Häufige Fragen

Aktualisiert am 29. August 2017


Ab dem 7. September 2017 verleiht FamilySearch keine Mikrofilme mehr. Im Folgenden finden Sie häufige Fragen zur Ablösung des Mikrofilms durch den Zugriff auf digitale Aufzeichnungen.

Was geschieht nach Beendigung der Bestellannahme mit den in Centern für Familiengeschichte vorhandenen Mikrofilmen?

Wie kann ich mir die auf FamilySearch bereitgestellten Aufnahmen ansehen?

Wie viel von der Mikrofilmsammlung ist online verfügbar?

Was ist, wenn die Digitalversion eines Mikrofilms, den ich für meine Forschung brauche, nicht auf FamilySearch.org verfügbar ist?

Befindet sich der von mir gewünschte oder benötigte Mikrofilm am Ende der Liste für die Digitalisierung?

Warum wird der Mikrofilmversand eingestellt, obwohl die Mikrofilmdigitalisierung noch nicht abgeschlossen ist?

Wie wirkt sich das auf die Center für Familiengeschichte aus?

Wie werden Mikrofilme wieder zurückgegeben?

Wie ist die Situation bei Mikrofiches?

Was geschieht mit den Lesegeräten und den Schränken für Mikrofilme und Mikrofiches?

Werden die Originalmikrofilme im Granitgewölbe aufbewahrt?

Was geschieht mit der Online-Filmbestellung und anderen Systemen zur Filmbestellung?

Werden auch weiterhin Mikrofilme in der Family History Library in Salt Lake City zur Verfügung stehen?

Wie kann ich herausfinden, ob es noch andere Standorte gibt, wo der Film eingesehen werden kann?

Der Index des Datensatzes ist möglicherweise unvollständig oder ungenau. Wie kann ich die Angaben ohne Zugang zu dem Mikrofilm überprüfen?

Das Center für Familiengeschichte in meinem Gebiet hat nur wenige Computer und hat nur wenige Stunden in der Woche geöffnet. Was kann man da machen?

Es ist mir nicht möglich, zum Center für Familiengeschichte zu kommen. Können Sie mir Sonderzugriff auf Aufnahmen mit Beschränkungen gewähren?

Warum digitalisieren Sie alle Aufnahmen, obwohl es noch Firmen gibt, die Mikrofilme herstellen?


Was geschieht nach Beendigung der Bestellannahme mit den in Centern für Familiengeschichte vorhandenen Mikrofilmen?

Alle Mikrofilme, die sich derzeit in Umlauf befinden, wurden in eine unbefristete Ausleihe umgewandelt. Sofern die örtlichen Führungsbeamten dies genehmigen, dürfen die Center ihre Mikrofilmsammlungen nach Beendigung der Bestellannahme behalten.

Die Center für Familiengeschichte haben die Möglichkeit, Mikrofilme zurückzuschicken, die im Internet verfügbar sind oder aus anderen Gründen nicht benötigt werden. Während die Filme online veröffentlicht werden, kann jedes Center neu bewerten, ob es seinen Mikrofilmbestand behalten möchte. Die Mikrofilme sind ausgeliehen und Eigentum von FamilySearch. Sie dürfen Mikrofilme oder Mikrofiches nicht einer anderen Einrichtung oder Person oder einer anderen Organisation spenden, schenken, verkaufen oder dorthin umlagern. Sofern die örtlichen Führungsbeamten dem zustimmen, kann vom FamilySearch-Support eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden, Mikrofilme in ein anderes Center für Familiengeschichte, eine andere an FamilySearch angegliederte Bibliothek oder ein angegliedertes Archiv umzulagern.

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Wie kann ich mir die auf FamilySearch bereitgestellten Aufnahmen ansehen?

Sammlungen mit Digitalaufnahmen kann man derzeit auf FamilySearch.org an drei Stellen unter „Suche“ abrufen.

  • Der Katalog enthält eine Beschreibung aller Mikrofilme, die sich in der Sammlung von FamilySearch befinden. Wenn ein Mikrofilm in digitaler Form verfügbar ist, erscheint im Katalog ein Kamera-Symbol.
  • Der Bereich Aufzeichnungen enthält Sammlungen, die indexiert und daher nach Namen durchsucht werden können. Es gibt aber auch nicht indexierte Aufzeichnungen, die zur Ansicht bereitstehen.
  • Der Bereich Bücher enthält Digitalversionen von Büchern, die in der Family History Library und anderen Bibliotheken und Archiven verfügbar sind, darunter auch viele Bücher, die zuvor bereits auf Mikrofilm vervielfältigt wurden.

