1990–1999
An die Jungen und die Männer
Oktober 1998


An die Jungen und die Männer

Ich meine, daß es an der Zeit ist, daß wir unser Haus in Ordnung bringen.

Meine Brüder, es ist eine großartige Gelegenheit und eine ehrfurchtgebietende Aufgabe, zu Ihnen zu sprechen.

Ich möchte mich als erstes an die jungen Männer des Aaronischen Priestertums wenden, die heute abend hier sind. Danke, daß ihr zum Seminar und zu euren Sonntagsversammlungen geht. Ich ehre euch, weil ihr den Wunsch habt, das Evangelium zu lernen und das Wort des Herrn zu studieren. Ich danke euch dafür, daß ihr den Wunsch im Herzen habt, eine Mission zu erfüllen. Ich danke euch für euren Traum, im Tempel zu heiraten und selbst ehrenhafte Kinder zu erziehen.

Ihr seid keine Jugendlichen ohne Zukunft. Ihr vergeudet nicht euer Leben, indem ihr ziellos dahintreibt. Ihr habt Ziele. Ihr habt etwas vor. Ihr habt Pläne, die nur zu Wachstum und Stärke führen können.

Wenn ihr eure Energie zügelt, wenn ihr eure Träume auf feste Ziele richtet, dann können wunderbare Dinge geschehen. Ich habe vor kurzem eine Proklamation des Anführers einer Gruppe von jungen Männern der Kirche aus dem nördlichen Kalifornien erhalten. Die Jungen kommen aus neunzehn Pfählen, und als sie sich in den Bergen trafen, besuchten sie den Ort eines Pioniersunglücks. Die Jungen dachten über das, was sie sahen, und das ihnen hinterlassene Vermächtnis nach. Sie wurden aufgefordert, die „Proklamation zum Scoutlager am Mormon Trail“ zu unterzeichnen. Ich möchte euch dieses Gelöbnis vorlesen.

„Allen sei es kundgetan, daß wir … Scouts sind und das Aaronische Priestertum Gottes tragen. Wir geloben, daß wir den Wertvorstellungen und Grundsätzen, von denen die Leute vom Mormonenbataillon und die Pioniere der Heiligen der Letzten Tage, die den Bundesstaat Kalifornien mitgegründet haben, sich leiten ließen, treu sein wollen. Als ihre dankbaren Söhne freuen wir uns über ihr Vermächtnis des Dienens.

Heute, am 18. Juli 1998, geloben wir, uns zum Evangelium Jesu Christi zu bekehren. Wir werden die heiligen Schriften studieren. Wir werden für die Kraft beten, zu gehorchen. Wir werden arbeiten. Wir werden uns von ganzem Herzen bemühen, dem Beispiel Jesu nachzufolgen.

Wir werden das Priestertum, das uns übertragen ist, groß machen, indem wir unseren Mitmenschen dienen. Wir werden würdig bleiben, am Abendmahlstisch das Herrn zu amtieren. Wo auch immer Hilfe nötig ist, werden wir, wie unsere Vorfahren, zur Stelle sein.

Wir werden uns des höheren, des Melchisedekischen Priestertums, würdig erweisen. Wir verpflichten uns der Heerschar des Herrn und werden als Vollzeitmissionare hinausgehen und alle einladen, zu Christus zu kommen.

Wir sind junge Männer des Bundes. Wir werden uns darauf vorbereiten, in den Bund der ewigen Ehe einzutreten. Wir beten um eine rechtschaffene Frau und rechtschaffene Kinder, die wir ehrenund mit unserem Leben schützen werden.

Allen sei es kundgetan: was die Risiken auch sein mögen, wie die Versuchungen auch aussehen mögen, wie der Zustand der Welt um uns herum auch sein mag, wir werden, wie unsere Vorfahren, dem Glauben treu sein. Wie diejenigen, die uns vorangegangen sind, werden wir uns nicht selbst erhöhen und unseren Gewinn an die zweite Stelle setzen, um eine friedliche Gesellschaft aufzubauen, die von Gott regiert wird.

