1990–1999
Ein auserwähltes Geschlecht
April 1992


Ein auserwähltes Geschlecht

„Ihr von diesem auserwählten Geschlecht, von dieser königlichen Priesterschaft, von diesem heiligen Stamm, von diesem Volk, das sein besonderes Eigentum ist, dürft nicht ungestraft etwas tun, was nicht im Einklang mit den Werten steht, die man euch gelehrt hat. Ich fordere euch auf: Erhebt euch über die gemeine Welt rund um euch!”

In den letzten Monaten hatte ich einige erfreuliche Erlebnisse, die ich als Grundlage für das nehmen will, was ich heute den Jugendlichen und den Jungen Erwachsenen der Kirche sagen will, von denen viele Tausende heute morgen mit uns an dieser Generalkonferenz teilnehmen.

Vor einigen Wochen blickte ich einer großen Gruppe von jungen Leuten ins Gesicht, die sich an einem Sonntagabend zu einer Fireside an der BYU zusammengefunden hatten. Ungefähr 18000 nahmen daran teil, so sagte man mir. Sie waren optimistisch, interessiert, lernbegierig und aufmerksam und ließen sich durch nichts ablenken. Am Ende der Versammlung bedankten sie sich von Herzen.

Einige Monate zuvor kam ich mit Studenten der Universität Kalifornien in Los Angeles und der Universität Südkalifornien zusammen, die sich in unserem Institutsgebäude in Los Angeles eingefunden hatten. Die meisten standen kurz vor dem Abschluß ihres Studiums. Sie befinden sich jetzt in einem herausfordernden und wunderbaren Lebensabschnitt und setzen sich mit bedeutsamen Zielen auseinander. Für mich besteht kein Zweifel, daß sie auf ihrem

akademischen Gebiet Großes leisten werden. Zugleich aber waren das junge Männer und Frauen, die Glauben haben und an diesem Sonntag zusammenkamen, um das zu lernen, was von Gott ist.

Im vergangenen Monat bin ich mit vergleichbaren Gruppen in Spanien und Italien, in der Schweiz und in Dänemark zusammengekommen. Überall waren sie rein, gepflegt gekleidet und zeigten einen Lerneifer, der ansteckend war. Es machte nichts aus, daß wir nicht die gleiche Sprache sprechen und in einem anderen Teil der Welt leben. Sie haben Teil am selben Evangelium und verspüren einen tiefen, anhaltenden Dank dafür.

Vor zwei Wochen war ich auf einer Konferenz an der Universität Süd-Utah. Überall in der Menge saßen junge Männer und Frauen, von denen viele an der Universität inskribiert waren und die in ihrer äußeren Erscheinung und ihrem Verhalten etwas Positives und Erhebendes widerspiegelten.

Das sind nur einige unserer jungen Leute, auf die ich stolz bin und für die ich großen Dank verspüre. Sie lassen mich optimistisch sein. Damit will ich nicht sagen, daß mit ihnen alles wohl ist. Viele haben Schwierigkeiten, und viele leben weit unterhalb der Erwartungen, die wir in bezug auf sie hegen. Einige wanken im Glauben und sind beunruhigt und frustriert. Leider gibt es auch ein paar, die die Grenze eines akzeptablen sittlichen Verhaltens übertreten und großen Kummer erleiden. Dennoch habe ich insgesamt großes Vertrauen in unsere jungen Mitglieder. Ich betrachte euch als die beste Generation in der Geschichte der Kirche. Ich spreche euch mein Kompliment aus und verspüre für euch eine tiefe Liebe, eine große Achtung und Wertschätzung.

Immer wenn ich vor so einer Gruppe stehe, kommt mir die prophetische Aussage des Petrus in den Sinn:

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.” (l Petrus 2:9.)

Ich kenne sonst keine Aussage, die euch treffender beschreibt oder euch ein höheres Ideal vorgibt, wonach ihr euer Leben formen und ausrichten könnt.

Vor einiger Zeit las ich in einer Zeitung einen Leserbrief, der sich sehr kritisch über die Kirche äußerte. Ich erinnere mich nicht mehr an den Wortlaut, aber der Brief enthielt etwa die folgende Frage: „Wann hören die Mormonen endlich auf, anders zu sein, und werden so wie das Gros der Amerikaner?”

Etwa zur selben Zeit erhielt ich eine Abschrift einer Rede von Senator Dan Coats von Indiana. Er erwähnte eine Studie, die von führenden Persönlichkeiten des Bildungswesens, der Politik, der Medien und des Geschäftslebens durchgeführt wurde und die die Probleme der Jugendlichen in Amerika zum Thema hatte. Das Komitee veröffentlichte einen Bericht mit dem Titel „Code Blue” (Notsignal). In diesem Bericht heißt es: „Noch nie zuvor war eine Generation von amerikanischen Teenagern weniger gesund, schlechter versorgt, schlechter auf das Leben vorbereitet als ihre Eltern im selben Alter.” Ferner sagte der Senator: „ Ich habe die Parade der Mißstände gesehen - sie ist endlos und wächst ständig an.

