2012
Hallo! Ich bin Timofei aus Kiew in der Ukraine
September 2012


Hallo! Ich bin Timofei aus Kiew in der Ukraine

Der sechsjährige Timofei lebt in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, wo auch der erste Tempel steht, der in der Ukraine gebaut wurde. Timofei freut sich über den neuen Tempel und über vieles andere. Vor allem hat er sich gefreut, als er die ersten zwei Zähne verloren hat. Den einen zog sein Vater heraus, als sie bei der Oma waren, und der andere fiel ganz von alleine aus.

In der Schule habe ich meine drei Freunde gefragt, ob sie an Gott glauben. Sie sagten Ja. Ich sagte, ich glaube auch an Gott. Ich gab ihnen eine Einladung zu den Tagen der offenen Tür im Tempel. Sie sagten, sie wollten kommen.

Dieses Jahr habe ich mit Karate angefangen, weil mein Papa und mein Bruder auch Karate lernen. Ich habe schon gelernt, wie man einen starken Schlag abwehrt, wie man sich schützt und wie man etwas Schweres hochhebt.

Mein Bruder und ich spielen gern mit unseren Bausteinen, mit denen wir Häuser, Autos und kleine Figuren bauen.

Meine Brüder halfen bei den Tagen der offenen Tür im Tempel mit. Ich wollte auch gern helfen, aber ich war noch zu klein. Ich habe den Tempel bei den Tagen der offenen Tür zweimal besichtigt. Es hat mir sehr gut gefallen.

Im Sommer haben mir meine beiden Brüder das Fußballspielen beigebracht. Sie haben mir gezeigt, wie man über das Feld rennt und wie man das Tor verteidigt. Obwohl sie älter sind, spiele ich mit ihnen und ihren Freunden.

Ich mag meine Spielzeugautos. Sie sind aus Metall, deshalb gehen sie nicht kaputt. Ich habe meine schon lange, und sie haben kaum einen Kratzer.

Abends nehme ich meine Spielsachen gern mit ins Bett. Wenn meine Brüder schlafen, spiele ich noch ein bisschen mit meinen Spielsachen.

Fotos von Chad E. Phares