Zusätzliche Hilfe finden Sie unter Finding Digital Images of Records on FamilySearch.org (wie man Digitalaufnahmen von Aufzeichnungen auf FamilySearch.org findet).

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Wie viel von der Mikrofilmsammlung ist online verfügbar?

Über 1,5 Millionen Mikrofilme (etwa 1,5 Milliarden Aufnahmen) wurden von FamilySearch digitalisiert, darunter auch die laut Mikrofilmleihverzeichnissen in aller Welt am meisten nachgefragten Sammlungen. Zudem findet man viele Aufzeichnungen, die FamilySearch noch nicht veröffentlicht hat, im Internet auf Partner-Websites oder kostenlosen Websites von Archiven.

FamilySearch plant, die Mikrofilmdigitalisierung bis 2020 abzuschließen. Digitalaufnahmen können vertraglichen, datenschutzrechtlichen oder anderen Beschränkungen unterliegen. Soweit es möglich ist, kann man auf Aufnahmen, die Beschränkungen unterliegen, zugreifen, indem man sich mit einem FamilySearch-Konto anmeldet oder FamilySearch.org in einem Center für Familiengeschichte, einer angegliederten Bibliothek oder einem angegliederten Archiv nutzt.

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Was ist, wenn die Digitalversion eines Mikrofilms, den ich für meine Forschung brauche, nicht auf FamilySearch.org verfügbar ist?

FamilySearch hat sich hauptsächlich darauf konzentriert, einen Großteil der Filme zu digitalisieren, die in den vergangenen fünf Jahren von Kunden ausgeliehen wurden. Es kann verschiedene Gründe geben, warum Mikrofilme, die Sie benötigen, noch nicht in digitaler Form auf FamilySearch.org verfügbar sind:

  • Möglicherweise ist die Dringlichkeit, den Mikrofilm jetzt zu scannen, nicht so hoch, weil derselbe Inhalt bereits auf FamilySearch.org, der Website eines unserer Partner oder der gebührenfreien Seite eines Archivs verfügbar ist.
    • Die Center für Familiengeschichte bieten Kunden gebührenfreien Zugang zu mehreren Premium-Websites. Vielleicht kann man auch mithilfe des FamilySearch-Wikis Online-Dokumente auf anderen Seiten ausfindig machen. Versuchen Sie, nach einem Land zu suchen, und halten Sie Ausschau nach einem Link zu Dokumenten im Internet. Sie können aber auch anhand der von Ihnen gesuchten Angaben im Internet nach Aufzeichnungen suchen.
  • Man plant vielleicht damit, den Mikrofilm zu einem späteren Zeitpunkt zu scannen, da er in den vergangenen fünf Jahren nicht ausgeliehen worden ist.
    • FamilySearch scannt derzeit 1.000 Mikrofilme pro Werktag und veröffentlicht die neuen Dokumente auf der Website, sobald sie fertiggestellt sind. FamilySearch plant, die Mikrofilmdigitalisierung bis 2020 abzuschließen.
    • Falls es einen Film gibt, den Sie brauchen und der noch nicht digitalisiert worden ist, wenden Sie sich an den FamilySearch-Support und bekunden Sie Ihr Interesse daran, dass dieser eine Film vorzeitig gescannt wird.
  • Der Mikrofilm unterliegt möglicherweise einer vertraglichen, datenschutzrechtlichen oder sonstigen Zugriffsbeschränkung. FamilySearch scheut keine Mühen, Beschränkungen zu lockern. Dies ist jedoch von den Entscheidungen der Dokumentenverwalter und den geltenden Gesetzen abhängig. FamilySearch ist bestrebt, sich stets an alle Gesetze und Beschränkungen in Bezug auf Aufzeichnungen zu halten.
    • Einige Dokumente können ausschließlich in einem Center für Familiengeschichte betrachtet werden, während andere überhaupt nicht zugänglich sind. Mikrofilme, die zuvor nicht verliehen werden durften, unterliegen auch weiterhin einer Beschränkung und können nicht im Digitalformat aufgerufen werden, bis sich die rechtlichen Gegebenheiten ändern.

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Befindet sich der von mir gewünschte oder benötigte Mikrofilm am Ende der Liste für die Digitalisierung?

