebnis, dass das Kind, das sie gebar, ‚das Lamm Gottes [war], ja, selbst [der] Sohn des Ewigen Vaters‘ (1 Nephi 11:19-21).“ (Doctrinal New Testament Commentary, 3 Bände, 1965–1973, 1:82f.)

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Maria mit dem Jesuskind

Diese Lehren bestätigen: Jesus Christus ist der Sohn des himmlischen Vaters und Marias. Du kannst diese Lehre neben Matthäus 1:18-25 in deine heiligen Schriften schreiben.

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Elder James E. Talmage

Denk noch einmal an das Foto von deinen Eltern und an die Liste mit Merkmalen, die du von ihnen geerbt hast. Lies dann diese Aussage von Elder James E. Talmage vom Kollegium der Zwölf Apostel und achte darauf, weshalb uns bewusst sein sollte, dass Jesus der Sohn des himmlischen Vaters und Marias ist: „Dieses Kind, das von Maria geboren werden sollte, wurde von Elohim, dem ewigen Vater, gezeugt. … In seinem Wesen sollten göttliche Mächte mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten eines sterblichen Wesens vereint sein. … Das Kind Jesus sollte alle körperlichen, seelischen und geistigen Züge, Neigungen und Kräfte erben, die seine Eltern ausmachten: unsterblich und verherrlicht der Vater, nämlich Gott; und sterblich die Mutter, nämlich ein Mensch.“ (Jesus the Christ, 3. Auflage, 1916, Seite 81.)

Was hat Jesus Christus von seinem Vater geerbt? Was hat er von seiner Mutter geerbt?

Da Jesus der Sohn eines unsterblichen Vaters und einer sterblichen Mutter war, besaß er die Fähigkeit, ewig zu leben, sofern er das wollte, er besaß aber auch die Fähigkeit, zu sterben. Dieses einzigartige göttliche Merkmal machte es ihm möglich, für unsere Sünden zu leiden, am Kreuz zu sterben und wieder aufzuerstehen (siehe Alma 34:9,10).

  1. Stell dir vor, du solltest einem Freund, der nicht dem christlichen Glauben angehört, erklären, wer Jesus ist. Wie würdest du ihm das göttliche Merkmal Jesu Christi erklären? Schreib deine Antwort in dein Studientagebuch.

Matthäus 2:1-12

Die Sterndeuter werden zu Jesus geführt

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Wise Men with gifts

Wer bringt dem Erretter nach seiner Geburt Geschenke?

Der Bericht über die Sterndeuter ist nur im Matthäusevangelium enthalten. Schreib deine Antworten auf die Fragen zu den Sterndeutern jeweils daneben.

Was weißt du über die Sterndeuter?

Woher wissen die Sterndeuter, dass der Messias zur Welt gekommen ist?

Wieso wollen die Sterndeuter den Messias finden?

Woher wissen die Hohen Priester und Schriftgelehrten, wo der Messias geboren werden soll?

Was erwartet Herodes von den Sterndeutern, nachdem sie den Messias gefunden haben?

Was tun die Sterndeuter stattdessen?

Lies jetzt Matthäus 2:1-12 und achte auf die Antworten auf diese Fragen. Korrigiere oder passe deine Antworten gegebenenfalls an.

Hast du etwas Neues über die Sterndeuter erfahren? Wenn ja, markiere die entsprechende Frage mit einem Sternchen.

„Wer diese Männer waren, wird uns nicht gesagt, es waren aber gewiss keine gewöhnlichen Männer. Dass sie den Vorzug hatten, den Sohn Gottes ausfindig zu machen und ihm Gaben zu bringen und dass sie geistig empfindsam und klug waren, lässt vermuten, dass sie sogar Propheten waren, die einen Auftrag von Gott hatten.“ (Bible Dictionary in der englischen Bibelausgabe der Kirche, Stichwort: „Wise Men of the East“.)

Die Sterndeuter wurden „vom Geist geführt, um den Sohn Gottes sehen zu können, … und sie kehrten zu ihrem Volk zurück, um Zeugnis zu geben, dass der König Immanuel wahrhaftig im Fleisch geboren worden war.“ (Bible Dictionary, „Magi“.)

