Für die Familie
Kindern bei ihren Entscheidungen helfen


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Kindern bei ihren Entscheidungen helfen

Anwendungsvorschläge

Erfüllen Sie gemäß Ihren eigenen Bedürfnissen und Umständen eine oder beide Aufgaben.

  • Im folgenden Artikel gibt uns Elder M. Russell Ballard vier Anregungen, wie „wir in unserer Familie eine Bastion des Glaubens errichten und … den jungen Menschen helfen können, rein und keusch zu bleiben – völlig würdig, in den Tempel zu gehen.“ Lesen Sie seine Anregungen und überlegen Sie, wie Sie diese in Ihrer Familie umsetzen können.

  • Überlegen Sie, welche Entscheidungen jedes Ihrer Kinder in der Schule, zu Hause und an anderen Orten treffen muss. Finden Sie heraus, wie Sie jedem Kind helfen können, vorbereitet zu sein und sich richtig zu entscheiden.

Leseauftrag

Lesen Sie den folgenden Artikel. Wenn Sie verheiratet sind, lesen und besprechen Sie den Artikel mit Ihrem Partner.

WIE EINE UNAUSLÖSCHLICHE FLAMME

Elder M. Russell Ballard
vom Kollegium der Zwölf Apostel

Die Freude über eine Tempelhochzeit

Gelegentlich darf ich im Tempel amtieren, wenn zwei würdige junge Menschen im Haus des Herrn die Ehe schließen und gesiegelt werden. Das ist immer ein Freudentag für Angehörige und Freunde. Was man bei einem solchen Anlass empfindet, ist eine süße Befriedigung, die sich aus irdischem Glück und ewiger Freude zusammensetzt. Man erkennt das an den Tränen in den Augen der Mutter, die von Herzen um diesen Tag gebetet hat. Man sieht es den Augen des Vaters an, der zum ersten Mal seit Monaten an etwas anderes denkt als daran, wie er das nur alles wird bezahlen können. Doch vor allem zeigt es sich im Blick des tugendhaften Brautpaares, die beide den Lehren des Evangeliums entsprechend gelebt und sich von den Versuchungen der Welt ferngehalten haben. Das ist ein ganz besonderes, ein unbestreitbares Gefühl, das nur jemand empfinden kann, der rein und keusch geblieben ist.

Moralische Grundsätze sind unverrückbar

Zu viele unserer jungen Männer und Frauen geben dem Druck der Welt nach, die mit Schlechtigkeit und unsittlichem Verhalten geradezu überschwemmt ist. Luzifer führt einen hinterhältigen Krieg um Herz und Seele von jung und alt, und die Zahl derer, die er für sich gewinnt, nimmt zu. Die Maßstäbe der Welt haben sich verlagert wie vom Wind verwehter Wüstensand. Was früher unerhört oder inakzeptabel war, ist heute allgemein üblich. Die Sichtweise der Welt hat sich so drastisch verändert, dass jeder, der sich entschließt, an dem traditionellen sittlichen Maß- stab festzuhalten, als seltsam gilt – schon fast ist es so, als müsse man sich für seinen Wunsch, die Gebote Gottes zu halten, rechtfertigen.

Aber eins ist sicher: Die Gebote haben sich nicht geändert. Lassen wir uns nichts weismachen. Richtig ist noch immer richtig, und falsch ist noch immer falsch, auch wenn es sich noch so sehr in Achtbarkeit oder politische Korrektheit kleidet. Wir glauben an Keuschheit vor der Ehe und an Treue nach der Eheschließung. Dieser Maßstab ist ein absoluter, ein wahrer Maßstab. Er hängt weder vom Ergebnis einer Meinungsumfrage ab, noch vom Anlass oder Umstand, in dem wir uns befinden. Es gibt daran, ebensowenig wie an allen anderen Maßstäben des Evangeliums, nichts zu deuteln.

Zu Hause eine Bastion des Glaubens errichten

Aber wir brauchen dringend Eltern, Führer und Lehrer, die unseren jungen Menschen beibringen, die Maßstäbe des Evangeliums zu verstehen, zu lieben, zu schätzen und danach zu leben. Eltern und junge Leute müssen sich gemeinsam gegen einen klugen und verschlagenen Feind verteidigen. Wir müssen ebenso engagiert, effektiv und entschlossen sein in unserem Bemühen, nach dem Evangelium zu leben, wie er es ist in seinem Bestreben, das Evangelium – und uns – zu vernichten.

Große Herausforderungen liegen vor uns. Es geht um die unsterbliche Seele derer, die wir lieben. Ich möchte gern viererlei nennen, das dazu beitragen soll, dass wir in unserer Familie eine Bastion des Glaubens errichten und besonders den jungen Menschen helfen können, rein und keusch zu bleiben – völlig würdig, in den Tempel zu gehen.

