Eigenständigkeit
Anhang


Anhang

Checkliste für die Arbeitsuche

Tag 1

Informationsquellen:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Kontakte:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Treffen:

□ □

Gesamt:

Notizen:

Tag 2

Informationsquellen:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Kontakte:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Treffen:

□ □

Gesamt:

Notizen:

Tag 3

Informationsquellen:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Kontakte:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Treffen:

□ □

Gesamt:

Notizen:

Tag 4

Informationsquellen:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Kontakte:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Treffen:

□ □

Gesamt:

Notizen:

Tag 5

Informationsquellen:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Kontakte:

□ □ □ □ □ □ □ □ □ □

Gesamt:

Treffen:

□ □

Gesamt:

Notizen:

Meine Ansprechpartner

Kontakt

Name/Firma:

Telefon:

Adresse:

E-Mail:

Ich wurde empfohlen von:

Ich habe Kontakt zu dieser Person aufgenommen

  • Ja

  • Nein

Datum:

Besprochene Punkte

1.

2.

3.

Nachbearbeitung

1.

2.

3.

Neue Ansprechpartner

1. Name:

Telefon:

Fax:

E-Mail:

Adresse:

2. Name:

Telefon:

Fax:

E-Mail:

Adresse:

Auswertung eines Gesprächs oder eines Treffens

Datum

Fertigen Sie von diesem Formular Kopien an, ehe Sie es ausfüllen. Werten Sie mit Hilfe dieses Formulars Vorstellungsgespräche und Treffen aus und halten Sie fest, welche Fortschritte Sie machen. Fügen Sie Ihrem Netzwerk neue Ansprechpartner hinzu.

Name/Firma:

Ich war vorbereitet.

  • Ja

  • Nein

  • Anmerkungen:

Ich habe meine Ziele erreicht.

  • Ja

  • Nein

  • Anmerkungen:

Ich habe mich gut präsentiert.

  • Ja

  • Nein

  • Anmerkungen:

Besprochene Punkte:

1.

2.

3.

Was ist gut gelaufen?

Was muss ich besser machen?

Nachbearbeitung:

1.

2.

3.

Neue Ansprechpartner:

1. Name:

Telefon:

Fax:

E-Mail:

Adresse:

2. Name:

Telefon:

Fax:

E-Mail:

Adresse:

Netzwerkaufbau für Fortgeschrittene

Entscheidungsträger ausfindig machen

Lesen Sie:Sie tun gut daran, nicht nur mit Bekannten zu sprechen, sondern auch Kontakt zu Firmen aufzunehmen. Wenn Sie Kontakt zu Firmen aufnehmen, erreichen Sie mehr, wenn Sie Ansprechpartner finden, die Personalentscheidungen treffen. Nutzen Sie das Internet und berufliche Netzwerke, um herauszufinden, wen Sie ansprechen sollten.

Josh beispielsweise möchte im Computersupport arbeiten. Er sieht sich die Website eines Unternehmens an und versucht festzustellen, wer die IT-Abteilung leitet. Dazu kann er die Liste der Ansprechpartner des Unternehmens durchgehen oder in einem beruflichen Netzwerk nach Mitarbeitern dieses Unternehmens suchen. Dann kann er bei dem Unternehmen anrufen und namentlich nach den Betreffenden fragen. Wenn man Namen verwendet, wird man erstaunlich oft direkt verbunden.

Jede Firma und jeder Ansprechpartner, den Sie ausfindig machen, ist eine Informationsquelle. Jeder Austausch, bei dem es um die Arbeit geht, ob mit einer Firma oder mit einem Mitarbeiter der Firma, ist ein Kontakt. Je mehr persönliche Kontakte Sie zu Firmen und Ansprechpartnern in Firmen herstellen, desto schneller finden Sie Arbeit.

Ein Manuskript verwenden

Lesen Sie:Ein Manuskript kann sehr hilfreich dabei sein, sich auf einen zielführenden Austausch vorzubereiten. Sie klingen dann selbstsicherer und haben mehr Erfolg. Als Hilfestellung finden Sie hier Beispiele für drei häufige Szenarien, wie man Kontakt zu einem Ansprechpartner oder einer Firma aufnimmt.

Anruf bei jemandem, den Sie kennen

Sagen Sie: „Guten Tag (Name des Kontakts), hier ist (Ihr Name). Hätten Sie drei, vier Minuten Zeit für mich?“

Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger als 15 Sekunden).

Verwenden Sie Ihre Selbstpräsentation.