Selbstmord steht als Todesursache unter den Jugendlichen an zweiter Stelle - mit einer Zuwachsrate von 300 Prozent seit 1950. Schwangerschaft unter Teenagern ist seit 1940 um 621 Prozent gestiegen. Mehr als eine Million Mädchen sind jedes Jahr schwanger. 85 Prozent der Jungen lassen das Mädchen, das sie geschwängert haben, im Stich.

Die Mordrate ist seit 1950 um 232 Prozent gestiegen. Mord steht heute als Todesursache bei den fünfzehn- bis neunzehnjährigen Jugendlichen aus Minderheiten an erster Stelle.

Jedes Jahr fordern immer härtere Drogen immer jüngere Opfer. Ein Drittel der Siebzehnjährigen betrinkt sich einmal in der Woche. Im Durchschnitt nehmen Jugendliche im Alter von zwölf Jahren zum ersten Mal Drogen.”

Der Bericht kommt zu einem erschreckenden Schluß: „Die Gefährdung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Jugendlichen in Amerika geht nicht so sehr von Krankheit oder wirtschaflichen Umständen aus. Anders als in der Vergangenheit liegt die Ursache auch nicht in Kinderkrankheiten oder unhygienischen Elendsquartieren. Die wesentliche Ursache des Leids liegt in einem zutiefst selbstzerstörerischen Verhalten. Alkohol, Drogen, Gewalt, Promiskuität. Eine Verhaltens- und Glaubenskrise. Eine Charakterkrise.” (Imprimis, September 1991, Band 20, Nr. 9, Seite 1.)

Als ich das las, sagte ich zu mir: „Wenn das das Gros der amerikanischen Jugendlichen ist, dann will ich alles in meiner Macht Stehende tun, um unsere jungen Leute davon zu überzeugen und zu ermutigen, daß sie die Finger davon lassen.”

Ich weiß genausogut wie sie, daß es bei uns und in anderen Ländern Millionen junger Menschen gibt, die ein gesundes und gutes Leben führen, die bestrebt sind, etwas aus sich zu machen. Niemand darf aber darüber hinwegsehen, daß Millionen Jugendliche in Amerika und auf der ganzen Welt von einer Seuche betroffen sind, von einer Krankheit, die vom Verlust von Idealen und von der Aufgabe sittlicher Grundsätze herrührt. Das Virus, das sie befällt, rührt daher, daß die Familien, die Schulen und das Gemeinwesen ohne Führung sind. Es rührt daher, daß wir sagen: „Wir vermitteln keine sittlichen Werte. Wir überlassen die Entscheidung dem einzelnen.” Allzu oft geben Eltern ihre Verantwortung auf, den Knaben für seinen Lebensweg zu erziehen, so daß er auch im Alter nicht davon abweicht (siehe Sprichwörter 22:6). Allzu oft verhalten sich Erzieher in moralischen Angelegenheiten neutral.

Viele Politiker haben aufgehört, in öffentlichen Veranstaltungen den Namen Gottes auf ehrfürchtige Weise zu gebrauchen, und schließen damit die Tür zur Gottheit, während sie doch offensichtlich mehr Weisheit brauchen, als sie selbst haben.

Wenn wir die einzig sichere Quelle moralischer Wahrheit in Abrede stellen, woher soll sie kommen?

In der letzten Zeit haben wir in den Zeitungen den Prozeß gegen eine Gruppe junger Männer in New York verfolgt, die eine Familie aus Provo angegriffen und ausgeraubt hatten, um mit dem Geld in eine Diskothek zu gehen. Der Sohn, der seine Mutter verteidigen wollte, wurde dabei getötet.

Ich behaupte nicht, alle Fakten zu kennen. Aber wenn das, was ich gelesen habe, wahr ist, läßt sich diese Tragödie damit erklären, daß diesen jungen Männern keinerlei Werte vermittelt worden waren. Die tragische Konsequenz wird sein, daß sie Jahre im Gefängnis verbringen müssen. In einem der vergangenen Jahre wurden in Los Angeles 400 Jugendliche von anderen Jugendlichen getötet - in vielen Fällen eine Folge des Bandenkriegs.

Ich könnte dieses Bild noch weiterführen, das Ihnen allen vertraut ist, aber ich komme wieder mit einer Bitte und einer Aufforderung auf die Aussage des Petrus zurück: „Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht.” Wie wahr das doch ist! Ungeachtet all unserer Probleme glaube ich, daß diese Zeit die großartigste in der Weltgeschichte ist. Und

ihr, junge Leute, seid ein Teil davon. Ihr kommt in den Genuß ihrer Vorzüge, die euch zum Segen sein können, wenn ihr sie wahrnehmt und ihrer würdig lebt.