Oftmals wird angenommen, die Sterndeuter hätten den Erretter mit den Hirten gemeinsam in der Nacht seiner Geburt aufgesucht. Matthäus 2:11 legt jedoch nahe, dass es etwa ein oder zwei Jahre später war (die Sterndeuter fanden Jesus in einem Haus, nicht in einer Krippe, und er war ein „Kind“, kein Säugling). Beachte auch, dass Herodes von den Sterndeutern einen Bericht haben wollte, nachdem sie den Messias gefunden hätten, weil er Jesus ja umbringen lassen wollte (siehe Matthäus 2:13).

Woher wissen die Sterndeuter, wo sie den Messias finden können?

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riders on camels at night

Aus dem Beispiel der Sterndeuter lässt sich dieser Grundsatz ableiten: Wenn wir den Erretter aufrichtig und eifrig suchen, werden wir zu ihm geführt.

  1. Beantworte in deinem Studientagebuch diese Frage: Wie kannst du den Erretter eifrig suchen?

Nachdem die Sterndeuter den Heiland gefunden haben, überreichen sie ihm ihre Gaben, denn sie wollen ihn verehren und anbeten. Was können wir daraus lernen, dass die Sterndeuter Jesus Geschenke bringen?

Lies die Aussage von Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel, damit du verstehst, wie wir dem Erretter sinnvolle Geschenke machen können:

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Elder D. Todd Christofferson

„Wenn die Menschen in alter Zeit den Herrn verehren und ihn um seinen Segen bitten wollten, brachten sie ihm oft ein Geschenk dar. …

Gibt es in euch oder in eurem Leben etwas, was unrein oder verachtenswert ist? Wenn ihr euch davon frei macht, ist das ein Geschenk an den Erretter. Gibt es eine gute Gewohnheit oder Eigenschaft, die euch noch fehlt? Wenn ihr sie euch aneignet und zu einem Bestandteil eures Charakters macht, macht ihr dem Herrn damit ein Geschenk. Das ist nicht immer leicht, aber wären eure Umkehr und euer Gehorsam ein angemessenes Geschenk, wenn es euch nichts kosten würde? Scheut nicht die erforderliche Mühe. Und vergesst nicht, ihr müsst es nicht allein schaffen. Jesus Christus hilft euch, euch selbst zu einem angemessenen Geschenk zu machen.“ („Wenn du dich … bekehrt hast“, Liahona, Mai 2004, Seite 12f.)

  1. Denk über Elder Christoffersons Aussage nach und überleg, welche Geschenke du wohl dem Erretter machen solltest. Halte diese Gedanken in deinem Studientagebuch fest und erstelle einen Plan, wie du Jesus Christus diese Geschenke geben willst. (Wenn die Geschenke, die du dem Erretter geben willst, sehr persönlicher Natur sind, kannst du sie auch auf ein extra Blatt schreiben und es aufheben, sodass du darauf zurückkommen kannst. Schreib in diesem Fall in dein Studientagebuch, dass du diese Aufgabe erledigt hast.)

Als Elder Bruce R. McConkie einmal über die frühen Jahre im irdischen Leben des Erretters sprach, gab er diesen Überblick:

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Elder Bruce R. McConkie

„Auch wenn die chronologische Reihenfolge der Reisen und Aufenthaltsorte in den ersten Lebensjahren unseres Herrn nicht ganz eindeutig ist, ist doch dies ziemlich gesichert:

1.) Zur Zeit ihrer Verlobung und der Hochzeit lebten Josef und Maria in Nazaret, im östlichen Teil der Provinz Galiläa (Lukas 1:26-35; 1 Nephi 11:13).

2.) Durch göttliche Vorsehung geleitet reisten sie nach Betlehem in die Stadt Davids, wo Jesus in einem Stall geboren wurde (Lukas 2:1-7).

3.) Am achten Tag – das Ehepaar befand sich noch in Betlehem – wurde Jesus beschnitten (Lukas 2:21).

4.) Nach Marias Reinigung – einem Zeitraum von vierzig Tagen (siehe Levitikus 12) – reiste die Familie nach Jerusalem, wo Jesus in den Tempel gebracht wurde und wo Simeon und Hanna dafür Zeugnis gaben, dass er der Sohn Gottes ist (Lukas 2:22-38).

5.) Als sie ‚alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt‘, kehrten sie umgehend nach Nazaret zurück (Lukas 2:39). Offensichtlich waren die Sterndeuter noch nicht gekommen, ihren König anzubeten, weil erst nach deren Besuch die Flucht nach Ägypten erfolgte. Es liegt auf der Hand, dass sie in den vierzig Tagen nicht nach Ägypten gereist und nach Betlehem zurückgekehrt sein konnten, weil sie a) zum Zeitpunkt des Todes von Herodes (der erst etwa zwei Jahre nach der Geburt Jesu verstarb) in Ägypten waren und b) weil sie von Ägypten nach Nazaret und nicht nach Betlehem zurückkehrten.

