2004
Die kostbare Verheißung
April 2004


Die kostbare Verheißung

Da so viele Menschen straucheln und sich hinabziehen lassen, ist es nur schwer vorstellbar, dass eine Ermahnung und Verheißung größere Tragweite haben könnte als Helamans Aussage: „Denkt daran, denkt daran, dass es auf dem Fels unseres Erlösers ist, und das ist Christus, der Sohn Gottes, dass ihr eure Grundlage bauen müsst; … und wenn die Menschen auf dieser Grundlage bauen, können sie nicht fallen.“ (Helaman 5:12.) Unser großer Befreier, Jesus Christus, kann diese kostbare Verheißung ebenso erfüllen wie alles andere auch, was er uns zusichert.

Wenn wir auf dieser festen Grundlage bauen wollen, müssen wir Christus auch charakterlich gleich werden. Im bloßen Lippenbekenntnis finden wir weder Freude noch Sicherheit. Wir müssen ihm nacheifern; der dadurch entstehende Charakter ist unsere geläuterte Seele, nämlich das, was bleibt, wenn alle Äußerlichkeiten verblasst sind.

Wie sich der Charakter entwickelt

Alle Charaktereigenschaften, auf die wir uns in dem wichtigen Vorgang der Charakterentwicklung konzentrieren müssen, hängen miteinander zusammen, und die Entwicklung einer Eigenschaft beschleunigt die Entwicklung einer anderen. Wahrscheinlich gelingt Ihnen das schon viel besser, als Ihnen bewusst ist. Paulus hat so eine geistige Wechselwirkung herausgearbeitet: „Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung.“ (Römer 5:3,4.) Hoffnung wiederum führt zu größerer Liebe zu Gott. Wenn wir unsere wenigen Bedrängnisse, was immer sie auch seien, voll Sanftmut tragen, wird uns letztlich ein größeres Maß an Herrlichkeit zuteil (siehe 2 Korinther 4:17).

Zwar wird „jeglicher Grundzug der Intelligenz, den wir uns diesem Leben zu Eigen machen, … mit uns in der Auferstehung hervorkommen“ (LuB 130:18), doch wird Intelligenz im Sinne des Evangeliums nicht nur am Intelligenzquotienten festgemacht. Intelligenz ist vielmehr die Gesamtheit der Seele und spiegelt unsere „göttliche Natur“ wider (2 Petrus 1:4). Wenn wir eifrig sind, können wir in höherem Maße Glauben, Geduld, Frömmigkeit, Freundlichkeit und Nächstenliebe entwickeln. Durch diese Eigenschaften wiederum nehmen wir in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus zu (siehe 2 Petrus 1:8).

Über jemanden, der daran arbeitet, einen christusgleichen Charakter zu entwickeln, kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass er das tut, was dem himmlischen Vater gefällt. Das Wunderbare an diesem Vorgang ist, dass wir auch mitten im Alltagstrott Tag für Tag das tun können, was dem Vater gefällt, indem wir uns Unvergängliches zu Eigen machen, was wir durch den Schleier des Todes mitnehmen können und was mit uns in der Auferstehung hervorkommen wird.

Jakob schreibt, dass man „über das Ziel hinausschaut“, wenn man Christus nicht als den Mittelpunkt von allem erkennt. Er fügt warnend hinzu, dass jeder, der dergestalt verblendet und abgelenkt ist, „notwendigerweise fallen“ muss (Jakob 4:14). Wenn man dem Erretter keine Beachtung schenkt, kann man auch keinen christusgleichen Charakter entwickeln. Dies ist aber notwendig, um selbst mehr zu einem Fels zu werden.

Natürlich kann die Bekehrung zum Evangelium und zur Kirche ganz unvermittelt vor sich gehen. Die Schuppen fallen einem von den Augen und der Heilige Geist bezeugt einem die Wahrheit. Doch dann werden wir weiter geschult, um Eigenschaften wie etwa Geduld zu entwickeln, und das dauert seine Zeit. Ja, Geduld entwickelt man nicht im Handumdrehen. Erwarten Sie nicht, dass die Welt diesen wichtigen Vorgang, den ich hier beschreiben möchte, versteht oder Ihnen dabei hilft.