Wir haben heute mehr Annehmlichkeiten, mehr Möglichkeiten und mehr Vorteile der Wissenschaft und der Forschung als je eine andere Generation auf der Erde. Wir leben länger, um uns daran zu erfreuen. Als ich geboren wurde, lag die Lebenserwartung in den Vereinigten Staaten bei 50 Jahren. Heute liegt sie bei über 75 Jahren. Es fällt mir schwer zu glauben, daß in der scheinbar kurzen Zeit, die ich gelebt habe, die durchschnittliche Lebenserwartung um ein Vierteljahrhundert zugenommen hat. In meinem Leben hat es mehr wissenschaftliche Entdeckungen gegeben als in der ganzen Menschheitsgeschichte davor. Ich weiß nicht, warum ich so gesegnet bin, daß ich in dieser begünstigten Zeit leben darf. Aber ich bin zutiefst dankbar. Ich hoffe, ihr seid es auch.

Abgesehen vom Anwachsen des Wissens ist uns mit der Wiederherstellung des Evangeliums Jesu Christi eine noch größere Segnung zuteil geworden. Wir erfahren die wunderbaren Segnungen der Evangeliumszeit in der Zeiten Fülle. Heute sind auf der Erde alle Grundsätze, Kräfte und Segnungen aller vorangegangenen Evangeliumszeiten wiederhergestellt. Durch klare und unmißverständliche Offenbarung ist die Erkenntnis zuteil geworden, daß Gott, der ewige Vater, und sein geliebter Sohn Jesus Christus, der Erretter und Erlöser der Menschheit, wirklich leben.

Johannes der Täufer ist zur Erde gekommen und hat das Aaronische Priestertum wiedergebracht, „das die Schlüssel des Dienstes von Engeln und die des Evangeliums der Umkehr und die der Taufe durch Untertauchen zur Sündenvergebung innehat” (LuB 13).

Petrus, Jakobus und Johannes, die in der Sterblichkeit vom Herrn ordiniert worden waren, haben der Erde die göttliche Kraft wiederhergestellt, die ihnen von Jesus gegeben worden war, als er zu ihnen während ihres Erdenlebens sagte: „Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.” (Matthäus 16:19.)

Zu dieser Offenbarung von Erkenntnis, Licht und Wahrheit gehört auch das Buch Mormon, dieses zusätzliche Zeugnis für den Herrn Jesus Christus, das neben der Bibel steht und erklärt, daß der Sohn Gottes lebt, und das von ihm das bezeugt, was vor langer Zeit den Propheten auf dieser westlichen Erdhälfte offenbart worden war.

Meine jungen Freunde, ihr seid wahrlich ein auserwähltes Geschlecht. Ich hoffe, ihr vergeßt das nie. Ich hoffe, ihr betrachtet das nie als selbstverständlich. Ich hoffe, in eurem Herzen wächst ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit für den Gott des Himmels, der es euch ermöglicht hat, in dieser wunderbaren Zeit der Weltgeschichte auf die Erde zu kommen.

Ihr jungen Männer, ihr seid eine königliche Priesterschaft. Haltet ihr je inne, um über dieses Wunder nachzudenken? Euch sind Hände aufgelegt worden, so daß ihr dasselbe Priestertum empfangt, das Johannes ausübte, als er Jesus von Nazaret taufte. Wenn ihr würdig lebt, könnt ihr in den Genuß des Beistands, des Schutzes und der Führung der dienenden Engel kommen. Keiner von königlichem Blut empfängt einen so großen Segen. Lebt dementsprechend. Seid seiner würdig, darum bitte ich euch.

Petrus spricht von einem „heiligen Stamm”. Er spricht nicht von einer politischen Einheit. Er bezieht sich auf die große Gemeinde der Heiligen Gottes - auf die Männer und Frauen, die gottgefällig vor ihm wandeln und auf Jesus Christus als ihren Erretter und König blicken. Junge Männer und Junge Damen, was für ein wertvoller Vorzug ist es doch, zu diesem heiligen Stamm zu gehören! Schmälert nie die Rechte, Vorzüge und Pflichten, die daraus hervorgehen.

Petrus spricht schließlich noch von einem Volk, das Gottes besonderes Eigentum wurde.

Natürlich seid ihr sein Eigentum. Wenn einerseits die Welt ihren augenblicklichen Weg weiterverfolgt und ihr andererseits die Lehren und Grundsätze dieser Kirche befolgt, so gehört ihr in den Augen der anderen sogar noch weniger zur Welt.

