Hilfsmittel

Aller guten Dinge sind 16

Lesen Sie:Lesen wir, welch große Auswirkung es auf Isabellas Arbeitssuche hatte, als sie bei ihrer Bewerbung ihre Kenntnisse den Anforderungen des Arbeitgebers zuordnete:

„Schon seit mehr als einem Monat suchte ich nach Arbeit. In meiner Stadt gab es eine Fabrik, in der ich gern arbeiten wollte. Dort gab es oft offene Stellen. Ich war gut qualifiziert, also bewarb ich mich. Ich bewarb mich 15 Mal um die gleiche Stelle, aber ich wurde nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Natürlich schickte ich den gleichen Lebenslauf wieder und wieder ein und hoffte, dieses Mal müsste es klappen. Dann erfuhr ich, wie wichtig es ist, zuerst einmal herauszufinden, was der Arbeitgeber benötigt, und das änderte alles.

Ich sah mir die Stellenbeschreibung an und stellte fest, welche Kenntnisse und welche Erfahrung vor allem erwartet wurden. Wenn ich an den Lebenslauf und die Bewerbung denke, die ich davor immer eingeschickt hatte – also, das entsprach nicht einmal annähernd diesen Anforderungen. Kein Wunder, dass sie mich nie angerufen hatten. Ich überlegte also, welche meiner Kenntnisse und Leistungen den Anforderungen des Arbeitgebers entsprachen, und bewarb mich zum 16. Mal. Zwei Tage später wurde ich angerufen und zum Vorstellungsgespräch eingeladen! Sie boten mir gleich nach dem Vorstellungsgespräch eine Stelle an, und ich fing noch in der gleichen Woche an zu arbeiten. Meine Kenntnisse den Anforderungen des Arbeitgebers zuzuordnen, das war für mich der Schlüssel zum Erfolg.“

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