Christus heilt einen Blinden, Gemälde von Carl Heinrich Bloch

Versuchen Sie zu akzeptieren, dass die Heilung vielleicht nur schrittweise vorangeht

Als Jesus einen Blinden heilte, sah der Mann zunächst keinen Unterschied zwischen Menschen und Bäumen. Da legte Jesus „ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war wiederhergestellt und konnte alles ganz genau sehen“ (Markus 8:24,25). Als Jesus eine Frau heilte, die an Blutungen litt (siehe Markus 5:25-34), lagen bereits zwölf Jahre mit dieser Erkrankung hinter ihr. Diese Begebenheiten erinnern uns daran, dass Heilung – ob physisch, seelisch oder geistig – sich manchmal nur schrittweise vollzieht und nicht von heute auf morgen. In manchen Fällen findet die Heilung erst mit der Auferstehung statt.