1990–1999
Schiebt nichts auf!
Oktober 1999


Schiebt nichts auf!

Nephi hatte Recht: Gott gibt den Menschenkindern keine Gebote, ohne ihnen einen Weg zu bereiten, wie sie gehorchen können. Wie schwierig unsere Umstände auch sein mögen, wir können Umkehr üben.

Wir haben alle schon unter Termindruck gestanden. Angst kann uns beschleichen, wenn uns klar wird, dass wir vielleicht nicht genügend Zeit für das haben, wozu wir uns verpflichtet haben. Uns drängt sich der Gedanke auf: ”Warum habe ich nicht früher angefangen?”

Der Herr wusste, wir würden versucht sein, unser wichtigstes Vorhaben im Leben aufzuschieben. Mehr als einmal warnte er uns vor dem Aufschieben. Er erzählte das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, von denen fünf ihre Lampe nicht für das Kommen des Bräutigams füllten. Er erzählte das Gleichnis von den Dienern, die untreu waren, weil sie glaubten, der Herr würde später kommen. Die Folge war tragisch.

Für die fünf Jungfrauen sah sie folgendermaßen aus:

”Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.” (Matthäus 25:11,12.)

Für die untreuen Diener, die aufschoben, was sie vorhatten, sah sie folgendermaßen aus:

”Dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt;

und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter der Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.” (Matthäus 25:50,51.)

Die Versuchung, die Umkehr aufzuschieben, tritt nicht erst am Ende der Welt auf, wie diese Schriftstellen es andeuten. Diese Versuchung scheint es nahezu seit Anbeginn der Zeit und unser ganzes Leben lang unverändert zu geben. In unserer Jugend haben wir vielleicht gedacht: ”Ich habe noch genug Zeit, an Geistiges zu denken, ehe ich auf Mission gehe oder heirate. Das Geistige ist für ältere Leute.” In den ersten Ehejahren scheinen uns der Druck, den das Leben, die Arbeit, die Rechnungen, die Suche nach einem Augenblick der Ruhe und der Entspannung verursachen, so in Anspruch zu nehmen, dass es vernünftig erscheint, unsere Verpflichtungen gegenüber Gott und der Familie aufzuschieben. Man ist leicht der Meinung: Vielleicht habe ich mehr Zeit dafür in den mittleren Jahren. Aber in den folgenden Jahren vergeht die Zeit immer schneller. Es gibt so viel zu tun, und die Zeit scheint uns immer mehr abzugehen. Zwischen dem 55. Geburtstag, dem 65. und dem 75. scheint kein Jahrzehnt zu liegen.

Das Alter bringt körperliche und seelische Herausforderungen mit sich. Es scheint, dass wir in einer Stunde nicht mehr so viel erledigen können wie in unserer Jugend. Es fällt schwerer, anderen gegenüber geduldig zu sein, und sie scheinen anspruchsvoller zu sein. Man gerät in Versuchung, eine Ausrede dafür zu finden, dass man nicht den Bündnissen entsprechend lebt, die wir eingegangen sind, als wir jünger waren und die wir inzwischen so lange vernachlässigt haben.

Wir tappen nicht alle in die Falle der Tatenlosigkeit. Aber es gibt genügend Menschen, die das tun, so dass wir alle jemanden haben, den wir lieben--ein Kind, einen Vater, eine Mutter, einen Freund, eine Freundin--für die wir uns verantwortlich fühlen, um die wir zutiefst besorgt sind. Sie sind im Evangelium unterwiesen worden, sie sind Bündnisse eingegangen. Und doch verharren sie in Ungehorsam oder Nachlässigkeit, auch wenn das ihnen, wie wir wissen, nur Leere einbringt. Die Entscheidung, umzukehren oder Gefangener der Sünde zu bleiben, liegt bei ihnen. Dennoch kann das Wissen darum, wie die Falle der Tatenlosigkeit und des Widerstands von ihrem Geist und ihrem Herzen Besitz ergriffen hat, uns helfen, die Antwort auf unsere inbrünstigen Gebete leichter zu hören: ”Bitte, Vater im Himmel, was kann ich tun, um zu helfen?”

Diese Versuchung des Aufschiebens geht von unserem Feind Luzifer aus. Er weiß, dass wir nur dann wirklich glücklich werden können, wenn wir in diesem Leben Hoffnung auf ewiges Leben haben und es im nächsten Leben auch erreichen. Es ist die größte von allen Gaben Gottes. Es besteht darin, dass wir für immer als Familie mit dem himmlischen Vater und mit Jesus Christus leben. Der Satan möchte, dass wir so elend sind wie er. Und er weiß, dass wir nur dann wirklich glücklich sein können, wenn wir reingewaschen sind, indem wir Glauben an den Herrn Jesus Christus haben, von Herzen anhaltend Umkehr üben und die heiligen Bündnisse, die uns die bevollmächtigten Diener Gottes ermöglichen, eingehen und halten. Die heiligen Schriften bestätigen die Gefahr:

”Wenn ihr daher in den Tagen eurer Bewährung darauf bedacht wart, Böses zu tun, werdet ihr vor dem Richterstuhl Gottes für unrein befunden werden; aber nichts, was unrein ist, kann bei Gott wohnen; darum müsst ihr für immer verstoßen werden.” (1 Nephi 10:21.)