Zu allen Zeiten und an allen Orten werden wir unserem Gelöbnis treu sein.“

Ich gratuliere jedem Jungen, der dieses Gelöbnis unterzeichnet hat. Ich bete, daß keiner von ihnen sich von den Versprechen, die er sich selbst, der Kirche und dem Herrn gegeben hat, abwendet.

Wie ganz anders die Welt doch aussähe, wenn jeder junge Mann ein solches Versprechen unterzeichnen könnte und das auch täte. Keiner würde sein Leben mit Drogen vergeuden. Es gäbe keine Gangs, wo Kinder Kinder töten und die jungen Männer entweder Gefängnis oder Tod vor sich haben. Bildung wäre ein Preis, für den zu arbeiten sich lohnt. Der Dienst in der Kirche wäre eine Gelegenheit, über die man sich freut. In den Familien gäbe es größeren Frieden und größere Liebe. Es gäbe keine Beschäftigung mit Pornographie, kein Lesen schlüpfriger Literatur. Ihr würdet die Mädchen, mit denen ihr Umgang habt, ehren und achten, und sie müßten sich unter keinen Umständen davor fürchten, mit euch zusammen zu sein. Es wäre so, als ob Helamans junge Soldaten die Jugendlichen der Welt für ihre Lebensweise gewonnen hätten.

In eurem Lebensplan stände natürlich eine Mission. Ihr würdet gern dorthin gehen, wohin ihr gesandt werdet, um die Arbeit des Herrn zu tun, und ihr eure ganze Zeit und Aufmerksamkeit, eure Kraft und Energie und Liebe schenken.

Ich möchte euch etwas aus einem Brief von einem jungen Mann vorlesen, der gerade auf Mission ist. Der Brief ist an seine Familie gerichtet, und ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich dieser großen Versammlung daraus vorlese. Ich werde den Namen des Verfassers und die Mission, in der er dient, nicht nennen.

Er schreibt: „Dieses letzte Jahr war großartig! Ich bin vom Missionsbüro in einen kleinen Zweig versetzt worden. Seit der letzten Versetzung hat sich mein Leben gewaltig geändert. Ich habe in den letzten paar Monaten gelernt, was wirklich wichtig ist. Ich habe gelernt, worauf es ankommt. Ich habe gelernt, mich selbst zu vergessen. Ich habe gelernt, effektiv zu arbeiten. Ich habe gelernt, meine Mitmenschen zu lieben. Ich habe gelernt, daß Gott mich liebt und daß ich ihn liebe. Kurzum, ich habe gelernt, nach dem zu leben, woran ich glaube.…

Ich habe viel über die Menschen und über alles Mögliche gelernt. Ich habe gesehen, wie Menschen, die nie wußten, daß sie ein Kind Gottes sind, vor Freude weinten. Ich habe gesehen, was das Beten der Umkehrwilligen erhört wurde. Ich habe gesehen, wie die Menschen das Evangelium Jesu Christi in sich aufnehmen und sich in einen neuen Menschen verwandeln wollen, und das alles wegen einem Gefühl.…

Ich träume oft vom Erlösungsplan. Ich denke über das wundersame Werk, ja, das Wunder nach, das stattgefunden hat. Ich denke über die Macht und Kraft der Engel nach, die unter uns stehen. Ich frage mich manchmal, wie viele von ihnen da sind und mir helfen, in einer Sprache, von der ich nie gedacht hätte, daß ich sie ganz verstehen kann, Zeugnis zu geben.