Euch allen sage ich: Als Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage habt ihre viele Werte göttlicher Herkunft gelernt. Diese Werte stützen sich auf die Gebote, die der Finger des Herrn auf die Steintafeln schrieb, als Mose auf dem Berg mit Jahwe sprach. Ihr kennt sie. Ihr seid mit ihnen vertraut.

Die Werte, die euch gelehrt wurden, stützen sich gleichermaßen auf die Seligpreisungen, die Christus die Menge lehrte. Sie und weitere göttliche Lehren bilden den Sittenkodex - einen Kodex von Werten, von göttlicher Lehre -, den ihr kennt und der euch verpflichtet. Dazu kommen noch die Weisungen und Gebote der neuzeitlichen Offenbarung.

Gemeinsam müssen diese grundlegenden, gottgegebenen Prinzipien und Gesetze euer Wertesystem bilden. Die Folgen des Gehorsams werden nicht auf sich warten lassen. Wenn ihr euer Leben danach ausrichtet, kann ich euch ohne Zögern verheißen, daß ihr großen Frieden, Glück und Fortschritt erfahren und viel erreichen werdet. Leider muß ich euch auch sagen: In dem Maß, wie ihr die Worte nicht beachtet, werdet ihr Enttäuschung, Traurigkeit, Elend und Kummer ernten.

Ihr von diesem auserwählten Geschlecht, von dieser königlichen Priesterschaft, von diesem heiligen Stamm, von diesem Volk, das sein besonderes Eigentum ist, dürft nicht ungestraft etwas tun, was nicht im Einklang mit den Werten steht, die man euch gelehrt hat. Ich fordere euch auf: Erhebt euch über die gemeine Welt rund um euch!

Ihr könnt es euch nicht leisten, Bier und Alkoholika zu trinken, die euch die Selbstbeherrschung rauben. Ihr könnt es

euch nicht leisten, Zigaretten zu rauchen oder sonst wie Tabak zu euch zu nehmen, und trotzdem den Werten zu entsprechen, die der Herr festgelegt hat, um euch zu führen. Meidet den Handel mit Drogen und deren Konsum wie die Pest. Ihr könnt es euch nicht leisten, euch in welcher Form auch immer mit Pornographie abzugeben. Ihr könnt es euch einfach nicht leisten, euch unmoralischen Praktiken hinzugeben oder euren sexuellen Wünschen freien Lauf zu lassen. Die Gefühle in euch, die dafür verantwortlich sind, daß ein Mädchen einen Jungen attraktiv findet und ein Junge ein Mädchen, gehören zum Plan Gottes, aber ihr müßt sie beherrschen, zähmen und unter Kontrolle halten, sonst vernichten sie euch und machen euch für die großartigen Segnungen unwürdig, die der Herr für euch bereithält.

Es gibt Mädchen, die halten es für clever, ein Kind außerhalb der Ehe zu haben. Bald merken sie, daß es gar nicht so einfach ist. Eine Teenager-Schwangerschaft bringt nur Reue, Elend, Selbsterniedrigung und Unglück. Das geschieht nicht, wenn der junge Mann und das Mädchen die Werte richtig verstehen und sich in Selbstbeherrschung üben.

Ihr könnt es euch nicht leisten, in der Schule zu schwindeln, Ladendiebstähle zu begehen, zu stehlen oder sonst Derartiges zu tun.

Ihr könnt es euch nicht leisten, irgend etwas zu tun, was den Weisungen, Lehren und Grundsätzen zuwiderläuft, die der Gott des Himmels festgelegt hat, weil er euch liebt und wünscht, daß ihr ein Leben in Fülle und ein sinnvolles Leben habt.

Ihr könnt es euch auch nicht leisten, eure Zeit müßig zu verbringen, indem ihr die wertlosen und schädlichen Sendungen anseht, die beim Fernsehen an der Tagesordnung sind. Ihr habt Besseres zu tun. Die Welt, in der ihr leben werdet, wird äußerst wettbewerbsorientiert sein. Ihr müßt eure Bildung vertiefen, eure Fertigkeiten verbessern und eure Fähigkeiten vervollkommnen, damit ihr später in der Gesellschaft bedeutende Aufgaben übernehmen könnt.

Darum lade ich euch ein - jeden einzelnen von euch, die ihr mich hören könnt -, einen Augenblick lang nachzudenken, warum ihr im Rahmen des göttlichen Planes des himmlischen Vaters hier seid, sowie über eure enorme Fähigkeit, während des von ihm gegebenen Lebens Gutes zu tun.

Wir lieben euch. Wir schätzen euch. Wir vertrauen auf euch, denn wir wissen, es wird nicht lange dauern, und ihr werdet die Führung dieser Kirche sowie andere große Aufgaben in der Welt, die die eure sein wird, übernehmen müssen.

Gott segne euch - darum bete ich demütig, indem ich von dem allen Zeugnis ablege. Im Namen Jesu Christi. Amen.