2002
Inspirierende Gedanken
April 2002


Botschaft Von Der Ersten Präsidentschaft

Inspirierende Gedanken

Der Erretter – Jesus Christus

„Wir gehören zu dieser großen und herrlichen Organisation, die auf den Prinzipien basiert, die der Herr selbst festgelegt hat, als er auf den staubigen Wegen Palästinas wandelte – er, der Sohn Gottes, der sich herabgelassen hatte, zur Erde zu kommen, und in einer bescheidenen Krippe in Betlehem geboren wurde. … Sein Leben, das ein Wunder war, lässt sich nicht mit Worten schildern. Dieses Leben hat er auf dem Kalvarienberg als Sühnopfer für uns alle hingegeben. Dieses Opfer ist größer, als wir je wirklich verstehen können. Er allein hat sein Blut für die Sünden vergossen, derer wir uns schuldig machen, damit wir Umkehr üben und auf Vergebung hoffen dürfen.“ (Versammlung, Jerusalem Center, 21. März 1999.)

Der Glaube An Den Herrn

„Was den Glauben an den Herrn Jesus Christus betrifft, so ist heute hoffentlich niemand hier, der diesen Glauben nicht unablässig pflegt, indem er in den heiligen Schriften liest, nämlich im Neuen Testament, im Alten Testament, im Buch Mormon und im Buch Lehre und Bündnisse, und sich so den Glauben schafft, den er im Herzen trägt – den Glauben an den Sohn Gottes, unseren Erlöser und Herrn.“ (Versammlung, Columbus, Ohio, USA, 25. April 1998.)

Das Leben Nach Dem Tod

„Ich weiß so gewiss wie nur irgendetwas auf der Welt, dass ich eines Tages sterben und dieses Leben verlassen werde. Doch ich bin mir ganz sicher, dass ich weiter leben und Gutes tun und mit meiner lieben Frau und meinen Kindern zusammen sein werde.“ (Versammlung, Guayaquil, Ecuador, 31. Juli 1999.)

Unsterblichkeit

„Dieses Leben ist Teil der Ewigkeit. Es stellt eine der Bühnen dar, auf denen sich unser ewiges Leben abspielt. Nach dem Tod werden wir weiterhin ein zielgerichtetes, aktives, erfülltes Leben führen. Das Leben auf der anderen Seite des Schleiers wird so ähnlich sein wie das Leben hier. Wenn wir hier auf der Erde rein und anständig und gut waren, dann wird uns dieser Geist auch weiterhin begleiten. Wenn wir aber unehrlich waren, werden wir auch in diesem Sinne weiterleben. Daran glaube ich. Ich glaube daran, dass das Leben ewig ist. Es ist ein wichtiger Bestandteil meines Glaubens, dass ich weiß: der Tod ist nicht das Ende, sondern es gibt ein weiteres Leben; wir müssen Gott dem Vater und unserem Herrn, Jesus Christus, Rechenschaft ablegen; wir haben eine Aufgabe zu erfüllen und werden eines Tages alle auferstehen. Darauf hoffe ich, daran glaube ich und davon habe ich ein Zeugnis.“ (Interview mit Ignacio Carrión, von der Zeitung El País, 7. November 1997.)

Die Taufe Für Die Toten

„Wer zwölf Jahre alt ist, darf ins Haus des Herrn gehen und dort stellvertretend für einen Verstorbenen amtieren. Ist es nicht herrlich, dass ihr – ein ganz gewöhnlicher Junge bzw. ein ganz gewöhnliches Mädchen – stellvertretend für einen großen Mann bzw. eine große Frau handeln könnt, die einmal auf der Erde gelebt haben, jetzt aber ohne den Segen, den ihr ihnen schenken könnt, keinen Fortschritt mehr machen können. … Es gibt für euch keinen größeren Segen als den, stellvertretend diesen wichtigen Dienst für diejenigen zu vollziehen, die das Leben verlassen haben. Ihr habt das Recht und die Möglichkeit und auch die Pflicht, ein würdiges Leben zu führen, so dass ihr in den Tempel des Herrn gehen und euch dort für jemand anderen taufen lassen könnt.“ (Versammlung, Guayaquil, Ecuador, 31. Juli 1999.)

Würdig Sein Für Den Tempelschein

„Leben Sie würdig, damit Sie einen Tempelschein haben können. Es gibt nichts Kostbareres als den Tempelschein. … Unabhängig davon, ob Sie häufig oder selten in den Tempel gehen können – machen Sie sich würdig für den Tempelschein und tragen Sie ihn immer bei sich. Er wird Ihnen vor Augen halten, was von Ihnen als Heiligen der Letzten Tage erwartet wird.“ (Versammlung, Guam, 31. Januar 2000.)

