Segnungen aus Tempelarbeit und Familienforschung

Das Ehepaar Prebble ist hier mit seinen Kindern und deren Ehepartnern am Sydney-Tempel zu sehen; Anlass ist die Siegelung der jüngsten Tochter

Dadurch, dass ich bei Tempelarbeit und Familienforschung mitwirke, habe ich schon viele Segnungen erfahren. Zudem merke ich am Beispiel anderer, dass es nie zu spät ist, diese Segnungen für lebende und verstorbene Angehörige zu empfangen.

Bei der Frühjahrs-Generalkonferenz 2018 hat Elder Dale G. Renlund gesagt: „Wenn Gott uns etwas aufträgt, hat er oftmals vielerlei Absichten im Sinn. Familienforschung und Tempelarbeit sind nicht nur für die Verstorbenen gedacht, sondern auch den Lebenden ein Segen.“ Elder Renlund zählte dann viele Segnungen auf, unter anderem auch Segnungen der Heilung, die unserer Familie zufließen können, wenn wir uns an Tempelarbeit und Familienforschung beteiligen (siehe „Familienforschung und Tempelarbeit: Siegelung und Heilung“, Liahona, Mai 2018, Seite 46f.).

In dieser Ausgabe erzählen neben mir noch mehrere Mitglieder, wie uns der Vater im Himmel durch die Tempelarbeit segnet (siehe Seite 12, 14, 16, 30 und 46). Wir gehen auf verschiedene Fragen ein, zum Beispiel: „Wie bereite ich mich vor, wenn ich zum ersten Mal in den Tempel gehe?“ und „Wie spreche ich mit meinen Freunden über den Tempel?“ In meinem Artikel wird die Frage beleuchtet: „Wie kann uns der Tempel nahe bleiben, selbst wenn er meilenweit entfernt liegt?“

Mit was für Schwierigkeiten wir uns auch plagen – wir alle können die Segnungen der Heilung am eigenen Leibe erleben, wenn wir bestrebt sind, uns wo immer möglich der Tempelarbeit und Familienforschung zu widmen. So gering uns unsere jeweiligen Anstrengungen auch vorkommen – wir alle können dazu beitragen, das Werk des Herrn voranzubringen, indem wir die Toten erlösen und unsere Familie stärken.

Mit herzlichen Grüßen

Lisa Prebble

Pfahl Devonport, Australien