Zum Glück wird jeder von uns fast ganz individuell durch die Einflüsterungen des Heiligen Geistes auf diesem Weg geleitet. Und in alledem müssen wir stark genug sein – um unsertwillen, aber auch, um anderen zu helfen, denn es wird auch Einwanderer aus Babylon geben, ja, Menschen, die dem großen und geräumigen Gebäude (siehe 1 Nephi 8:26) den Rücken kehren, und sie müssen mit Menschen wie Ihnen in Kontakt kommen.

Beispiele für den Charakter Christi

Einige Beispiele für den Charakter Christi zeigen, inwiefern wir ihm nacheifern müssen, selbst wenn unser Gewissen bereits verfeinert ist. Weil wir Christus als das Licht der Welt ansehen, müssen wir alles andere in seinem Licht betrachten. Die Jünger Christi sind die wahren Realisten, was immer ein Ungläubiger auch sagen oder davon halten mag.

Anders als Gott und Jesus, die allwissend sind, sind wir oft verwirrt. Wir lassen uns durch Unerwartetes aus der Fassung bringen und durch Unbekanntes verstören. Gewiss brauchen wir diese zusätzliche Perspektive! Obwohl Jesus den vollen Preis für unsere Erlösung gezahlt hat, zögern wir vielleicht immer noch, unsererseits den vollen Preis für das Jüngersein zu entrichten, wozu auch gehört, dass man sich die wesentlichen Eigenschaften eines Jüngers aneignet.

Und obwohl Christus allen Versuchungen widerstanden hat, warten wir immer noch ab und liebäugeln mit der einen oder anderen. Kein Wunder, dass sein Beispiel so eindrucksvoll ist, denn in den heiligen Schriften heißt es, dass er den Versuchungen „keine Beachtung“ schenkte (siehe LuB 20:22).

Wir neigen außerdem dazu, unsere Unterlassungssünden auf die leichte Schulter zu nehmen, obwohl wir sie ständig vor Augen haben – ganz so, als genüge es, die großen Begehungssünden und Übertretungen zu meiden. Meiner Meinung nach können wir im Bereich der Unterlassungssünden den größten Fortschritt machen, auch wenn er unspektakulär vor sich geht. Das gilt besonders für Menschen mit wachem Gewissen.

Liebe

Jesus ist wie sein Vater ein vollkommenes Beispiel für Liebe. Er liebte den Vater und uns so sehr, dass er seinen Willen demütig und fügsam im Willen des Vaters verschlungen sein ließ, um das Sühnopfer zustande zu bringen, was Milliarden und Abermilliarden von Menschen unter anderem die unverdiente, allgemeine Auferstehung einbrachte. Was er tat, ist für uns kaum vorstellbar. Kein Wunder, dass er uns weiterhelfen kann. Er kennt den Weg.

So tief und allumfassend ist die Liebe Christi, dass er sich sogar während seines unendlichen Leidens derjenigen bewusst war, die einen weit geringeren Schmerz ertragen mussten, und sich ihrer annahm. So sah er, wie einem Angreifer im Garten Getsemani das Ohr abgeschlagen wurde, und heilte es. Am Kreuz wies er Johannes an, sich um seine Mutter Maria zu kümmern. Er tröstete den Dieb, der am Kreuz neben ihm hing.