Die Kinder im Evangelium unterweisen

Erstens: Informationen über das Evangelium. Die in meinen Augen wichtigste, die lebensrettende Erkenntnis ist das Wissen, dass wir tatsächlich Kinder Gottes sind, dass er unser ewiger Vater ist. Das ist nicht nur theologisch richtig, sondern unerlässlich zum geistigen Überleben. Der Erretter hat in seinem eindrucksvollen hohenpriesterlichen Gebet gesagt: „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.“ (Johannes 17:3.) Wer den Vater im Himmel erkennt und versteht, welche Beziehung wir zu ihm, unserem Vater und Gott, haben, findet Sinn und Zweck im Leben und Hoffnung für das Jenseits. Unsere Kinder müssen wissen, dass er tatsächlich existiert, dass wir in der Tat seine Söhne und Töchter sind und Erben all dessen, was er hat – jetzt und für immer. Wer in diesem Wissen geborgen ist, neigt weniger dazu, sich teuflischen Vergnügungen hinzugeben, sondern wird eher auf Gott blicken und leben. (Siehe Numeri 21:8.)

Das Leben nach Bündissen ausrichten, nicht nach Bequemlichkeit

Wir müssen irgendwie zu dem mächtigen Zeugnis vom Evangelium Jesu Christi kommen, das auch unsere Vorfahren, die Pioniere, hatten. Wissen Sie noch, wie Nauvoo im September 1846 unterging und wie beschwerlich die Lebensumstände für die Mitglieder in den dürftigen Lagern waren? Als die Kunde davon nach Winter Quarters gelangte, rief Brigham Young sogleich die Brüder zusammen und erinnerte sie, nachdem er ihnen die Lage geschildert hatte, an den Bund, den sie im Tempel zu Nauvoo geschlossen hatten, dass sie nämlich niemanden, der mitkommen wolle – und sei er auch noch so arm – zurücklassen wollten. Danach sprach er die folgende bemerkenswerte Aufforderung aus:

„Nun ist es an der Zeit, an die Arbeit zu gehen“, sagte er. „Lasst das Feuer des Bundes, den ihr im Haus des Herrn geschlossen habt, wie eine unauslöschliche Flamme in eurem Herzen lodern.“ (An den Hohenrat von Council Point, 27. September 1846, Schriften von Brigham Young, Geschichtsarchiv der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Seite 1; Hervorhebung hinzugefügt.) Zwar war das Leben in Winter Quarters auch äußerst entbehrungsreich, doch rollten innerhalb weniger Tage viele Wagen nach Osten, um die Mitglieder aus den kümmerlichen Lagern am Mississippi zu holen.

Wir hören oft von dem Leid und den Opfern, die diese ersten Mitglieder durchgemacht haben, und wir fragen uns: „Wie haben sie das nur geschafft? Was hat ihnen solche Kraft verliehen?“ Die Antwort findet sich zum Teil in den eindrucksvollen Worten Präsi- dent Youngs: Diese ersten Mitglieder hatten Bündnisse mit Gott geschlossen, und diese Bündnisse loderten wie eine unauslöschliche Flamme in ihrem Herzen.

Mitunter sind wir versucht, unser Leben eher nach unserer Bequemlichkeit als nach dem Bund auszurichten. Es ist nicht immer bequem, nach den Maßstäben des Evangeliums zu leben, für die Wahrheit einzutreten und von der Wiederherstellung Zeugnis zu geben. Üblicherweise ist es nicht bequem, das Evangelium zu verkündigen. Es ist nicht immer bequem, eine Berufung in der Kirche anzunehmen, besonders dann nicht, wenn wir uns dafür sehr anstrengen müssen. Jemand anders einen bedeutungsvollen Dienst zu erweisen, wie wir das mit einem Bund verspro- chen haben, kommt selten gelegen. Doch einem bequemen Leben fehlt die geistige Kraft. Diese Kraft stellt sich dann ein, wenn wir unsere Bündnisse halten. Im Leben dieser ersten Mitglieder kann man erkennen, dass die treibende Kraft ihres Lebens die Bündnisse waren, die sie geschlossen hatten. Ihr Beispiel und ihr Zeugnis waren mächtig genug, um auf viele Generationen nach ihnen großen Einfluss auszuüben.