FamilySearch hat bereits den Großteil unserer am häufigsten bestellten Filme gescannt. Die verbleibenden Mikrofilme werden aktuell mit einer Geschwindigkeit von 1.000 Filmen pro Werktag gescannt. FamilySearch richtet sich beim Scannen hauptsächlich nach dem Wert der Aufzeichnungen für die genealogische Forschung und versucht einzuschätzen, in welchen geographischen Gebieten die Nachfrage wohl am höchsten sein wird. Man kann momentan nicht sagen, wann ein von Ihnen benötigter Film digitalisiert wird, aber Sie können jederzeit im Katalog nachsehen, ob ein bestimmter Film bereits digitalisiert worden ist.

Die Kunden können sich an den FamilySearch-Support wenden und bis zu fünf Filme nennen, die dann der Prioritätenliste für die Mikrofilmdigitalisierung hinzugefügt werden.

Man kann momentan nicht sagen, an welcher Stelle sich ein von Ihnen benötigter Film auf der Prioritätenliste für die Digitalisierung befindet. Schauen Sie jedoch häufig im Katalog nach, ob ein bestimmter Film bereits digitalisiert worden ist.

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Warum wird der Mikrofilmversand eingestellt, obwohl die Mikrofilmdigitalisierung noch nicht abgeschlossen ist?

  • Da die Digitalisierung fast abgeschlossen ist und viele Aufzeichnungen, die FamilySearch noch nicht digitalisiert hat, auf anderen Websites verfügbar sind, können Kunden heutzutage auf eine nie dagewesene Menge an Digitalaufnahmen zugreifen. Indem FamilySearch in die Digitalisierung reinvestiert, kann der digitale Zugriff beschleunigt werden.
  • Obwohl Mikrofilm weiterhin ein wichtiges Konservierungsmedium bleibt, hat er in den vergangen Jahrzehnten durch die Digitalisierung als Zugriffsmedium an Bedeutung verloren. Die Kosten für das Filmmaterial, das für die Anfertigung einer für den Verleih bestimmten Mikrofilmkopie verwendet wird, sind enorm gestiegen, während die Nachfrage erheblich gesunken ist. Heute sind die Kosten für die Vervielfältigung und den Versand eines Mikrofilms exponentiell höher als die derzeit von FamilySearch erhobene Leihgebühr.
  • Es ist es viel schwieriger und kostspieliger geworden, die Geräte, Systeme und Prozesse, die für die Vervielfältigung, den Versand und den Zugriff erforderlich sind, zu erhalten.

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Wie wirkt sich das auf die Center für Familiengeschichte aus?

Die Center für Familiengeschichte, darunter auch an FamilySearch angegliederte Bibliotheken und Archive, bieten auch weiterhin einen Fundus zum Entdecken der Familiengeschichte. Der Übergang von Mikrofilm zu digitalen Aufzeichnungen bietet die Gelegenheit, das Center neu zu gestalten und den Schwerpunkt darauf zu legen, Familien mehr individuelle Hilfestellung zu geben, weil der Zugang zu Angaben viel direkter und weit verbreitet sein wird.

In den Centern wird es auch weiterhin Zugang zu zweckdienlichen technischen Geräten, abonnierten Premium-Diensten und digitalen Dokumenten geben, darunter auch Inhalte, die aufgrund von Beschränkungen nicht von zuhause aus verfügbar sind.

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Wie werden Mikrofilme wieder zurückgegeben?

Die Mikrofilme können über das in Ihrem Gebiet derzeit übliche Rückgabeverfahren bei einer örtlichen Verkaufsstelle des Versands der Kirche zurückgegeben werden. In der Anleitung für den Betrieb eines Centers für Familiengeschichte findet man dazu nähere Informationen für Nordamerika und Europa. Rücksendungen in Nordamerika werden bitte auf 500 Mikrofilme pro Lieferung beschränkt. Falls es Fragen dazu gibt, wie Mikrofilme in Ihrem Gebiet zurückzuschicken sind, wenden Sie sich bitte an den FamilySearch-Support.

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Wie ist die Situation bei Mikrofiches?

Der Umlauf von Mikrofiches endet gleichzeitig mit dem der Mikrofilme. Mikrofiches, die online verfügbar sind oder nicht mehr von Kunden gebraucht werden, können zurückgegeben werden. Folgende Mikrofichereihen stellen eine Ausnahme dar und dürfen entsorgt werden: Internationaler Genealogie-Index (IGI), Katalog des Archivs für Familiengeschichte (Family History Library Catalog; FHLC), Accelerated Indexing System (AIS; beschleunigtes Indexierungssystem) und die Liste mit Mikrofilmen, die Beschränkungen unterliegen. Alle anderen Mikrofichereihen werden auf die gleiche Weise zurückgegeben wie Mikrofilme.

