Pläne des Landesrats für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation für 2019
Hannover/Frankfurt (HH): Am 12. Januar 2019 kam der deutsche Landesrat der Kirche für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation zu einer Klausurtagung in Hannover zusammen. Im Februar fand eine Schulung der Pfahlbeauftragten für Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt statt.
Viele Berufungen in der Kirche sind allgemein bekannt, da es sie in jeder Gemeinde gibt. Eher unbekannt ist, dass es auf Pfahlebene und national Mitglieder gibt, die berufen sind, in der Öffentlichkeitsarbeit zu dienen. Pfahlbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit engagieren sich in der Pressearbeit, im Aufbau und in der Pflege von Kontakten und im interreligiösen Dialog.
Der Deutsche Landesrat für Öffentlichkeitsarbeit ist unter anderem für die Regionale Umschau im Liahona, die Pflege der Länderseite (www.kirche-jesu-christi.org) und die deutschen Kanäle der Kirche in den sozialen Medien verantwortlich. Er steht den Pfahlbeauftragten beratend zur Seite. Im Rahmen einer Klausurtagung beriet der Landesrat Anfang des Jahres darüber, welche Schwerpunkte er 2019 setzen wolle.
Es wurde diskutiert, wie man die Vorbereitungen für die Tage der offenen Tür am Frankfurt-Tempel bestmöglich unterstützen kann. Inzwischen wurde unter der Leitung von Michael Cziesla ein Komitee berufen, das für die Tage der offenen Tür verantwortlich ist. Beraten wurde, wie Social-Media-Kampagnen glaubensstärkend gestaltet werden können. Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, noch enger als bisher mit den Priestertumsführern zusammenzuarbeiten und die Community in den sozialen Medien stärker in den Blick zu nehmen.
Als Schwerpunkte wurden unter anderem festgelegt: die Kontakte zu anderen christlichen Kirchen zu stärken, die Versammlungszeiten von Gemeinden über Google auffindbar zu machen und über Instagram „Outreach Posts“ zu teilen. Die Klausurtagung wurde darüber hinaus genutzt, um die bevorstehende Schulung der Pfahlbeauftragten für Öffentlichkeitsarbeit vorzubereiten. Die PR-Experten aus den Regionen hatten am 16.2. in Frankfurt die Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen untereinander auszutauschen.
Sie erhielten ein Interviewtraining von Ralf Grünke, dem Pressesprecher der Kirche in Deutschland, der für das Europäische Büro für Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt tätig ist.
Sie erfuhren mehr über die Rubriken im Liahona, das ökumenische Engagement der Kirche, die Chancen und Möglichkeiten von Öffentlichkeitsarbeit in den Pfählen und darüber, was es bei der Social-Media-Nutzung zu beachten gibt.