So versucht uns also der Satan in der Zeit unserer Bewährung mit dem Aufschieben. Jedesmal wenn die Umkehr hinausgeschoben wird, bekommt er die Chance, einem der Geistkinder des himmlischen Vaters das Glücklichsein wegzunehmen.

Wir waren alle schon mal versucht, etwas aufzuschieben. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass Präsident Spencer W. Kimball Recht hatte, als er schrieb: ”Eine der größten menschlichen Schwächen ist seit jeher das Aufschieben.” Er hat es auch näher definiert, nämlich als ”mangelnde Bereitschaft, jetzt Verantwortung zu übernehmen” (The Teachings of Spencer W. Kimball, Hg. Edward L. Kimball [1982], 48; Hervorhebung im Original). Und so wirkt der Satan über unseren Wunsch auf uns ein, zu meinen, wir hätten keinen Anlass zur Umkehr, aber auch über unseren Wunsch, alles Unangenehme in die Zukunft zu verschieben. Er versucht uns alle und auch die Menschen, die wir lieben, mit Gedanken wie den folgenden: ”Gott ist so liebevoll; er wird mich doch für Fehler, die so menschlich sind, nicht zur Rechenschaft ziehen.” Und wenn das nicht funktioniert, kommt fast sicher der Gedanke: ”Na ja, ich muss sicher umkehren, aber jetzt ist es gerade nicht so günstig. Wenn ich warte, wird es später besser sein.”

Es gibt Wahrheiten, die diese Lügen bloßstellen, die uns nur dazu verleiten sollen, die Umkehr aufzuschieben. Fangen wir mit der so verführerischen Täuschung an, wir hätten die Umkehr gar nicht nötig.

Wahr ist, dass wir alle der Umkehr bedürfen. Wenn wir unseren Verstand gebrauchen können und über acht Jahre alt sind, bedürfen wir der Reinigung, die damit einhergeht, wenn wir die Auswirkungen des Sühnopfers Jesu Christi anwenden. Wenn das klar ist, lassen wir uns nicht mehr zu dieser subtilen Frage verleiten: ”Habe ich die Linie zur schwerwiegenden Sünde bereits überschritten oder kann ich den Gedanken an Umkehr noch aufschieben?” Die Frage, auf die es wirklich ankommt, lautet: ”Wie kann ich lernen, die Sünde schon im Ansatz zu spüren und frühzeitig umzukehren?”

Eine zweite Wahrheit hinsichtlich unserer Verantwortung ist die, dass wir wissen, dass wir keine hilflosen Opfer unserer Umstände sind. Die Welt versucht, uns einzureden, dass das Gegenteil wahr ist: die Unvollkommenheit unserer Eltern oder unser fehlerhaftes genetisches Erbe werden uns so dargestellt, als würden sie uns der persönlichen Verantwortung entheben. So schwierig die Umstände auch sein mögen, sie befreien uns nicht von der Verantwortung für unsere Taten beziehungsweise unsere Tatenlosigkeit. Nephi hatte Recht: Gott gibt den Menschenkindern keine Gebote, ohne ihnen einen Weg zu bereiten, wie sie gehorchen können. Wie schwierig unsere Umstände auch sein mögen, wir können Umkehr üben.

Gleichermaßen mag die Welt unsere schlechten Gewohnheiten bereitwillig entschuldigen, weil man sich um uns herum schlecht benimmt. Es stimmt nicht, dass das Verhalten anderer uns von der Verantwortung für unser Verhalten befreit. Die Verhaltensnormen des Herrn sind unverändert, ganz gleich, ob andere sich dazu aufschwingen oder nicht.

Das fällt besonders schwer, wenn wir darüber zornig sind, wie andere uns behandeln oder ignorieren. Es ist eine Lüge, dass unser Zorn unseren Impuls rechtfertigt, unsere Gegner zu verletzen oder zu ignorieren. Wir müssen vergeben, um Vergebung zu erlangen. Wenn wir darauf warten, dass andere umkehren, ehe wir vergeben und umkehren, lassen wir sie für uns einen Verzug bestimmen, der uns das Glück in diesem und im nächsten Leben kosten könnte.