Wir dagegen bemerken die Not anderer oft nicht, weil wir zu tief im Sumpf unseres Selbstmitleids stecken. Doch mit ein wenig mehr Anstrengung können wir etwas aufmerksamer werden und uns mehr um andere kümmern. Betrachten wir doch den Kreis der Menschen, die wir lieben. Wird er größer oder bleibt er stets gleich? Und wie steht es mit unserem Interesse an denjenigen, die in unseren Kreis gehören? Vermeiden wir Klischees? Es geschieht sehr schnell, dass man die Individualität eines Menschen außer Acht lässt und ihn stattdessen in eine Schablone presst und erwartet, dass er sich immer so verhält, wie man sich das vorstellt. Sind wir liebevoll und geduldig mit anderen, die sich ebenfalls entwickeln wollen? Oder reißen wir vielleicht voller Vorurteile und Ungeduld ständig die aufkeimenden Blüten aus, um zu sehen, wie sich die Wurzeln entwickeln?

Über die Liebe, die allem zugrunde liegt, sagte Präsident Brigham Young (1801–1877): „Es gibt eine Tugend [oder] eine Eigenschaft …, die Tausenden und Abertausenden Errettung bringen würde, wenn die Heiligen [sie] wertschätzen und praktizieren würden. Ich meine die Nächstenliebe – die Liebe, der Vergebungsbereitschaft, Langmut, Güte und Geduld entspringen.“1 Alle anderen Tugenden gehen aus der Liebe hervor und sie spiegelt sich in ihnen wider!

Geduld und Langmut

Jesus ist auch ein Beispiel für vollkommene Geduld und Langmut. Überlegen Sie sich, was der Herr meint, wenn er sagt, seine Bahn sei „eine ewige Runde“ (LuB 3:2). Routine und Wiederholung fallen uns vielleicht zur Last oder langweilen uns. Gott und sein Sohn Jesus werden ihrer ewigen Runde jedoch nie überdrüssig, weil ihre Liebe vollkommen ist. Gott hat Geduld mit uns bei unserer langsam voranschreitenden Entwicklung, und er hilft uns, indem er unsere Geduld und unseren Glauben prüft (siehe 2 Thessalonicher 1:4; Jakobus 1:3).

Würden diese Eigenschaften, die ewig sind und uns erhalten bleiben, nie geprüft, blieben sie unterentwickelt. Solche isometrischen Übungen, den natürlichen Menschen abzulegen und sich zu bemühen, ein Mann bzw. eine Frau Christi zu werden, haben durchaus etwas für sich. Sie sind versteckte Segnungen, obwohl ich zugestehen muss, dass der Segen mitunter wirklich schwer zu erkennen ist.

Sind wir, die wir Jünger sein wollen, auch bereit, auf diese Weise geschult zu werden? Unser Lehrmeister, der Herr, hat gesagt: „Ihr könnt jetzt noch nicht alles ertragen; doch … ich werde euch weiter führen.“ (LuB 78:18.) Er weiß, wie viel wir ertragen können. Und selbst wenn wir das Gefühl haben sollten, unsere Grenzen erreicht zu haben, werden dank ihm aus einstmals beängstigenden Herausforderungen letztlich doch Erfahrungen, auf die wir zurückblicken können.

Sogar der vorbildliche und tapfere Jeremia verlor einmal den Mut. Er wurde verspottet und verfolgt und erreichte den Punkt, wo er nicht mehr predigen wollte. Aber dann, so sagte er, brannte Gottes Wort ihn ihm wie ein Feuer, und er konnte nicht mehr schweigen (siehe Jeremia 20:9). Jeremia erreichte seine Grenzen, aber er gab nicht auf!

Sanftmut und Demut

Jesus ist auch ein Beispiel für Sanftmut und Demut. Obwohl er Übermenschliches erreicht hat, gibt Christus ohne Ausnahme dem Vater die Ehre – so war es im ersten und im zweiten Stand und so ist es auch jetzt im dritten Stand. Er war und ist der Herr des Universums, der auf Weisung des Vaters „Welten ohne Zahl“ erschaffen hat (Mose 1:33). Und doch ließ er sich aus freien Stücken Jesus aus Nazaret, des Zimmermanns Sohn, nennen. Er wusste stets, wer er war. Er trank demütig vom bittersten Kelch in der Geschichte, ohne dabei selbst zu verbittern.