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Was geschieht mit den Lesegeräten und den Schränken für Mikrofilme und Mikrofiches?

Die Mitarbeiter der Center für Familiengeschichte stimmen sich mit den örtlichen Führungsbeamten und dem Regionalleiter B&I ab, wie nicht mehr benötigte Mikrofilm- und Mikrofiche-Lesegeräte und Aufbewahrungsschränke entfernt werden. Sollte eine Einrichtung vor Ort Interesse daran haben, können die Lesegeräte und Schränke gespendet werden. Die Schränke können wiederverwendet werden. An FamilySearch angegliederte Bibliotheken und Archive verwalten ihre Ausstattung und Einrichtung eigenständig.

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Werden die Originalmikrofilme im Granitgewölbe aufbewahrt?

Ja, die Originalmikrofilme werden auch weiterhin als Sicherungskopie der Digitalaufnahmen im Urkundenarchiv im Granitgewölbe aufbewahrt. Die Originalfilme werden jedoch konserviert und sind nicht für den Verleih bestimmt.

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Was geschieht mit der Online-Filmbestellung und anderen Systemen zur Filmbestellung?

Mit dem Ende des Mikrofilmverleihs wird die Website zur Online-Filmbestellung (https://familysearch.org/films/) durch Informationen über das Ende der Mikrofilmbestellung ersetzt.

Der Admin-Bereich des Systems zur Online-Filmbestellung, auch bekannt als „OFO“ oder „Magento“, wird in „Admin-Bereich Filme“ (Film Admin Panel) umbenannt und bleibt erhalten, damit die Center ihren verbleibenden Filmbestand bei Bedarf verwalten können. Wenn Mikrofilme und Mikrofiches zurückgegeben werden, müssen die Mitarbeiter den Admin-Bereich Filme aktualisieren und die Filmnummern entfernen, damit die Bestandsliste stets aktuell ist. Informationen darüber, wie man den Filmbestand verwaltet, stehen im Benutzerhandbuch.

Andere Bestellsysteme für Filme, die in einigen Gebieten verwendet werden, werden ebenfalls eingestellt. Es ist nicht geplant, nach Einstellung des Mikrofilmbestellservices eine Administratorversion dieser Systeme zu erhalten.

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Werden auch weiterhin Mikrofilme in der Family History Library in Salt Lake City zur Verfügung stehen?

Die Mitarbeiter der Family History Library verschaffen sich stets einen Überblick über die Bedürfnisse der Kunden und versuchen dann, den Service entsprechend anzupassen. Mikrofilme, die derzeit zur Sammlung der Family History Library gehören und noch nicht online verfügbar sind, bleiben erhalten. Die meisten anderen Mikrofilme bleiben vorerst noch erhalten, auch wenn einige möglicherweise entfernt werden, um Platz zu schaffen. Vielleicht bieten sich Gelegenheiten, der Sammlung Filme von anderen Standorten hinzuzufügen. Vorübergehend können Besucher noch Mikrofilme aus dem Urkundenarchiv im Granitgewölbe zur Family History Library im Zentrum von Salt Lake City bestellen.

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Wie kann ich herausfinden, ob es noch andere Standorte gibt, wo der Film eingesehen werden kann?

Die Center für Familiengeschichte bieten Kunden gebührenfreien Zugang zu mehreren Premium-Websites. Überprüfen Sie diese Seiten auf eine Auflistung ihrer Sammlungen. Vielleicht kann man auch mithilfe des FamilySearch-Wikis Online-Dokumente auf anderen Seiten ausfindig machen. Versuchen Sie, nach einem Land zu suchen, und halten Sie Ausschau nach einem Link zu Dokumenten im Internet. Sie können auch im Internet nach Websites von Archiven oder anderen Einrichtungen suchen, die vielleicht eine Kopie der Dokumente haben.

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Der Index des Datensatzes ist möglicherweise unvollständig oder ungenau. Wie kann ich die Angaben ohne Zugang zu dem Mikrofilm überprüfen?