Letzten Endes sind wir selbst verantwortlich, denn der Herr hat uns hinreichend gewarnt. Bei der Geburt empfangen wir den Geist Christi, damit wir Gut von Böse unterscheiden und die Verbindung zwischen Sünde und Unglücklichsein herstellen können. Seit Anbeginn der Zeit schickt er uns Propheten, die die Sünde brandmarken und zu Glauben und Umkehr führen. Durch den Propheten Joseph Smith hat er die Fülledes Evangeliums Jesu Christi wiederhergestellt. Gordon B. Hinckley ist sein lebender Prophet, der all die Schlüssel des Priestertums innehat, durch die jeder, der heute lebt, umkehren und das ewige Leben wählen kann. Uns wird heute die Verantwortung übertragen, wenn der Heilige Geist bestätigt, dass diese Worte wahr sind.

Auch wenn wir die persönliche Verantwortung auf uns nehmen, überwinden wir dadurch nicht unbedingt die Versuchung zu glauben, dass jetzt nicht die Zeit ist umzukehren. ”Jetzt” kann so schwierig und ”später” so viel leichter erscheinen. Die Wahrheit ist jedoch, dass es besser ist, heute umzukehren als morgen. Zum ersten entkräftet uns die Sünde. Der Glaube selbst, den wir zur Umkehr brauchen, wird durch das Aufschieben geschwächt. Die Entscheidung, in der Sünde zu verharren, verringert unseren Glauben und schmälert unseren Anspruch darauf, den Heiligen Geist als Begleiter und Tröster mit uns zu haben. Zum zweiten kann der Herr nicht die positive Wirkung wiederherstellen, die unsere Umkehr heute auf diejenigen gehabt haben könnte, die wir lieben und denen wir dienen sollen. Das ist vor allem für die Eltern von kleinen Kindern bitter. Solange die Kinder klein sind, bestehen Möglichkeiten, ihren Geist zu formen und zu ermutigen, die vielleicht nie wieder kommen. Sogar der Großvater, der bei den eigenen Kindern die Gelegenheit hat verstreichen lassen, kann, wenn er heute Umkehr übt, für die Enkelkinder das tun, was er einst für ihre Eltern hätte tun können.

Wenn man die Verantwortung annimmt wird und die Dringlichkeit der Umkehr verspürt, stellt sich vielleicht die Frage: ”Wo fange ich an?” Jedes Leben ist einzigartig. Doch bei jedem gehört zur Umkehr, dass man durch die Pforte des demütigen Gebets geht. Der Vater im Himmel kann uns voll und ganz das Bewusstsein unserer Sünden verspüren lassen. Er kennt die Tiefen unserer Reue. Er kann uns sagen, was wir tun müssen, um Vergebung zu erlangen. Für schwere Sünden müssen wir einem Richter in Israel bekennen und seine Weisung annehmen. In solch einem Fall reicht das Gebet allein nicht aus. Für uns alle wird das Gebet das Tor zur Umkehr und zur Vergebung öffnen, ganz gleich wie schwer unsere Sünden sind. Ohne ernsthaftes Beten sind Umkehr und Reinigung nicht möglich. Mit ernsthaften Beten ist das Tor geöffnet.

Zu den Fragen, die wir dem himmlischen Vater in diesen persönlichen Gebeten stellen müssen, gehört die: ”Was habe ich heute getan oder unterlassen, was Dir missfällt? Wenn ich es nur erfahren kann, will ich ohne Aufschub mit ganzem Herzen umkehren.” Dieses demütige Gebet wird erhört. Und mit der Antwort kommt die Gewissheit, dass es besser war, die Frage heute zu stellen als damit bis morgen zu warten.

Ich bezeuge, dass diese Worte eines Dieners Gottes, die vor langer Zeit gesprochen wurden, wahr sind:

”Nun aber, meine Brüder, möchte ich--nachdem ihr so viele Zeugnisse empfangen habt in Anbetracht dessen, dass die heiligen Schriften davon zeugen--, dass ihr vortretet und Frucht bringt zur Umkehr.

Ja, ich möchte, dass ihr vortretet und euer Herz nicht länger verhärtet; denn siehe, jetzt ist die Zeit und der Tag für eure Errettung, und darum, wenn ihr umkehren und euer Herz nicht verhärten wollt, wird der große Plan der Erlösung sogleich für euch zustande gebracht werden.

Denn siehe, dieses Leben ist die Zeit, da der Mensch sich vorbereiten soll, Gott zu begegnen; ja, siehe, der Tag dieses Lebens ist der Tag, da der Mensch seine Arbeit verrichten soll.

Und nun, wie ich euch schon zuvor gesagt habe: Da ihr so viele Zeugnisse habt, flehe ich euch an, den Tag eurer Umkehr nicht bis zum Ende aufzuschieben; denn nach diesem Tag des Lebens, der uns gegeben ist, damit wir uns auf die Ewigkeit vorbereiten, siehe--wenn wir unsere Zeit während dieses Lebens nicht nutzbringend anwenden, dann kommt die Nacht der Finsternis, in der keine Arbeit verrichtet werden kann.

