2015
Nimmst du lieber oder gibst du auch?
Dezember 2015


Nimmst du lieber oder gibst du auch?

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Product Shot from December 2015 Liahona

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, weshalb du anderen Gutes tust und die Gebote hältst? Wenn du dich diesen Monat im Unterricht in der Kirche mit dem Aufbau des Reiches Gottes beschäftigst, bietet sich dir dafür eine gute Gelegenheit. Stell dir zum Beispiel die Frage: Motiviert mich eher das, was ich nehmen, oder das, was ich geben kann?

Bist du eher nach innen gewandt (und denkst gern an dich selbst) oder doch eher nach außen (und denkst auch an andere)? Anhand der oben stehenden Fragen findest du es heraus!

Mit welcher Anerkennung kann ich rechnen, wenn ich die mir angetragene Berufung erfülle?

Wie sehr werde ich wohl gesegnet, wenn ich den Zehnten und das Fastopfer bezahle?

Was habe ich davon, wenn ich ehrlich bin?

Was bringt es mir, wenn ich in die Kirche gehe?

Was nützt mir eine Mission?

Welche Segnungen warten auf mich, wenn ich im Tempel heirate?

Wie kann ich durch meine Berufung andere stärken?

Wie tragen mein Zehnter und mein Fastopfer dazu bei, das Reich Gottes aufzubauen?

Inwiefern ist es für andere gut, wenn ich ehrlich bin?

Inwiefern zeigt meine Anwesenheit in der Kirche, wie sehr ich dem Herrn ergeben bin?

Auf welche Weise kann ich auf Mission Dienst am Nächsten üben?

Welche Gelegenheiten eröffnen sich mir, meinem Ehepartner und meinen Kindern zu dienen, wenn ich im Tempel heirate?

Es ist völlig in Ordnung, an die Segnungen zu denken, die dir offenstehen. Aber wenn du merkst, dass dein Blick mehr nach innen als nach außen gerichtet ist, setze dort den Hebel an. Präsident Thomas S. Monson hat gesagt: „Denkt daran: Dieses Werk ist nicht nur euer oder mein Werk. Wir können nach oben blicken und Gott um Hilfe bitten.“ („Tu deine Pflicht – das ist das Beste“, Liahona, November 2005, Seite 58.)