Können wir ebenso von unserem vergleichsweise winzigen bitteren Kelch trinken, ohne dabei zu verbittern? Wenn uns dies gelingt, geben wir vor allem denjenigen, die wir am meisten lieben, eindrucksvoll Zeugnis. Können wir unser Streben nach Ansehen und Status und das weltliche Bedürfnis, anderen immer einen Schritt voraus zu sein, ablegen?

Können wir im Auf und Ab des Lebens demütig so reagieren wie Johannes der Täufer, der Wegbereiter, als er selbstlos sagte: „[Jesus] muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Johannes 3:30)?

Wie ist es in unserer Ehe um die Sanftmut bestellt? Wird aus dem Wir immer häufiger ein Ich ? Das Fürwort Ich eignet sich am besten für Aussagen wie „Ich liebe dich“, „Ich bin für dich da“, „Ich höre dir zu“; andernfalls kann das „Ich“ im Ego ersticken: „Ich verlange“, „Ich will“, „Ich brauche“.

Oft machen scheinbar kleine Veränderungen zum Guten im Lauf der Zeit einen großen Unterschied. Werden wir in der Familie, in der Kirche und in anderen Beziehungen nicht länger zulassen, dass das Gestern das Morgen bestimmt? Werden wir unsere Mitmenschen in einem anderen Licht betrachten, weil wir wissen, dass zum Vergeben auch das Vergessen gehört?

Ein schwieriger Prozess

Wir sehen daraus, dass die Entwicklung des Charakters der schwierigste Wachstumsprozess überhaupt ist. Man braucht dazu Glauben und Geduld, und man muss sich an der Anleitung orientieren, die Gott uns gibt. Und dann gibt es da noch die Gefühlsausbrüche, wenn die seelische Last zu groß wird. Es ist nicht leicht, nach einem Rückschlag demütig wieder an die Arbeit zu gehen. Es ist auch schwer, sich durch die Umkehr neu auszurichten, vor allem, wenn der Stolz einem einflüstert, dass man ja gar nicht so schlecht ist.

Es ist auch immer wieder verlockend, anstelle eines christusgleichen Charakters billigen menschlichen Ersatz zu verwenden. Ein solcher Ersatz – etwa geschickt zu sein statt gut oder ein schönes Äußeres, hinter dem sich nichts verbirgt – überdauert den Wind und den Regen nicht, wenn sie an das brüchige Fundament stoßen. Wer sich außerdem Abkürzungen genehmigt, hat immer das furchtbare Gefühl, abzusacken. Wir können also fallen! Wer wirklich ein Jünger sein möchte, muss sich daher ständig verbessern.

Christus wird aus vielen Gründen der Fels genannt. In dem Fundament, das er darstellt, gibt es keine Risse. Er enttäuscht uns nie. Er gerät nie ins Wanken. Wir können immer auf seine Liebe zählen. Er führt stets aus, was er beabsichtigt.

Brüder und Schwestern, Sie können dem Rat des Petrus folgen: „Werft alle eure Sorge auf [Christus], denn er kümmert sich um euch.“ (1 Petrus 5:7.) Zögern Sie damit nicht. Sie müssen es vielleicht immer wieder tun. Christus gebot seinen Jüngern einmal, einen bestimmten Fisch zu fangen, der eine bestimmte Münze im Maul haben würde, mit der sie die Steuer zahlen sollten (siehe Matthäus 17:27). Sie fanden den Fisch und entrichteten die Steuer. Es erscheint unglaublich – der Herr weiß, dass ein einzelner Fisch eine bestimmte Münze im Maul hat. Dies sollte uns die tröstliche Gewissheit geben, dass er auch mit unseren Lebensumständen völlig vertraut ist.

Wir reden also „von Christus, wir freuen uns über Christus, wir predigen von Christus, wir prophezeien von Christus“. Und warum? Damit diejenigen, die uns besonders am Herzen liegen, „wissen mögen, von welcher Quelle sie Vergebung ihrer Sünden erhoffen können“ (2 Nephi 25:26).

