Nur online: Gelebter Glaube
Der Herr verschaffte mir Heilung
Seit dem Tag, als wir die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage fanden, hat es uns an Segnungen niemals gemangelt
Foto von Leslie Nilsson
Ich war jahrelang krank. Obwohl ich Medikamente nahm, verbesserte sich mein Zustand nicht. Ich konnte kaum einen Block weit gehen, ohne drei-, viermal anhalten und mich ausruhen zu müssen. Mir war, als würde mir diese Prüfung vielleicht deswegen auferlegt, weil ich in keine Kirche ging.
Meine Frau Silvia und ich sind den Brüdern und Schwestern, die uns mit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bekanntgemacht haben, sehr dankbar. Ein Bruder sagte: „Ich werde dir nicht vorschreiben, dass du in die Kirche gehen musst. Der Herr ist derjenige, der dich darum bittet.“
Genau so haben wir es auch erlebt.
Als wir die Kirche kennenlernten, sind wir von unseren Sünden umgekehrt. Umkehr ist ausgesprochen wichtig. Wir ließen von unseren schlechten Angewohnheiten ab und baten den Herrn, uns zu vergeben und bis zum Tod an uns festzuhalten.
Als wir das Evangelium gefunden hatten und anfingen, die Versammlungen zu besuchen, ging es mir langsam besser. Als wir dann auch noch in den Tempel gingen, verbesserte sich mein Gesundheitszustand noch weiter. Ich konnte sogar wieder fútbol spielen. Der Herr hat mich von meiner Krankheit geheilt. Heute sind meine Frau und ich zwar noch immer körperlich eingeschränkt, doch aufgrund unseres Glaubens segnet uns der Herr und gibt uns Kraft.
Seit dem Tag, als wir die Kirche fanden, hat es uns an Segnungen niemals gemangelt. Wir zahlen unseren Zehnten, und der Herr gibt uns viel mehr, als wir ihm geben. Wir sind dankbar für das Zuhause, das er uns gegeben hat. Wir sind dankbar, dass wir genug haben, um auch den Armen davon abgeben zu können. Wir sind dankbar dafür, dass wir ein Leben in relativer Gesundheit führen können. Wir sind sehr glücklich. Wir lieben die Kirche und sind dankbar für sie. Wir wissen, dass die Kirche wahr ist!
Wir wissen, dass unser Leben in der Hand des Vaters im Himmel und Jesu Christi liegt. Daher beten wir mehrmals am Tag zum Vater im Himmel. Wir wissen nicht, wann wir abberufen werden, wann der Herr uns zu sich holt. Aber wir sind dankbar, dass er uns den Weg zurück zu ihm gezeigt hat.