Hilfsmittel
Meine Ausbildung finanzieren
Verteilen Sie die Rollen und lesen Sie die Texte entsprechend vor.
MEKALA: Es war toll. Ich habe diese Woche sehr viel über verschiedene Ausbildungsstätten erfahren.
CONSUELO: Sie hätten sie sehen sollen. Sie ist direkt auf all die Leute zugegangen und hat mit ihnen geredet. Ich konnte gar nicht mithalten.
ROBERT: Haben Sie sich schon endgültig entschieden?
MEKALA: Nein, aber ich habe die Auswahl auf zwei eingrenzen können.
CONSUELO: Und ich habe noch drei Optionen übrig.
KWAME: Das ist echt gut. Ich bin überhaupt nicht weitergekommen.
ROBERT: Was meinen Sie?
KWAME: Ich weiß immer noch nicht, was ich will. Oder vielleicht habe ich auch einfach Angst. In meiner Familie war bisher niemand an einer weiterführenden Schule. Ich habe mich bei fünf Hochschulen informiert, und es hat mir die Sprache verschlagen. Die Anforderungen sind sehr hoch und die Kosten – so viel Geld werde ich nie aufbringen können.
ROBERT: Aber haben Sie sich nicht auch am Anfang Ihrer Mission so gefühlt?
KWAME: Ja, wenn ich so darüber nachdenke. Da ging es mir genauso.
CONSUELO: Aber dann waren Sie sehr erfolgreich.
KWAME: Es hat eine Weile gedauert, aber ich wurde sehr gesegnet. Und ich bin in die Aufgabe hineingewachsen.
MEKALA: Ich habe auch ein bisschen Angst. Die Finanzierung scheint unmöglich zu sein. Aber ich habe mit einer Schwester aus meiner Gemeinde geredet, die alles getan hat, was sie nur konnte, und dann hat sie für den Restbetrag ein Darlehen bekommen. Es war ein Darlehen aus dem Ständigen Ausbildungsfonds. Vielleicht fügt sich alles, wenn wir uns weiter gegenseitig unterstützen.
ROBERT: Ein Bruder aus meiner Gemeinde hat das erste Jahr bezahlt und dann für das zweite Jahr ein Stipendium erhalten.
CONSUELO: Mein Ehemann und ich suchen nach Möglichkeiten, wie wir sparen können. Außerdem habe ich einen Onkel, der uns vielleicht helfen kann.
KWAME: Tja, in meiner Familie gibt es keine reichen Onkel. Aber jetzt sind wir so weit gekommen. Ich will meinen Traum nicht aufgeben. Vielleicht haben Sie recht, Mekala. Ich werde es noch ein paar Wochen weiter versuchen, wenn Sie mich alle weiter unterstützen.
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