Stellen Sie zum Schluss eine Frage, um weitere Hilfe zu bekommen (denken Sie dabei an Kontakte, Empfehlungen und Hinweise auf Stellen).

Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit für Sie genommen hat.

Anruf bei jemandem, dem Sie empfohlen wurden

Sagen Sie: „Guten Tag (Name des Kontakts), ich heiße (Ihr Name) und (Name desjenigen, der Sie empfohlen hat) hat vorgeschlagen, dass ich Sie anrufe. Hätten Sie drei, vier Minuten Zeit für mich?“

Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger als 15 Sekunden).

Verwenden Sie Ihre Selbstpräsentation.

Stellen Sie zum Schluss eine Frage, um weitere Hilfe zu bekommen (denken Sie dabei an Kontakte, Empfehlungen und Hinweise auf Stellen).

Wenn Ihr Gesprächspartner eine interne offene Stelle erwähnt, bitten Sie um einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. (Bieten Sie auf jeden Fall zwei Termine an.)

Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit für Sie genommen hat.

Anruf bei jemandem, den man nicht kennt (Firma)

Erkundigen Sie sich, wie der Inhaber, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter heißt.

Sagen Sie: „Vielen Dank. Kann ich bitte mit (Name des Abteilungsleiters) sprechen?“

Wenn der Abteilungsleiter antwortet, sagen Sie: „Guten Tag (Name des Abteilungsleiters), ich heiße (Ihr Name). Hätten Sie drei, vier Minuten Zeit für mich?“

Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger als 15 Sekunden).

Verwenden Sie Ihre Selbstpräsentation.

Stellen Sie zum Schluss eine Frage, um weitere Hilfe zu bekommen (denken Sie dabei an Kontakte, Hinweise auf Stellen, ein informatives Gespräch und so weiter).

Wenn Ihr Gesprächspartner eine interne offene Stelle erwähnt, bitten Sie um einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. (Bieten Sie auf jeden Fall zwei Termine an.)

Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit für Sie genommen hat.

Informative Gespräche

Lesen Sie:Informative Gespräche sind ein weiteres wirkungsvolles Werkzeug für den Aufbau eines Netzwerks. Informative Gespräche dienen dazu, dass man sich Rat zu seiner beruflichen Tätigkeit holt, mehr über den Gesprächspartner oder dessen Arbeit erfährt und eine hilfreiche Verbindung aufbaut. Sie gleichen in vielem einem Vorstellungsgespräch, aber beide Gesprächspartner sind entspannter, weil es ja nicht konkret um eine Anstellung geht. Wenn Sie sich aber gut präsentieren, haben Sie eine Art Auswahlgespräch absolviert und werden möglicherweise weiterempfohlen oder erhalten Hinweise, die Sie weiterbringen. Informative Gespräche eignen sich sehr gut dafür, das eigene Netzwerk auszubauen.

Michael erzählt, welch großen Erfolg er bei seiner Arbeitssuche durch informative Gespräche erzielt hat:

„Als ich nach Arbeit suchte, stellte ich mit der Zeit fest, dass die meisten Stellen besetzt werden, ohne dass sie überhaupt inseriert werden. Da war mir klar, dass es auch für mich irgendwo eine Chance geben musste. Wenn ich mit den richtigen Leuten in Kontakt kam, konnte ich sicher einen guten Eindruck machen. Einige meiner Kontakte verwiesen mich an Leute aus ihrem Bekanntenkreis, die in der Branche tätig waren, an der ich interessiert war. Daraufhin nahm ich per Telefon, per E-Mail oder persönlich Kontakt auf. Ich erklärte mein Interesse an dem Fachgebiet oder der Firma und fragte meinen Gesprächspartner, ob er 15 Minuten für ein persönliches Gespräch hätte. Fast alle erklärten sich dazu bereit!

Ich stellte schnell fest, dass ich mich auf diese Gespräche vorbereiten und ein paar Fragen parat haben musste. Außerdem stellte ich fest, dass diese Gespräche wie ein Auswahlverfahren waren, fast wie ein Vorstellungsgespräch. Ich wurde von meinen Gesprächspartnern unter die Lupe genommen. Sie wollten sehen, ob ich gut in die Firma passte. Wenn ich ihnen gefiel, trafen wir uns zu einem weiteren Gespräch oder sie nannten mir weitere Ansprechpartner. Mit der Zeit wurde mir klar, dass mir die informativen Gespräche die Chance boten, an Auswahlgesprächen teilzunehmen, ohne dass ich formell zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die informativen Gespräche wandelten sich oft in Vorstellungsgespräche für Stellen, die nicht inseriert worden waren. Das Ergebnis war, dass ich in einer Woche vier Arbeitsangebote erhielt! Seit damals habe ich jede Beförderung und jede Anstellung durch mein Netzwerk und durch informative Gespräche erhalten.“