6.) Als Nächstes kehrten Josef und Maria aus einem unbekannten und nicht niedergeschriebenen Grund mit dem Kind nach Betlehem zurück, erwarben dort ein Haus und waren, als die Sterndeuter kamen, in das dortige Gemeindeleben integriert (Matthäus 2:1-12).

7.) Von Gott gewarnt floh die Familie nun auf unbekannte Dauer nach Ägypten. Womöglich waren es nur ein paar Wochen oder Monate (Matthäus 2:13-15).

8.) Nach dem Tod des Herodes kehrten sie zurück – offensichtlich in der Absicht, sich wieder in Betlehem niederzulassen, da sie dort anscheinend eine passende Unterkunft hatten. Da sie aber Archelaus, den Sohn des Herodes, fürchteten, verließen sie die Provinz Judäa und gingen nach Galiläa, wo es sicherer war. Folglich kehrten sie nach Nazaret zurück und wohnten dort (Matthäus 2:19-23).

9.) Von da an lebte unser Herr, bis sein offizielles geistliches Wirken begann, in Nazaret – also an die 27 oder 28 Jahre (Lukas 2:51,52; I. V. Matthäus 3:22-26).“ (Doctrinal New Testament Commentary, 1:108f.)

Matthäus 2:13-23

Josef, Maria und Jesus fliehen nach Ägypten

Wie in Matthäus 2:13-23 steht, wird Herodes zornig, als die Sterndeuter „heim in ihr Land“ (Matthäus 2:12) ziehen, ohne ihm zu verraten, wo der Messias ist. Er erteilt den Befehl, alle Jungen bis zum Alter von zwei Jahren in Betlehem und der ganzen Umgebung töten zu lassen in der Hoffnung, den Messias dadurch ebenfalls umzubringen.

Lies Matthäus 2:13,14 und achte darauf, woher Josef weiß, was er tun muss, um seine Familie in Sicherheit zu bringen.

Wohin bringt Josef Maria und Jesus?

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Joseph and Mary walking with laden donkey

Josef, Maria und Jesus bleiben bis zum Tod des Herodes in Ägypten. Wie wir in Matthäus 2:19-23 lesen, sagt Gott dem Josef dann im Traum, dass er seine Familie wieder nach Judäa bringen soll. Sie lassen sich in der Stadt Nazaret nieder.

Inwiefern ist es ein Segen, dass Josef für Geistiges so empfänglich ist?

Formuliere aus diesem Satz einen Grundsatz, den wir von Josef lernen können: Wenn wir für den Geist empfänglich sind, dann .

  1. Überleg, wie du empfänglicher für den Geist werden und im Alltag Führung empfangen kannst (siehe 2 Nephi 32:3). Schreib deine Gedanken in dein Studientagebuch und setz dir zum Ziel, jede Eingebung, die du empfängst, zu befolgen.

Über die Kindheit und Jugend Jesu steht kaum etwas in der Bibel, doch in der Joseph-Smith-Übersetzung sind nach Matthäus 2:23 noch drei Verse hinzugefügt. Diese Verse liefern ein paar Einzelheiten zu diesem Lebensabschnitt des Erretters. Wenn du diesen Zusatz aus der Joseph-Smith-Übersetzung liest, denk darüber nach, wie demütig Jesus als junger Mann offensichtlich war:

„Und es begab sich, dass Jesus mit seinen Brüdern aufwuchs und stark wurde und auf den Herrn wartete, auf dass die Zeit seines geistlichen Wirkens komme.

Und er diente unter seinem Vater, und sprach nicht wie andere Menschen, auch konnte man ihn nicht lehren; denn er brauchte keine Belehrung von irgendeinem Menschen.

Und nach vielen Jahren nahte die Stunde seines geistlichen Wirkens.“ (Joseph-Smith-Übersetzung, Matthäus 3:24-26 [im Schriftenführer].)

  1. Schreib in dein Studientagebuch zu den heutigen Aufgaben abschließend:

    Ich habe Matthäus 1 und 2 studiert und diese Lektion abgeschlossen am (Datum).

    Weitere Fragen, Gedanken und Erkenntnisse, die ich gern mit meinem Lehrer besprechen würde: