1. Wie der Tau, vom Himmel träufelnd,
auf dem Gras sucht sanfte Rast,
es belebt und so erfüllet,
was du vorgesehen hast;
2. so laß, Herr, auch deine Lehre
auf uns Menschen kommen nun,
daß sie uns dazu bewege,
deiner Liebe Werk zu tun.
3. Herr, sich an, die hier versammelt,
deren Durst dein Wort nur stillt,
daß für sie von deinem Throne
reiner Tau des Lebens quillt.
4. Herr, erhöre unser Flehen:
Gieße aus den Heilgen Geist,
daß die Menschen dich verehren
und dich jede Seele preist.