Ich sinne über das Friedfertige der unsterblichen Herrlichkeit nach, das Henoch in einer Vision sah.… Ich bin Gott dankbar, daß ich der bin, der ich bin. Mein größter Segen ist es, daß ich lebe ­ daß ich lebe und unserem Gott diene. Darin finde ich großen Frieden und große Freude.“

Meine lieben jungen Freunde, ich hoffe, daß ihr alle auf den Missionsdienst zustrebt. Ich kann euch keinen Spaß versprechen.Ich kann euch kein leichtes,behagliches Leben versprechen. Ich kann euch keine Freiheit von Enttäuschung, von Furcht, ja, manchmal auch von Elend versprechen. Aber ich kann euch versprechen, daß ihr in geistiger Hinsicht wachsen werdet wie nie in einem vergleichbaren Zeitraum eures ganzen Lebens. Ich kann euch ein Glück versprechen, das einzigartig und wundervoll und von Dauer ist. Ich kann euch versprechen, daß ihr euer Leben überdenkt, daß ihr euch neue Prioritäten setzt, daß ihr dem Herrn näher seid, daß das Beten zur wirklichen und wundervollen Erfahrung wird, daß ihr im Glauben daran lebt, daß das Gute, das ihr tut, etwas bewirken wird.

Gott segne euch, ihr jungen Männer, ihr Jungen dieser seiner großen Kirche. Möge ein jeder von euch mit dem festeren Entschluß leben, in jeder Hinsicht ein Heiliger der Letzten Tage zu sein. Mögen Leistung und Dienen in dem faszinierenden und wundervollen Leben, das vor euch liegt, euer Lohn sein.

Jetzt möchte ich zu den älteren Männern sprechen und hoffe, daß auch die jüngeren Männer daraus etwas lernen.

Ich möchte zu Ihnen über zeitliche Belange sprechen.

Als Hintergrund für das, was ich sagen möchte, lese ich Ihnen ein paar Verse aus dem 41. Kapitel des Buches Genesis vor.

Der Pharao, der Herrscher über Ägypten, hatte Träume, die ihn sehr beunruhigten. Die weisen Männer an seinem Hof konnten ihm die Träume nicht deuten. Deshalb wurde Josef vor ihn gebracht. „Da sagte der Pharao zu Josef: In meinem Traum stand ich am Nilufer.

Aus dem Nil stiegen sieben wohlgenährte, stattliche Kühe und weideten im Riedgras.

Nach ihnen stiegen sieben andere Kühe herauf, elend, sehr häßlich und mager.…

Die mageren und häßlichen Kühe fraßen die sieben ersten, fetten auf.…

Weiter sah ich in meinem Traum: Auf einem einzigen Halm gingen sieben volle, schöne Ähren auf.

Nach ihnen wuchsen sieben taube, kümmerliche, vom Ostwind ausgedörrte Ähren.

Die kümmerlichen Ähren verschlangen die sieben schönen Ähren.…

Darauf sagte Josef zum Pharao: … Gott sagt dem Pharao an, was er vorhat:

Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben schönen Ähren sind sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum.…

Gott ließ den Pharao sehen, was er vorhat:

Sieben Jahre kommen, da wird großer Überfluß in ganz Ägypten sein.

Nach ihnen aber werden sieben Jahre Hungersnot heraufziehen.… Die Sache steht bei Gott fest, und Gott wird sie bald ausführen.“ (Siehe Genesis 41:17-32.)

Ich möchte klarstellen, daß ich hier nicht prophezeie, daß ich für die Zukunft keine Jahre der Hungersnot vorhersage. Aber ich meine, daß es an der Zeit ist, daß wir unser Haus in Ordnung bringen.

Viele unserer Mitglieder leben so, daß sie nur knapp mit ihrem Einkommen auskommen. Tatsächlich leben viele mit geborgtem Geld.

Wir haben in den letzten Wochen auf den Märkten der Welt große, furchterregende Veränderungen erlebt. Die Wirtschaft ist sehr anfällig. Ein Problem in der Wirtschaft von Jakarta oder Moskau kann sich sofort auf die ganze Welt auswirken. Es kann sich letztlich auf jeden einzelnen von uns auswirken. Es gibt Anzeichen dafür, daß uns stürmisches Wetter bevorsteht, und darauf sollten wir besser achten.