Genießen Sie jeden Augenblick

Ich möchte auch auf die Familie eingehen. Manche unter uns sind schon etwas älter, andere befinden sich in den besten Jahren, wiederum andere stehen noch am Anfang. Manche von uns sind Eltern und einige schon Großeltern. Großeltern stehen vor einem leeren Nest. Es gehört natürlich zum Plan, dass die Kinder ihr Zuhause verlassen. Doch jetzt, da unsere Schützlinge das Nest verlassen haben, schwelgen wir in den Erinnerungen an Tage, die für immer vergangen sind. Wir horchen vergebens und doch sehnsüchtig auf Kinderstimmen, die uns früher einmal zu laut vorgekommen sind und die scheinbar nie verstummen wollten – ja, die uns damals auf die Nerven fielen. Doch das Kindergeschrei, das wir früher einmal Lärm nannten, war doch in Wirklichkeit ein süßer Klang, den wir nur allzu gerne wieder hören würden, wenn wir nur könnten.

Denen, die gerade mitten im Kindergeschrei leben, sage ich: Genießen Sie diese Zeit. Treffen Sie mehr Entscheidungen wie Maria und setzen Sie sich anders als Marta weniger dem Stress aus. Was sind denn Mahlzeiten im Vergleich zu Gesprächen von Herz zu Herz? Natürlich muss das Essen zubereitet und verzehrt werden. Die Erinnerung daran, wie Sie Ihre Kinder unterwiesen haben, ist jedoch unvergänglich.

Seine Liebe ist unermesslich

Ob jung, ob alt, ob verheiratet oder alleinstehend, ob die Kinder noch daheim sind oder schon auf eigenen Füßen stehen – die Liebe Jesu, der für uns gesühnt hat, ist einfach unermesslich. Voller Erbarmen sagt uns der Herr: „Mein Arm ist den ganzen Tag lang ausgestreckt.“ (2 Nephi 28:32.) Er möchte uns mit offenen Armen empfangen, und eines Tages, so sagt der Prophet Mormon, wird Jesus uns in seine Arme schließen (siehe Mormon 5:11).

Ganz gleich, wie groß die Entfernung zwischen ihm und uns noch ist, wir müssen sie zurücklegen. Der Weg ist vorgezeichnet. Sie sind durch Glauben an ihn schon weit gekommen, wenn auch noch „viele Meilen vor [Ihnen] liegen, ehe [Sie] sich zur Ruhe begeben können“2. Und Ihr Glaube wird Sie noch weiter bringen.

Machen Sie sich bitte über dieses flehentliche Gebet Gedanken, das derselbe Jesus, der sich in der vorirdischen Welt mit den demütigen und einfachen Worten „Hier bin ich, sende mich!“ (Abraham 3:27) als Erlöser anerbot, an den Vater richtete:

„Hört auf ihn, der der Fürsprecher beim Vater ist, der sich vor ihm für eure Sache einsetzt – nämlich: Vater, sieh die Leiden und den Tod dessen, der keine Sünde getan hat, an dem du Wohlgefallen gehabt hast; sieh das Blut deines Sohnes, das vergossen wurde, das Blut dessen, den du hingegeben hast, damit du selbst verherrlichst werdest; darum, Vater, verschone diese meine Brüder, die an meinen Namen glauben, auf dass sie zu mir kommen können und immerwährendes Leben haben.“ (LuB 45:3-5.)

Seine Gedanken sind immer bei uns! Das bezeuge ich als einer seiner Apostel.

Nach einer Ansprache, die Elder Maxwell am 3. Mai 2002 bei der Frauenkonferenz der Brigham-Young-Universität in Provo, Utah, gehalten hat.

Anmerkungen

  1. Lehren der Präsidenten der Kirche: Brigham Young, Seite 217f.

  2. Robert Frost, „Stopping by Woods on a Snowy Evening“, The Poetry of Robert Frost, Hg. Edward Connery Lathem, 1969, Seite 225.