Wenn ihr an diesen furchtbaren Punkt gelangt, könnt ihr nicht sagen: Ich will umkehren, ich will zu meinem Gott zurück. Nein, das könnt ihr nicht sagen; denn der gleiche Geist, der euren Körper beherrscht, wenn ihr aus diesem Leben scheidet, dieser selbe Geist wird die Macht haben, euch in jener ewigen Welt zu beherrschen.” (Alma 34:30­34.)

Einer weiteren Versuchung müssen wir noch widerstehen. Nämlich dem hoffnungslosen Gedanken nachzugeben, es sei zu schwierig und zu spät, umzukehren. Ich kannte einen Mann, der diesen Gedanken hätte hegen und aufgeben können. Mit zwölf wurde er zum Diakon ordiniert. Einige seiner Freunde verleiteten ihn zum Rauchen. Er begann sich in der Kirche unwohl zu fühlen. Er verließ die Kleinstadt, in der er lebte, ging von der Schule ab und begann ein Leben als Wanderarbeiter auf Baustellen überall in den Vereinigten Staaten. Er fuhr schwere Baumaschinen. Er heiratete. Sie hatten Kinder. Die Ehe endete in einer bitteren Scheidung. Er verlor seine Kinder. Bei einem Unfall büßte er ein Auge ein. Er lebte in Pensionen. Er verlor alles, was er besaß, mit Ausnahme dessen, was in seinen Reisekoffer passte.

Eines Nachts, als er sich wieder für einen Umzug bereit machte, beschloss er, unnötiges Zeug aus seinem Koffer zu entfernen. Unter dem Plunder der Jahre fand er ein Buch. Er hatte keine Ahnung, wie es dorthin kam. Es war das Buch Mormon. Er las es durch, und der Geist bestätigte ihm, dass es wahr sei. Da wurde ihm klar, dass er sich all die Jahre von der Kirche Jesu Christi und vom Glücklichsein, das er hätte haben können, entfernt hatte.

Später wurde er mit über siebzig Jahren mein Mitarbeiter als Distriktsmissionar. Wenn ich von der Macht des Sühnopfers des Erretters Zeugnis gab, bat ich die Menschen, ihn anzusehen. Er war rein gewaschen worden und hatte ein neues Herz bekommen, und ich wusste, dass sie es in seinem Gesicht sehen würden. Ich sagte den Leuten, was sie sahen, sei ein Beweis dafür, dass das Sühnopfer alle zersetzenden Auswirkungen der Sünde wegwaschen kann.

Das war das einzige Mal, dass er mich je zurechtwies. In der Dunkelheit außerhalb des Wohnwagens, wo wir die Menschen unterwiesen hatten, sagte er mir, ich hätte den Menschen sagen sollen, dass Gott ihm zwar ein neues Herz geschenkt hatte, ihm aber nicht die Frau und die Kinder zurückgeben konnte und was er für sie hätte tun können. Wenn er jedoch auf das zurückblickte, was hätte sein können, ließ er sich nicht von Sorge und Bedauern lähmen. Er ging mit dem Glauben an das voran, was noch kam.

Eines Tages erzählte er mir, dass im Traum in der Nacht zuvor das Augenlicht in seinem blinden Auge wiederhergestellt worden war. Ihm wurde klar, dass der Traum die Vorahnung eines kommenden Tages war, an dem er im Licht einer herrlichen Auferstehung inmitten von liebenden Menschen gehen würde. Freudentränen liefen über das zerfurchte Gesicht dieses hoch aufragenden knochigen Mannes. Er sprach mit mir still mit strahlendem Lächeln. Ich weiß nicht mehr, was er schilderte, sehe aber noch sein Gesicht voller freudiger Erwartung, als er das Gesehene beschrieb. Mit der Hilfe des Herrn und mit dem Wunder, das das Buch bewirkte, das unten im Koffer gelegen hatte, war es für ihn weder zu spät noch war ihm der Weg zu beschwerlich.

Ich bezeuge, dass Gott der Vater lebt und dass er uns liebt. Sein einziggezeugter Sohn lebt. Und weil er auferstanden ist, werden auch wir wieder leben. Wir werden dann diejenigen sehen, die wir geliebt haben und die uns geliebt haben. Durch Glauben und Gehorsam können wir dann für immer im Familienverband leben. Wenn wir überlegen, ob wir unser Herz demütigen und umkehren sollen, würden unsere Angehörigen, die uns lieben, auf beiden Seiten des Schleiers sagen: ”Bitte schiebt nichts auf.” Das ist die Einladung des Erretters und seine dringende Bitte. Im Namen Jesu Christi, amen.