Die Kirche Jesu Christi

„Wir sind eine Kirche – eine Kirche, in deren Namen der Name des Herrn Jesus Christus enthalten ist. Wir geben Zeugnis von ihm und sind bemüht, seinem Beispiel und seinen Lehren nachzueifern. Wir schenken Liebe. Wir bringen Frieden. Wir sind nicht bestrebt, eine andere Kirche herabzuwürdigen. Wir sind uns des Guten bewusst, das die anderen tun. Wir haben schon häufig mit ihnen zusammengearbeitet. Und das werden wir auch weiterhin tun. Wir sind Knechte des Herrn. Uns ist bewusst, dass wir das, was wir vollbringen, ohne die Hilfe des Allmächtigen nicht tun könnten. Wir betrachten ihn als unseren Vater und unseren Gott, der immer bereit ist, uns zu helfen, sofern wir bemüht sind, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem wir im Herzen der Menschen eine Wandlung bewirken.“ (Anmerkungen im US-Presseklub, 8. März 2000.)

Ein Stiller, Feierlicher Glaube

„Im Berufsleben und wenn Sie Führungsaufgaben übernehmen, tragen Sie doch bitte im Herzen weiterhin … den stillen, feierlichen Glauben, nämlich den Glauben, der Sie durch jeden Sturm und jedes Problem trägt und Ihrem Herzen Frieden schenkt.

Hoffentlich werden die Lehre von der zweiten Meile, vom verlorenen Sohn, vom barmherzigen Samariter und vom Gottessohn, der sein Leben als großes Sühnopfer hingegeben hat, Sie auch weiterhin beflügeln.“ (Andacht für ehemalige Studenten der Brigham Young University, 12. September 2000.)

Engagieren Sie Sich Ein Bisschen Mehr

„Richten Sie sich ein wenig höher auf. Arbeiten Sie ein wenig fleißiger. Lernen Sie die herrlichen Segnungen, die Ihnen als Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zuteil werden, ein wenig mehr schätzen. Mit der Mitgliedschaft in der Kirche geht auch das feste, zum Handeln antreibende Zeugnis einher, dass der Sohn Gottes, der Erretter der Welt, ja, der Herr Jesus Christus, Gott ist.

Wir alle sind Söhne und Töchter Gottes und tragen etwas Göttliches in uns. Engagieren wir uns, Brüder und Schwestern. Leben wir nach dem Evangelium. Arbeiten wir fleißig in der Kirche mit. Lernen wir die Lehre. Laben wir uns an der Lehre. Nehmen wir an Glauben und Treue vor der Welt zu.“ (Versammlung, Cairns, Australien, 26. Januar 2000.)

Das Wahre Evangelium Jesu Christi

„Das wahre Evangelium Jesu Christi hat noch nie zu Fanatismus geführt. Es hat noch nie zu Selbstgerechtigkeit geführt. Es hat noch nie zu Arroganz geführt. Das wahre Evangelium Jesu Christi führt zu Brüderlichkeit und Freundschaft und dazu, dass die Menschen einander schätzen und respektieren und einander Freund-lichkeit und Liebe entgegenbringen.“ (Andacht für ehemalige Studenten der Brigham Young University, 12. September 2000.)

Ich Weiss, Dass Sie Es Wissen

„Ich weiß, dass Sie es wissen: Das Evangelium ist wahr. Ich habe ein Zeugnis von diesem Werk. Aber noch wichtiger ist, dass Sie ein Zeugnis von diesem Werk haben. Ich glaube, dass Sie genauso wie ich wissen, dass es wahr ist. Ich glaube, dass Sie genauso wie ich wissen, dass Gott, der ewige Vater, lebt. Ich weiß, dass Sie genauso wie ich wissen, dass Jesus der Messias ist, der Sohn des lebendigen Gottes, der auf die Erde gekommen ist und einen sterblichen Körper angenommen und für uns alle das große Opfer gebracht hat, als er am Kreuz auf Golgota starb, und dass er am dritten Tag auferstanden ist. Und so sicher, wie er auferstanden ist, werden auch wir auferstehen.“ (Versammlung, Bangkok, Thailand, 13. Juni 2000.)

Gott Segne Sie

„Möge Ihnen das Licht des Glaubens für immer das Herz erwärmen. Mögen Sie im Lauf der Jahre an Kraft und Leistungsvermögen zunehmen. Mögen Sie wie der barmherzige Samariter anderen Menschen die Hand reichen. Möge der Dienst, den Sie für Ihre Mitmenschen leisten, reiche Frucht tragen. Mögen Sie sich das Gebet zur täglichen Gewohnheit machen. Mögen Sie durch Lesen Ihr Wissen erweitern und Ihre Einsichtsfähigkeit steigern. Mögen Sie treu zueinander stehen, und mögen die Jahre Ihnen den Frieden schenken, der alles Verstehen übersteigt, nämlich den Frieden, der einem zuteil wird, wenn man die Gebote des Meisters befolgt.“ (Andacht für ehemalige Studenten der Brigham Young University, 12. September 2000.)

FÜR DIE HEIMLEHRER

  1. „Und was sie, bewegt vom Heiligen Geist, reden werden“, hat der Herr bezüglich der Worte seiner Diener gesagt, „soll heilige Schrift sein, soll der Wille des Herrn sein, soll der Sinn des Herrn sein, soll das Wort des Herrn sein, soll die Stimme des Herrn und die Kraft Gottes zur Errettung sein.“ (LuB 68:4.)

  2. Überlegen Sie, welche der hier abgedruckten Zitate Sie bei Ihren Besuchen besprechen wollen.