Informative Gespräche: Erfolgstipps

Lesen Sie:Denken Sie daran: Wenn Sie um ein informatives Gespräch bitten, ist Ihr Gesprächspartner derjenige, der Ihnen einen Gefallen tut. Hier einige Anregungen, wie Sie seine Zeit am besten nutzen und das Gespräch gut gelingt. Lesen Sie reihum jeweils eine Anregung vor.

  • Verwenden Sie ein Manuskript (siehe Seite 198ff.), wenn Sie um ein informatives Gespräch bitten.

  • Informieren Sie sich im Voraus über das Fachgebiet oder die betreffende Firma.

  • Bereiten Sie im Voraus geeignete Fragen vor.

  • Nehmen Sie, wenn nötig, auf unterschiedlichen Wegen Kontakt auf, um einen Termin für ein informatives Gespräch zu erhalten.

  • Bitten Sie nicht um mehr als 15 bis 30 Minuten für das Gespräch.

  • Überschreiten Sie die vereinbarte Zeit nicht.

  • Seien Sie vorbereitet, die folgenden Fragen zu beantworten:

    • Erzählen Sie mir doch bitte etwas über sich.
      (Verwenden Sie Ihre Selbstpräsentation.)

    • Warum interessieren Sie sich (hierfür)?

  • Je nach Verlauf des Gesprächs kann es angebracht sein, nach weiteren Ansprechpartnern oder Stellen zu fragen.

  • Schicken Sie kurz nach dem Gespräch ein Dankschreiben.

  • Erledigen Sie alles, was Sie möglicherweise angekündigt haben.

Schriftliche Unterlagen

Beispiele für Leistungen im Lebenslauf

  • Fünf Jahre in Folge Beschaffung von jährlich über 10.000 € an Spendengeldern durch von mir geplante Spendenaktionen, durch Vernetzung und durch Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern. (Mutter)

  • Notendurchschnitt von 1,5 in der Schule bei gleichzeitig großem sportlichen Engagement sowie einem Nebenjob durch gute Planung und Priorisierung von Terminen und Aufgaben. (Schüler)

  • Einsparung von über 200.000 € im ersten Jahr durch aktive Budgetierung und verbesserte Kostenkontrolle. (Geschäftsführer)

  • 99 Prozent bei der Qualitätsbewertung tausender komplexer Schweißnähte an Spezialmetallen, im Vergleich zum in der Firma üblichen Durchschnitt von 92 Prozent. (Schweißer)

Tipps für den Lebenslauf

  1. Schneiden Sie den Lebenslauf auf die Anforderungen des Arbeitgebers zu. Die meisten Arbeitgeber verwenden weniger als zehn Sekunden darauf, Ihren Lebenslauf zu überfliegen. Also müssen Sie es ihnen leicht machen, zu erkennen, dass Sie geeignet sind.

  2. Platzieren Sie das Wichtigste oben und links. Wenn ein Arbeitgeber Ihren Lebenslauf überfliegt, schaut er vor allem oben und links auf das Blatt, also müssen dort die wichtigsten Informationen stehen.

  3. Verwenden Sie Aufzählungspunkte, keine Absätze. Machen Sie es dem Arbeitgeber leicht, die Angaben zu finden.

  4. Verwenden Sie eine Formatierung, die das Lesen erleichtert. Achten Sie auf eine klare, übersichtliche Struktur, bei der gleichartige Angaben auch gleich formatiert sind, damit der Arbeitgeber Inhalte rasch finden und erfassen kann.

  5. Verwenden Sie keine vorgefertigten Vorlagen für Lebensläufe. Die Computerprogramme, mithilfe derer Arbeitgeber den Bewerberpool verwalten, können solche Vorlagen nicht verarbeiten. Außerdem ist ein neu erstellter Lebenslauf immer ansprechender.

  6. Treffen Sie keine Aussagen über Zielvorstellungen. Das ist inzwischen überholt. Man könnte Ihre Bewerbung aussortieren, weil Sie nicht auf dem neuesten Stand sind.