Ich hoffe von ganzem Herzen, daß wir nie in eine Wirtschaftskrise geraten. Ich bin ein Kind der Weltwirtschaftskrise der Dreißiger. Ich habe mein Studium 1932 abgeschlossen, als hier in dieser Gegend die Arbeitslosenquote 33 Prozent betrug.

Mein Vater war damals Präsident des größten Pfahles der Kirche in diesem Tal. Damals gab es unser heutiges Wohlfahrtsprogramm noch nicht. Er war von Sorge um seine Leute erfüllt. Er und seine Mitarbeiter riefen ein großes Holzhackprojekt ins Leben, damit die Wohnhäuser geheizt werden konnten und die Menschen es im Winter warm hatten. Sie hatten kein Geld, um Kohlen zu kaufen. Männer, die einmal wohlhabend gewesen waren, gehörten jetzt zu denen, die Holz hackten.

Ich wiederhole, ich hoffe, daß wir niemals wieder eine solche Wirtschaftskrise erleben. Aber ich bin sehr beunruhigt wegen der hohen Konsumentenkreditrate, die über dem Land hängt, auch über unseren Mitgliedern. Im März 1997 betrug diese Schuldenlast 1,2 Trillionen Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 7 Prozent bedeutet.

Im Dezember 1997 hatten 55 bis 60 Millionen Haushalte in den Vereinigten Staaten Kreditkartenschulden. Diese Schulden betrugen im Durchschnitt über 7000 Dollar. Sie kosten im Jahr 1000 Dollar an Zinsen und Gebühren. Der Anteil der Konsumentenkredite am verfügbaren Einkommen stieg von 16,3 Prozent im Jahre 1993 auf 19,3 Prozent im Jahre 1996.

Jeder weiß, daß jeder geborgte Dollar Zinszahlungen mit sich bringt. Wenn man das Geld nicht zurückzahlen kann, folgt der Konkurs. Letztes Jahr gab es in den Vereinigten Staaten 1 350 118 Konkurse. Das stellte gegenüber 1992 ein fünfzigprozentiges Wachstum dar. Im zweiten Quartal dieses Jahres meldeten fast 362000 Personen Konkurs an, eine Rekordzahl für den Zeitraum von drei Monaten.

Wir lassen uns von verlockender Werbung verführen. Im Fernsehen sehen wir das verlockende Angebot, eine Hypothek von bis zu 125 Prozent des Wertes unseres Hauses aufzunehmen. Niemand redet dabei von den Zinsen.

Präsident J. Reuben Clark jun. hat in der Priestertumsversammlung der Konferenz im April 1938 von dieser Kanzel aus gesagt: „Wenn man einmal verschuldet ist, weichen einem die Zinsen Tag und Nacht nicht von der Seite; man kann ihnen nicht aus dem Weg gehen oder ihnen entrinnen; man kann sie nicht wegschicken; sie hören nicht auf flehentliches Bitten, auf Forderungen oder Befehle; und wenn man sich ihnen in den Weg stellt oder ihren Anforderungen nicht genügt, zermalmen sie einen.“ (Conference Report, April 1938, 103.)

Ich weiß, daß man vielleicht Geld aufnehmen muß, um ein Haus zu kaufen. Aber kaufen wir uns doch ein Haus, das wir uns leisten können, damit wir mit den Zahlungen, die uns unbarmherzig und unablässig manchmal bis zu dreißig Jahren verfolgen, fertig werden.

Niemand weiß, wann ein Notfall eintritt. Ich kenne den Fall eines Mannes, der beruflich sehr erfolgreich war. Er lebte recht behaglich. Er baute sich ein großes Haus. Dann war er eines Tages in einen schweren Unfall verwickelt. Plötzlich, ohne Warnung, verlor er fast das Leben. Er war ein Krüppel. Jetzt konnte er kein Geld mehr verdienen. Er mußte gewaltige Arztrechnungen bezahlen. Er hatte auch noch andere Zahlungen zu leisten. Hilflos stand er vor seinen Gläubigern. In einem Augenblick war er reich, im nächsten war er mittellos.

