Geschichten aus den heiligen Schriften
Die Weihung des Kirtland-Tempels


„Die Weihung des Kirtland-Tempels“, Geschichten aus dem Buch Lehre und Bündnisse, 2024

„Die Weihung des Kirtland-Tempels“, Geschichten aus dem Buch Lehre und Bündnisse

März 1836

2:41

Die Weihung des Kirtland-Tempels

Den Geist des Herrn in seinem Haus verspüren

Eine Familie auf dem Weg zum Kirtland-Tempel

Nach fast drei Jahren harter Arbeit war der Kirtland-Tempel endlich fertig. Der Prophet Joseph lud die Heiligen zu einer Sonderversammlung ein, um den Tempel zu weihen. Bei diesem Anlass wollte er ein besonderes Gebet sprechen und den Tempel dem Herrn übergeben. Es sollte das heilige Haus des Herrn werden.

Heilige, Band 1, Seite 269

Die Menschen versammeln sich zur Weihung im Tempel

Am frühen Morgen strömten hunderte Heilige in den Tempel. Als alle Plätze belegt waren, standen die Leute in der Tür und draußen und schauten durch die Fenster. Alle freuten sich auf die Weihung des Tempels.

Heilige, Band 1, Seite 269f.

Joseph Smith liest das Weihungsgebet vor

Joseph las ein Gebet vor und weihte den Tempel damit. Er sagte dem Herrn, dass die Heiligen ihm, dem Herrn, gehorcht hatten. Er bat den Herrn, den Tempel als sein Haus anzunehmen.

Lehre und Bündnisse 109:1-5

Menschen schließen die Augen im Gebet

Joseph sagte in dem Gebet: Jeder, der zum Tempel kommt, möge die Macht des Herrn spüren und wissen, dass es sein Haus ist.

Lehre und Bündnisse 109:13

Die Anwesenden loben den Herrn

Joseph betete auch darum, dass die Heiligen stets sogleich umkehren mögen, wenn sie gesündigt haben. Er bat den Herrn, ihnen die Macht zu geben, sein Evangelium in aller Welt zu verkünden. Nach dem Gebet sang ein Chor ein neues Lied. Es trug den Titel „Der Geist aus den Höhen“. Die Menschen waren von Freude erfüllt. Sie standen auf und lobten den Herrn.

Lehre und Bündnisse 109:21-32; Gesangbuch, Nr. 2;; Heilige, Band 1, Seite 272

Ein helles Licht fällt auf den Tempel herab

Viele Menschen sahen an diesem Tag Engel im Tempel. Sie sahen, wie helles Licht vom Himmel auf den Tempel fiel. Einige Leute sagten, es sehe aus wie eine Wolke; andere fanden, es sehe aus wie Feuer. Sie alle spürten, dass der Tempel eine heilige Stätte war. Jetzt war er wirklich das Haus des Herrn.

Heilige, Band 1, Seite 272