2019
Eva-Maria Bartsch nach 15 Jahren als Redakteurin entlassen
Oktober 2019


Eva-Maria Bartsch nach 15 Jahren als Redakteurin entlassen

Schwester Eva-Maria Bartsch (EB) führte Ihre Berufung als Redakteurin der Regionalen Umschau, Deutschland Süd, treu und mit Begeisterung über 15 Jahre aus. Zur Anerkennung, als Dankeschön und zum Erfahrungsaustausch traf sich Schwester Heidi Hopf (HH), Leitende Redakteurin der Regionalen Umschau, Ende Mai 2019 in Dresden mit Schwester Bartsch.

Bei dem gemeinsamen Treffen wurden viele persönliche und geistige Momente, jahrelange Kenntnisse und Herausforderungen ausgetauscht.

Einen kleinen Einblick aus dem erbauenden Gespräch erhält man durch das folgende aufgezeichnete Interview.

Was waren die Aufgaben deiner Berufung?

Meine Aufgabe war es, Artikel für die Regionale Umschau von Mitgliedern aus den verschiedenen Gemeinden zu redigieren, zu kürzen und in die richtige Form zu bringen, die dazugehörigen Fotos zu bearbeiten und außerdem die Genehmigung des Fotografen, der Autoren und gegebenenfalls der abgebildeten Personen einzuholen.

Was hat dir bei deiner Berufung besonders Freude bereitet?

Es war besonders schön für mich, mit Mitgliedern aus anderen Gemeinden persönlich

in Kontakt zu sein, sie kennenzulernen und zu sehen, was sie machen. Im Laufe der Jahre haben sich daraus Freundschaften entwickelt.

Welche Herausforderungen gab es?

Neben verschiedenen Verpflichtungen – die Familie kam immer zuerst – musste ich mir feste Zeiten setzen, um mich konzentrieren zu können und die nötige Ruhe zu haben. Und dies war oft abends bis in die Nacht möglich, wenn alle anderen schliefen.

Wie hat dein Dienst für die Regionale Umschau deinen Glauben beeinflusst?

Jedes Zeugnis der Mitglieder hat mich seelisch berührt. Ich habe daraus gelernt und begeistert mit meinem Mann darüber gesprochen, was uns beide gestärkt hat.

Welche Segnungen kannst du in der Zeit deiner Berufung in deinem Leben sehen?

Im Laufe der Jahre habe ich mein Schreibvermögen gefestigt und ich lese Artikel jetzt ganz anders als vorher.

Was hast du aus der Lektüre von vermutlich mehr als hundert Artikeln aus den Pfählen über das Engagement unserer Mitglieder gelernt?

Ich habe erlebt, wie die Mitglieder aufopferungsvoll in ihren Gemeinden tätig sind, wie viel Zeit sie opfern und wie viel Liebe sie füreinander haben. Am Beispiel anderer habe ich auch Anregungen für eigene Aktivitäten vor Ort erhalten.

Erinnerst du dich an besondere, geistig erbauende Momente, die du hattest?

Ich hatte eine Vielzahl von erbauenden Momenten. Außerdem habe ich gespürt, wie ich vom Heiligen Geist geführt wurde und mir oft sehr schöne und richtige Formulierungen eingegeben wurden. Es ist ganz anders, wenn man mit dem Einfluss des Heiligen Geistes schreibt.

Was möchtest du gerne noch zum Abschluss den Lesern sagen?

Ich bin für jeden einzelnen Artikel dankbar, für diejenigen, die diese verfasst haben, für die ganze Mühe, die sie sich gemacht haben, zu schreiben. Die persönliche Rückmeldung der Verfasser war mir immer besonders wichtig und hat mir geholfen. Es war eine lange und arbeitsreiche Zeit, aber mit wunderschönen Erfahrungen.