Seit den Anfangstagen der Kirche hat der Herr sich zum Thema Schulden geäußert. Zu Martin Harris sagte er durch Offenbarung: „Bezahle die Schulden, die du beim Drucker gemacht hast. Befreie dich aus der Knechtschaft.“ (LuB 19:35.)

Präsident Heber J. Grant hat sich häufig von diesem Rednerpult aus zu diesem Thema geäußert. Er hat gesagt: „Wenn es etwas gibt, das dem Menschenherz und der Familie Frieden und Zufriedenheit schenkt, dann, daß man mit seinem Einkommen auskommt. Und wenn es etwas gibt, das entmutigt und bedrückt, dann sind das Schulden und Verpflichtungen, denen man nicht nachkommen kann.“ (Heber J. Grant, Gospel Standards, Hg. G. Homer Durham, 111.)

Wir treten in der ganzen Kirche für Selbständigkeit ein. Selbständigkeit kann es nicht geben, wenn auf einem Haushalt hohe Schulden lasten. Wenn man einem anderen verpflichtet ist, ist man nicht unabhängig und auch nicht frei von Knechtschaft.

Wir bemühen uns, im Umgang mit den Angelegenheiten der Kirche ein Beispiel zu geben. Wir haben es uns zur Richtlinie gemacht, jedes Jahr einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens der Kirche für mögliche Notzeiten zu sparen.

Ich bin dankbar, daß ich sagen kann, daß die Kirche keine Schulden hat. Die Kirche kann in allen ihren Unternehmungen und in allen ihren Abteilungen ohne geborgtes Geld operieren. Wenn wir das nicht mehr schaffen, werden wir unsere Programme einschränken. Wir werden die Ausgaben kürzen, um mit unserem Einkommen leben zu können. Wir werden keine Schulden machen.

Einer der glücklichsten Tage im Leben von Präsident Joseph F. Smith war der, als die Kirche ihre letzten Schulden tilgte.

Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn man schuldenfrei ist, wenn man einen kleinen Notgroschen hat, für den Fall, daß man ihn braucht.

Präsident Faust würde Ihnen dies nicht selbst erzählen. Vielleicht kann ich es erzählen, und er kann es mir dann später heimzahlen. Er hatte eine Hypothek auf seinem Haus, für die er 4 Prozent Zinsen bezahlte. Viele Menschen hätten ihm erklärt, er sei dumm, die Hypothek zu tilgen, wo der Zinssatz so niedrig war. Aber bei der ersten Gelegenheit, als etwas Geld da war, beschlossen er und seine Frau, die Hypothek zu tilgen. Seit dem Tag ist er schuldenfrei. Deshalb lächelt er und pfeift bei der Arbeit.

Ich bitte Sie inständig, Brüder, sehen Sie sich den Zustand Ihrer Finanzen an. Ich bitte Sie inständig, seien Sie in Ihren Ausgaben bescheiden, meiden Sie Schulden, so gut Sie können, bezahlen Sie Ihre Schulden, so rasch Sie können, und befreien Sie sich aus der Knechtschaft.

Dies ist ein Teil des zeitlichen Evangeliums, an das wir glauben. Möge der Herr Sie segnen, meine geliebten Brüder, daß Sie Ihr Haus in Ordnung bringen. Wenn Sie Ihre Schulden bezahlt haben, wenn Sie etwas gespart haben, auch wenn es nur wenig ist, dann werden Sie für Ihre Frau und Ihre Kinder eine Zuflucht haben, wenn die Stürme über Ihrem Haus heulen, und Sie werden im Herzen Frieden haben. Das ist alles, was ich dazu sagen möchte, aber ich sage es mit allem Nachdruck, dessen ich fähig bin.

Ich gebe Ihnen mein Zeugnis, daß dieses Werk von Gott ist. Ich liebe Sie alle. Im Namen des Erlösers, des Herrn Jesus Christus, amen.