Belehren Sie Ihre Kinder über Moral

Wenn unsere Kinder heranwachsen, müssen die Eltern ihnen sehr deutlich und offen sagen, was angemessen ist und was nicht. Die Eltern müssen ihre Kinder lehren, pornografische Darstellungen und Geschichten zu meiden. Die Kinder und jungen Leute müssen von ihren Eltern hören, dass jede Art von Pornografie ein Werkzeug des Teufels ist: Sie kann den, der sich damit abgibt, süchtig machen, abstumpfen und den Geist des Menschen sogar vernichten. Sie müssen lernen, sich keiner vulgären Ausdrucksweise zu bedienen und den Namen des Herrn niemals zu missbrauchen. Geschmacklose Witze, die man gehört hat, werden nicht weitererzählt. Lehren Sie Ihre Kinder, keine Musik zu hören, die das Sinnliche verherrlicht. Sprechen Sie mit ihnen offen über Sexualität und die Lehren des Evangeliums in Bezug auf die Keuschheit. Diese Informationen müssen in angemessener Weise von den Eltern kommen. Jedes Kind muss die Regeln kennen und geistig gestärkt werden, so dass es danach leben kann. Und wenn jemand einen Fehler begeht, muss das wunderbare Sühnopfer des Herrn Jesus Christus richtig verstanden und angenommen werden, so dass durch den vollständigen und mitunter schweren Weg der Umkehr Verge- bung und dauerhafte Hoffnung für die Zukunft erlangt werden kann. Wir dürfen niemals aufhören, jeder für sich und gemeinsam als Familie nach ewigem Leben zu streben.

Leider gibt es heutzutage viel zu viele Eltern, die ihre Aufgabe, die Maßstäbe und anderen Lehren der Kirche ihren Kindern beizubringen, in der Meinung aufgegeben haben, jemand anders würde es für sie tun: die Freunde, die Schule, die Führer oder Lehrer der Kirche oder sogar die Medien. Unsere Kinder lernen Tag für Tag, sie nehmen in Herz und Sinn Erfahrungen und Begriffe auf, die ihr persönliches Werte- system tiefgreifend beeinflussen.

Sich gegenseitig gegen die Schlechtigkeit stärken

Brüder und Schwestern, wir müssen einander unterweisen und tieferen Glauben in unser Herz pflanzen, wenn wir den Mut aufbringen wollen, in unserer Welt, die zunehmend schlechter wird, die Gebote zu halten. Wir müssen so sehr zum Evangelium Christi bekehrt sein, dass das Feuer des Bundes wie eine unauslöschliche Flamme in unserem Herzen lodert. Mit solchem Glauben tun wir dann alles, was notwendig ist, damit wir treu und würdig bleiben.

Sprechen Sie offen mit Ihren Kindern

An zweiter Stelle steht die Kommunikation. Nichts ist für die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wichtiger als ein ehrlicher, offener Gedankenaustausch. Das gilt besonders dann, wenn Eltern versu- chen, ihren Kindern die Grundsätze und Maßstäbe des Evangeliums zu vermitteln. Die Fähigkeit, mit jungen Menschen zu sprechen und, was vielleicht noch viel wichtiger ist, ihren Sorgen wirklich zuzuhören, ist das Fundament, auf dem eine funktionierende Beziehung aufgebaut ist. Oft kommunizieren wir mehr durch das, was unsere Augen sehen oder das Herz empfindet, als durch das, was wir hören oder sagen. Ein Wort an euch Kinder: Seid euren Eltern gegenüber niemals respektlos. Ihr müsst auch lernen, zuzuhören, besonders auf das, was Mutter und Vater sagen, und auf die Eingebungen des Geistes. Wir müssen ständig Ausschau halten und jene besonderen Augenblicke im Familienleben nutzen, in denen wir unsere Kinder unterweisen können, und wir müssen uns fest vornehmen, jeden Montagabend den Familienabend zu halten.

Es gibt einflussreiche Augenblicke der Kommunikation durch das regelmäßige Familiengebet und durch das gemeinsame Schriftstudium. Die heiligen Schriften tragen dazu bei, dass Werte und Ziele der Familie klar werden, und wenn daheim über die heiligen Schriften gesprochen wird, hilft das jedem einzelnen, in sich selbst gefestigt, geistig stark und selbständig zu werden. Das kostet Zeit, und deshalb muss geklärt werden, wie viele Filme, Videos, Video- spiele, wie viel Fernsehen oder Surfen im Internet oder wie viele Aktivitäten außer Haus zulässig sind.

Eltern und Kirchenführer sollen einschreiten

Drittens müssen wir einschreiten. Es ist die Pflicht der Eltern, einzuschreiten, wenn sie sehen, dass ihr Kind eine falsche Entscheidung trifft. Das bedeutet nicht, dass Eltern ihren Kindern die kostbare Gabe der Entscheidungsfreiheit wegnehmen. Da die Entscheidungsfreiheit eine Gabe Gottes ist, wird in letzter Konsequenz die Entscheidung, was das Kind tut, wie es sich verhält und was es glaubt, immer dem Kind selbst überlassen bleiben. Aber als Eltern müssen wir sichergehen, dass sie wissen, wie man sich angemessenen verhält und was passiert, wenn sie den falschen Weg weitergehen. Bedenken Sie, dass die Zensur in der Familie keineswegs illegal ist. Filme, Zeitschriften, das Fernsehen, Videos, das Internet und die anderen Medien sind unsere Gäste und sind nur dann willkommen, wenn sie eine angemessene Unterhaltung für die Familie darstellen. Machen Sie aus Ihrem Zuhause eine Stätte der Zuflucht und der Rechtschaffenheit. Lassen Sie nicht zu, dass schlechte Einflüsse Ihre geistige Atmosphäre vergiften. Seien Sie im Umgang miteinander freundlich, rücksichtsvoll, sanft und nett. Dann machen Familienziele, die auf Maßstäben des Evangeliums beruhen, es Ihnen leichter, gute Entscheidungen zu treffen.