  7. Fügen Sie ein Kurzprofil hinzu, das genau auf die Anforderungen des Arbeitgebers abzielt. Verwenden Sie das obere Viertel oder Drittel der Seite für ein einfaches Kurzprofil, das aus einer Titelzeile, einer Zusammenfassung und einigen relevanten Begriffen besteht.

  8. Verwenden Sie relevante Begriffe aus der Stellenbeschreibung. Solche Begriffe wecken die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers, und die Bewerbermanagementsysteme sind so programmiert, dass sie nach diesen Begriffen suchen.

  9. Beschreiben Sie Ihre Leistungen mit für den Lebenslauf verfassten überzeugenden Aussagen. Die überzeugenden Aussagen sollten Einzelheiten wie Zahlen, Prozentangaben, Geldbeträge und so weiter enthalten.

  10. Stellen Sie Ihre Leistungen im Zusammenhang dar. Indem Sie einen Vergleich anbringen oder den Hintergrund einer Situation kurz beleuchten, heben Sie sich von Kollegen oder Mitbewerbern ab.

  11. Führen Sie unter Ausbildung alles auf, auch das, was noch nicht abgeschlossen ist. Machen Sie eine kurze Notiz, dass die entsprechende Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist, und schreiben Sie das voraussichtliche Abschlussdatum dazu.

  12. Ihr Lebenslauf muss ordentlich aussehen. Achten Sie auf Einheitlichkeit bei den Überschriften und der Formatierung und lassen Sie genügend Abstände.

  13. Vergewissern Sie sich, dass keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten sind. Solche Fehler führen dazu, dass man Sie rasch aussondert.

  14. Verwenden Sie übliche Schriftarten. Bleiben Sie bei den üblichen Schriftarten mit oder ohne Serifen.

  15. Die Schriftgröße darf nicht kleiner als 11 sein. Ihr Lebenslauf soll sich ja für den Arbeitgeber so leicht wie möglich lesen lassen.

  16. Der Lebenslauf soll nur eine Seite umfassen. Falls Sie nicht bereits mindestens sieben Jahre Berufserfahrung in dem entsprechenden Gebiet haben, bleiben Sie bei einer Seite.

  17. Verwenden Sie für alle schriftlichen Unterlagen die gleiche Kopfzeile. In der Kopfzeile stehen üblicherweise Ihr Name und Ihre Kontaktangaben.

  18. Geben Sie im Lebenslauf keine Referenzen an. Arbeitgeber gehen davon aus, dass Sie Referenzen vorlegen können, und wenn sie welche wollen, fragen Sie sie danach.

  19. Konvertieren Sie Ihren Lebenslauf in ein PDF-Dokument. Wenn Sie Ihren Lebenslauf per E-Mail oder elektronisch einreichen, senden Sie ihn im PDF-Format. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass die Software des Arbeitgebers mit Ihrer nicht kompatibel ist. Dadurch könnte die Formatierung verändert werden, und der Arbeitgeber kann Ihren Lebenslauf nicht lesen.

  20. Lassen Sie sich bei der Arbeit am Computer helfen. Suchen Sie Hilfe bei Freunden oder Angehörigen, bei Bibliotheken oder anderen öffentlichen Anlaufstellen oder auch online, damit Sie ansprechende schriftliche Unterlagen gestalten können.

Tipps für das Anschreiben

  1. Schneiden Sie das Anschreiben auf die Firma, das Unternehmen oder das Stellenangebot zu.

  2. Verwenden Sie überzeugende Aussagen, um das Interesse des Lesers zu wecken und um hervorzustechen. Formulieren Sie das Anschreiben klar und präzise.

  3. Halten Sie das Anschreiben kurz. Üblicherweise enthält das Anschreiben nicht mehr als drei Absätze und ist nicht länger als eine halbe Seite.

  4. Bitten Sie um ein Vorstellungsgespräch.

  5. Verwenden Sie für alle schriftlichen Unterlagen die gleiche Kopfzeile. In der Kopfzeile stehen üblicherweise Ihr Name und Ihre Kontaktangaben.

Tipps für die Bewerbung

  1. Schneiden Sie sie auf das Stellenangebot zu.

  2. Beschreiben Sie Ihre Berufserfahrung anhand von Leistungen.

  3. Füllen Sie alles vollständig und korrekt aus.

  4. Vergewissern Sie sich, dass keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten sind.

  5. Verwenden Sie in Ihrer Bewerbung relevante Begriffe aus der Stellenausschreibung.

Chronologischer Lebenslauf

Der chronologische Lebenslauf listet die Berufserfahrung in chronologischer Reihenfolge auf, beginnend mit der aktuellen oder letzten Position.

