2010
Das erste Weihnachtsgeschenk
Dezember 2010


Das erste Weihnachtsgeschenk

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“ (Johannes 3:16)

  1. Es waren noch einige Wochen bis Weihnachten, aber Truman und seine Familie hatten schon einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Truman war ganz aufgeregt, wenn er an die Geschenke dachte, die hoffentlich am Weihnachtsmorgen unter dem Baum liegen würden.

  2. Ein paar Tage später kam Truman ins Wohnzimmer und entdeckte unter dem Baum eine kleine Schachtel. Sie war in rotes Papier eingepackt und mit einer grünen Schleife zugebunden.

    Unser erstes Geschenk! Wer hat es geschickt? Ist es von Oma?

    Nein.

    Ist es von einem meiner Cousins?

    Nein.

  3. Truman war verwirrt.

    Wer hat es dann geschickt?

    Du musst abwarten. Wir können nur verraten, dass es ein ganz besonderes Geschenk ist.

  4. Die Tage vergingen, und unter dem Baum lagen immer mehr Geschenke. Aber Truman fragte sich immer noch, was das rote Geschenk mit der grünen Schleife zu bedeuten hatte. Wer hatte es bloß geschickt?

  5. Am Weihnachtsmorgen war Truman als Erster wach und weckte sofort seine Brüder und seine Eltern.

    Aufwachen! Es ist Weihnachten!

  6. Endlich standen alle vor dem Baum. Aufgeregt schaute sich Truman die Geschenkean.

    Truman, du darfst das kleine rote Päckchen mit der grünen Schleife öffnen.

    Truman freute sich, dass er nun endlich herausfinden würde, was darinnen war.

  7. Als Truman den Deckel öffnete, sah er ein paar kleine Gegenstände. Er holte einen nach dem anderen heraus – ein Bild von Jesus Christus, ein Gedicht über die Geburt Jesu und einen Stern. Truman zeigte allen das Bild, und Papa las das Gedicht vor.

    Ich habe das Päckchen unter den Baum gelegt, damit wir uns alle daran erinnern, warum wir Weihnachten feiern.

  8. Truman freute sich, als er an Jesus dachte.

    Papa, du hast das Päckchen unter den Baum gelegt, aber ich weiß jetzt, von wem dieses Geschenk ist.

    Von wem denn?

    Vom Vater im Himmel!

Illustrationen von Adam Koford