Der gleiche Grundsatz gilt für Sie als Bischof, Lehrer oder Kirchenführer in Ihrem Bemühen um die einzelnen Familien. Es geht nicht an, dass Sie müßig daneben stehen, wenn jemand, der in Ihren Verantwortungsbereich fällt, eine sittlich schlechte Entschei- dung fällt. Wenn ein Jugendlicher vor einer gefährli- chen Entscheidung steht, gibt es doch fast immer jemanden – einen Elternteil, einen Führer, einen Lehrer –, der, wenn er mit Liebe und Freundlichkeit einschreitet, etwas bewirken kann.

Seien Sie Ihren Kindern ein gutes Vorbild

An vierter Stelle steht das gute Beispiel. Für einen müden Seemann ist es schwer, ohne Kompass seinen Weg über das unbekannte Meer zu finden. Gleichermaßen ist es Kindern und jungen Menschen beinahe unmöglich, ihren Weg durch das Meer des Lebens zu finden, wenn dieser Weg nicht durch das gute Beispiel anderer beleuchtet wird. Wir können nicht erwarten, dass Kinder Unangemessenes meiden, wenn sie gleichzeitig erleben, dass ihre Eltern Grundsätze verletzen und nicht nach dem Evangelium leben.

Als Eltern, Lehrer und Führer haben wir die feierliche Pflicht, ein mächtiges Beispiel für rechtschaffene Kraft, für Mut, Opfer, selbstloses Dienen und Selbstdisziplin zu geben, denn dies sind die Eigenschaften, die unseren jungen Leuten helfen, sich an der eisernen Stange des Evangeliums festzuhalten und auf dem engen und schmalen Pfad zu bleiben.

Wenn man nach dem Evangelium lebt, vermeidet man Fehler

Ich wünschte, ich könnte Ihnen sagen, dass Sie, wenn Sie sich auf Information, Kommunikation, Einschreiten und Beispiel konzentrieren, eine perfekte Familie haben werden mit perfekten Kindern, die niemals von den Maßstäben des Evangeliums abwei- chen. Das ist leider nicht der Fall. Aber eine Familie, die die Grundsätze und Maßstäbe des Evangeliums kennt, sie lehrt und danach lebt, erspart sich mit grö- ßerer Wahrscheinlichkeit den Schmerz gravierender Fehler. Wo es schon lange positive Kommunikation und glaubenstreue Vorbilder gibt, fällt es viel leichter, miteinander über persönliche Probleme zu sprechen und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, die jedem in der Familie zum Segen gereichen.

Am Ende seiner wunderbaren Predigt im Buch Mosia sprach König Benjamin den folgenden bedeutsamen Rat aus:

„Ich kann euch schließlich nicht alles sagen, wodurch ihr Sünde begeht, denn es gibt da verschiedene Mittel und Wege, ja, so viele, dass ich sie nicht aufzählen kann.

Aber soviel kann ich euch sagen; wenn ihr nicht Acht habt auf euch und eure Gedanken und Worte und Taten und wenn ihr nicht die Gebote Gottes beachtet und nicht den festen Glauben behaltet an das, was ihr über das Kommen unseres Herrn gehört habt, ja, bis ans Ende eures Lebens, dann müsst ihr zugrunde gehen. Und nun, o Mensch, denke daran und gehe nicht zugrunde.“ (Mosia 4:29,30.)

Brüder und Schwestern, möge Gott uns alle segnen, dass das Feuer unserer Bündnisse in unserem Herzen wie eine unauslöschliche Flamme lodert. Ich bete demütig darum, dass wir geistig bereit sind, jede Woche unsere heiligen Bündnisse zu erneuern, wenn wir das Abendmahl nehmen, damit wir den Herrn ehren und eifrig darauf bedacht sind, unseren Teil zu tun, um in dieser, der aufregendsten und größten Zeit, seine Kirche aufzurichten, indem wir unsere Familie stärken.

Aus einer Ansprache, die Elder Ballard bei der Generalkonferenz der Kirche im April 1999 gehalten hat (siehe Der Stern, Juli 1999, Seite 101–104).