Damit lässt sich der gesamte berufliche Werdegang darstellen, aber man kann möglicherweise nicht prägnant aufzeigen, warum man sich am besten für die Position eignet, auf die man sich bewirbt.

Bild
Lebenslauf von Clark

Funktionaler Lebenslauf

Der funktionale Lebenslauf listet Ihre relevanten Kenntnisse und Erfahrungen auf. Damit lässt sich hervorheben, weshalb Sie sich am besten für die Position eignen, auf die Sie sich bewerben.

Bild
Lebenslauf von Hills

Kombinierter Lebenslauf

Der kombinierte Lebenslauf listet Ihre Fertigkeiten, Ihre Erfahrungen und Ihren beruflichen Werdegang auf. Damit lässt sich hervorheben, weshalb Sie sich am besten für die Stelle eignen, auf die Sie sich bewerben, zugleich geben Sie aber auch Ihren beruflichen Werdegang an.

Bild
Lebenslauf von Hernandez

Seite 2 auf der nächsten Seite

Bild
Lebenslauf von Hernandez, Seite 2

Anschreiben, Beispiel 1

Bild
Anschreiben von Clark

Anschreiben, Beispiel 2

Bild
Anschreiben von Hills

Anschreiben, Beispiel 3

Bild
Anschreiben von Hernandez

Negatives in Positives umkehren

Möglicher Nachteil

Die eigentlichen Bedenken des Arbeitgebers

Überqualifiziert

Hohe Gehaltserwartungen

Wird sich schnell eine bessere Position suchen

Lücken im beruflichen Werdegang

Möglicherweise unzuverlässig

Wird nicht lange bleiben

Keine geeignete Berufserfahrung

Schulung möglicherweise teuer und langwierig

Nicht geeignet für die Arbeitsstelle

Junger Mensch

Mangelnde Reife

Mangelnde Erfahrung

Älterer Mensch

Fachkenntnis nicht auf dem aktuellen Stand

Gibt die Arbeitsstelle möglicherweise bald wieder auf

Mangelnde Berufserfahrung

Lernfähigkeit

Einarbeitungszeit

Arbeitsmoral

Kein Abschluss, keine Zertifikate

Nicht genügend Fachkenntnis

Schulung erforderlich

Mehrere Arbeitsstellen in einem kurzen Zeitraum

Gibt die Arbeitsstelle möglicherweise bald wieder auf

Mangelndes Engagement

Aus der letzten Arbeitsstelle entlassen

Kommt nicht gut mit anderen aus

Schlechte Arbeitsmoral

In letzter Zeit nicht berufstätig

Kenntnisse nicht auf dem aktuellen Stand

Einarbeitungszeit

Möglicherweise Schulung notwendig

Kriminelle Vergangenheit

Nicht vertrauenswürdig

Weiter auf der nächsten Seite

Hier einige Beispiele für Fragen im Vorstellungsgespräch, die man besser damit beantwortet, dass man etwas Negatives in etwas Positives umkehrt.

  • Warum haben Sie Ihre letzte Anstellung aufgegeben?

  • Was war Ihr größter beruflicher Misserfolg, und was haben Sie daraus gelernt?

  • Was ist Ihre größte Schwäche?

  • Erzählen Sie mir doch von einer Situation, als Sie anderer Meinung waren als Ihr Chef.

  • Erzählen Sie mir doch von einer Situation, als Sie mit einem schwierigen Kunden oder einem schwierigen Kollegen zu tun hatten.

Geschickt verhandeln

Sie müssen sich selbst einige Fragen beantworten, ehe Sie mit dem Arbeitgeber in Verhandlungen treten. Die folgende Liste könnte hilfreich sein.

  • Was ist das minimale Gehalt, das Sie akzeptieren können?

  • Was ist das branchenübliche Gehalt für Ihre Sachkenntnisse und Fähigkeiten?

  • Welche Zusatzleistungen sind Ihnen wichtig?

    • Zuschüsse zur Gesundheitsförderung

    • Ruhestandsregelungen

    • Freistellung im Krankheitsfall

    • Urlaubstage

    • Bonuszahlungen

  • Was denken Sie über die Pendelzeit?

  • Was denken Sie über die Arbeitszeiten?

Überlegen Sie sich, welche Punkte Schwierigkeiten aufwerfen könnten, und schreiben Sie verschiedene Optionen auf, damit diese Fragen geklärt werden können.

Notizen