„1. Das Problem erkennen und eingestehen“, Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit digitalen Medien (2015)

„1. Das Problem erkennen und eingestehen“, Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit digitalen Medien

1. Das Problem erkennen und eingestehen

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König Benjamin spricht zum Volk

Damit es Ihnen zur Gewohnheit wird, diese Vorsichtsmaßnahmen umzusetzen, müssen Sie erkennen, wann Ihre Gedanken oder Taten nicht mehr damit in Einklang stehen. Es ist auch wichtig, dass Sie erkennen, wenn Sie etwas empfinden, was Sie angreifbar macht. Es kann beispielsweise schwerer sein, klug mit digitalen Medien umzugehen, wenn Sie gelangweilt, einsam, wütend, angespannt, ängstlich, gestresst, hungrig oder müde sind. Wenn Sie aufmerksam auf diese Umstände und Gefühle achten, können Sie auf positive und konstruktive Weise darauf reagieren. König Benjamin warnte: „Wenn ihr nicht achthabt auf euch und eure Gedanken und eure Worte und eure Taten und nicht die Gebote Gottes beachtet und nicht im Glauben an das festbleibt, was ihr über das Kommen unseres Herrn gehört habt, selbst bis ans Ende eures Lebens, müsst ihr zugrunde gehen. Und nun, o Mensch, denke daran und gehe nicht zugrunde.“ (Mosia 4:30.)

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Zwei Missionare am Computer

Jeder Missionar hat schwache Momente und fühlt sich von Zeit zu Zeit angreifbar. Verbergen und ignorieren Sie diese Gefühle nicht, sondern gestehen Sie sie ehrlich ein, damit Sie besser darauf reagieren und die Versuchung überwinden können. Räumen Sie gegenüber sich selbst ein, was Sie empfinden, und finden Sie heraus, ob Sie damit auf ein besonderes Vorkommnis oder eine bestimmte Situation reagieren. Sprechen Sie mit Ihrem Mitarbeiter und anderen Missionaren, denen Sie vertrauen, offen darüber, damit sie Ihnen helfen können, Ihre Gefühle wahrzunehmen und zu erkennen, wie sie Sie beeinflussen. Sprechen Sie in Ihren Gebeten mit dem Vater im Himmel offen über Ihre Gefühle, damit er Ihnen helfen und Sie stärken kann, damit Sie die Versuchung mithilfe des Sühnopfers Jesu Christi überwinden können.