Wenn der Mikrofilm digitalisiert und auf FamilySearch veröffentlicht worden ist, können Sie auf ein Kamerasymbol klicken, um sich die Aufnahme des Originaldokuments anzusehen und sie mit dem Index zu vergleichen. Es gibt einige Sammlungen, die zwar indexiert werden können, bei denen der Zugriff auf die Digitalaufnahmen jedoch beschränkt ist. FamilySearch ist darum bemüht, diese Indexe so vollständig und genau wie möglich zu machen, damit die Angaben auch gefunden werden können, wenn die Aufnahmen nicht verfügbar sind. Falls es Lücken oder Ungenauigkeiten gibt, wäre es gut, den Index mit einer Aufnahme des Originaldokuments abgleichen zu können. Falls es nicht möglich ist, sich die Digitalaufnahmen aufgrund von rechtlichen Beschränkungen auf FamilySearch anzusehen, kann vielleicht auf andere Weise auf die Dokumente zugegriffen werden, zum Beispiel über das Archiv, in dem die Originale aufbewahrt werden. FamilySearch setzt wirklich alles daran, innerhalb des rechtlichen Rahmens den Zugriff zu erweitern. Darüber hinaus bemüht sich FamilySearch, die Qualität seiner Indexdaten im Laufe der Zeit zu verbessern.

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Das Center für Familiengeschichte in meinem Gebiet hat nur wenige Computer und hat nur wenige Stunden in der Woche geöffnet. Was kann man da machen?

Bitte sprechen Sie die Zeit Ihres Besuchs im Center für Familiengeschichte mit dem für das jeweilige Center zuständigen Berater für Familiengeschichte ab. Vielleicht können Absprachen getroffen werden, zum Beispiel ein Termin für den Besuch eines Centers außerhalb der regulären Öffnungszeiten, die Anpassung der Öffnungszeiten oder das Führen einer Anmeldeliste für die Nutzung der Computer. Seien Sie bitte nachsichtig, denn die Center werden von ehrenamtlichen Helfern betrieben, die sich neben dem Beruf oder anderen Verpflichtungen die Zeit nehmen, im Center zu arbeiten. Die Öffnungszeiten werden normalerweise von verfügbaren ehrenamtlichen Helfern festgelegt, die bei der personellen Besetzung des Centers helfen. Vielleicht haben Sie auch schon daran gedacht, sich als ehrenamtlicher Helfer zu betätigen, damit die Öffnungszeiten verlängert werden können und um anderen bei der Familienforschung zu helfen.

Sie können auch nachschauen, ob es eine angegliederte Bibliothek oder ein angegliedertes Archiv in Ihrem Gebiet gibt. Diese Einrichtungen bieten jetzt, ähnlich wie Center für Familiengeschichte, Zugang zu Aufzeichnungen und haben längere Öffnungszeiten.

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Es ist mir nicht möglich, zum Center für Familiengeschichte zu kommen. Können Sie mir Sonderzugriff auf Aufnahmen mit Beschränkungen gewähren?

FamilySearch hält sich an die Verträge, die wir überall in der Welt mit Inhabern von Aufzeichnungen geschlossen haben. Auch hält es sich an die Datenschutzgesetze und an andere geltende Gesetze. Aus diesem Grund können wir keine Anzeigerechte gewähren, die gegen diese Bestimmungen verstoßen würden. Es tut uns leid, dass wir persönlichen Anfragen in Bezug auf Sonderzugriff nicht nachkommen können.

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Warum digitalisieren Sie alle Aufnahmen, obwohl es noch Firmen gibt, die Mikrofilme herstellen?

  • Der Online-Zugang zu Digitalaufnahmen von Dokumenten ermöglicht es viel mehr Menschen, Aufzeichnungen noch schneller und wirksamer zu nutzen.
  • Obwohl Mikrofilm weiterhin ein wichtiges Konservierungsmedium bleibt, hat er in den vergangen Jahrzehnten durch die Digitalisierung als Zugriffsmedium an Bedeutung verloren. Die Kosten für das Filmmaterial, das für die Anfertigung einer für den Verleih bestimmten Mikrofilmkopie verwendet wird, sind enorm gestiegen, während die Nachfrage erheblich gesunken ist. Heute sind die Kosten für die Vervielfältigung und den Versand eines Mikrofilms um ein Vielfaches höher als die derzeit von FamilySearch erhobene Leihgebühr.
  • Es ist es viel schwieriger und kostspieliger geworden, die Geräte, Systeme und Prozesse, die für die Vervielfältigung, den Versand und den Zugriff erforderlich sind, zu erhalten.

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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den FamilySearch-Support.