1990–1999
Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote
April 1996


Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote

Ich liebe die Gebote des Herrn sehr! Sie sind uns Anleitung und Schutz und gestatten uns, in die Gegenwart des himmlischen Vaters zurückzugelangen.

Christus hat gesagt: „Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote.” (Matthäus 19:17.) Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen, Brüder eine wahre Geschichte von einem Mann namens Abinadi. Abinadi war ein Prophet, der einem schlechten Volk und einem schlechten König Umkehr gepredigt hat. Er predigte kühn und unerschrocken und wußte, daß er mit seinen Worten sein Leben aufs Spiel setzte.

Der schlechte König Noa befahl seinen Priestern zornig, Abinadi zu töten. „Hinweg mit diesem Menschen, und tötet ihn”, schrie der König. „Er ist ja verrückt.”

Aber als die Priester versuchten, Hand an Abinadi zu legen, widerstand er ihnen und sagte: „Rührt mich nicht an, denn Gott wird euch schlagen, wenn ihr Hand an mich legt; denn ich habe die Botschaft, die zu überbringen der Herr mich gesandt hat, noch nicht überbracht. … Ich muß das Gebot erfüllen, das Gott mir geboten hat.”

Die Leute König Noas wagten nicht, Abinadi anzurühren, weil der Geist des

Herrn mit ihm war. „Sein Gesicht leuchtete mit einem überaus starken Glanz”, und er sprach „mit Kraft und Vollmacht von Gott”. Abinadi verkündete, er werde die Botschaft, die zu überbringen Gott ihn gesandt hatte, ausrichten - und dann sei es nicht mehr wichtig, was König Noa und sein Volk ihm antäten. (Siehe Mosia 13:1-9.)

Als Abinadi zu Ende gesprochen hatte, verlangte König Noa, daß er seine Worte widerrufe - sonst werde er getötet werden. Aber Abinadi weigerte sich.

Wie unerschütterlich Abinadis Glaube war, geht aus diesen ergreifenden Worten in den heiligen Aufzeichnungen hervor: „Und nun, als Abinadi diese Worte gesagt hatte, fiel er nieder, denn er hatte den Feuertod erlitten; ja, er war hingerichtet worden, weil er die Gebote Gottes nicht verleugnen wollte, und er besiegelte die Wahrheit seiner Worte mit seinem Tod.” (Mosia 17:6-20; Hervorhebung hinzugefügt.)

Meine Brüder im Priestertum, welch eindrucksvolles Vorbild Abinadi uns allen doch sein sollte! Mutig befolgte er die Gebote des Herrn - obwohl es ihn das Leben kostete! Die Propheten aller Evangeliumszeiten haben bereitwillig ihr Leben riskiert und voller Mut den Willen Gottes erfüllt und sein Wort verkündet.

Der Prophet Joseph Smith ging „wie ein Lamm zur Schlachtbank” (LuB 135:4) und erfüllte unerschütterlich die Gebote des Herrn.

Denken Sie auch an das Beispiel Jesu Christi. Durch die Art, wie er lebte, lehrte er uns, wie wir leben sollen. Denken Sie an das große Mitgefühl, mit dem er Wunder wirkte und sich der Armen und der Bedrängten annahm. Demütig entschied er sich dafür, den Geboten des Vaters gehorsam zu sein - und er harrte bis ans Ende aus und erfüllte seine gottgegebene Mission, indem er das Sühnopfer für alle Menschen vollbrachte.

Brüder, wir wollen als diejenigen, die das Priestertum Gottes tragen, dem Beispiel unseres Herrn Jesus Christus und der Propheten in Vergangenheit und Gegenwart nachfolgen. Wir müssen vielleicht nicht, wie viele der Propheten, als Märtyrer unser Leben hingeben. Von uns wird Gehorsam gegenüber Gottes Geboten und Glaubenstreue gegenüber den Bündnissen, die wir mit ihm eingegangen sind, verlangt.

Ich möchte mich kurz direkt an die jungen Männer im Aaronischen Priestertum wenden. Das Aaronische Priestertum ist das vorbereitende Priestertum. Es bereitet euch auf das höhere Priestertum, das Melchisedekische Priestertum, vor. Als Träger des Aaronischen Priestertums müßt ihr lernen, die Gebote des Herrn zu befolgen. Ehrt Vater und Mutter, haltet den Sabbat heilig, mißbraucht den Namen des Herrn nicht, ehrt die Frauen, seid keusch, lügt und stehlt nicht, lebt nach dem Wort der Weisheit, zahlt ehrlich den Zehnten und ein großzügiges Fastopfer. Wenn ihr diese und die übrigen Gebote befolgt, werdet ihr reich gesegnet.

Ihr jungen Diakone, Lehrer und Priester: Seit ihr würdig, bei der Vorbereitung, beim Austeilen und beim Segnen des Abendmahls zu amtieren? Das sind heilige Aufgaben. Das Brot und das Wasser stellen das Fleisch und Blut unseres Erretters dar, sein Sühnopfer.

Denkt doch mal darüber nach. Das Abendmahl, das ihr jede Woche segnet und austeilt, ist zum Gedächtnis des Sühnopfers Jesu Christi bestimmt. Das wundersame Geschenk des Sühnopfers überwindet den leiblichen Tod bedingungslos, und es ist unendlich, denn es ist wirksam für alle, die jemals auf Erden gelebt haben und jemals leben werden. Aufgrund des Sühnopfers sind wir alle vom Fall Adams erlöst und werden einmal auferstehen.

Damit aber alle mit dem Sühnopfer einhergehenden Segnungen für uns wirksam werden und uns gestatten, zum himmlischen Vater zurückzukehren und bei ihm zu leben, müssen wir von unseren Sünden umkehren und die Gebote Gottes treu befolgen. Die erlösenden Segnungen von Umkehr und Vergebung sind also ein wichtiger Aspekt des Sühnopfers, aber sie hängen davon ab, wie treu wir nach den Geboten und Verordnungen Gottes leben.

Der Herr segnet die würdigen Träger des Aaronischen Priestertums, die das Abendmahl zu seinem Gedächtnis segnen und es an die treuen Mitglieder der Kirche austeilen. Und wie er diejenigen segnet, die würdig das Abendmahl nehmen! Wenn ihr würdig seid, das Abendmahl zu segnen und auszuteilen, werdet ihr auch würdig sein, zur gegebenen Zeit das Melchisedekische Priestertum zu empfangen und in den Tempel zu gehen, um mit dem Herrn Bündnisse einzugehen.

Junge Männer, bereitet euch darauf vor, als Missionar zu dienen. Die Mission lehrt euch, nach dem Gesetz der Weihung zu leben. Das ist vielleicht die einzige Zeit in eurem Leben, wo ihr dem Herrn all eure Zeit, eure Talente und was ihr habt, zur Verfügung stellen könnt. Und dafür segnet euch der Herr, so daß sein Geist mit euch ist. Der Herr wird euch nah sein und euch starkmachen.

Strengt euch an, um eine gute Ausbildung zu bekommen und technische Fertigkeiten zu erwerben, die es euch gestatten, selbständig zu leben und eure Familie zu ernähren. Pflegt den Umgang mit guten Freunden, die euch nicht dazu bringen wollen, zwischen ihren Wegen und den Wegen des Herrn wählen zu müssen. Seid selbst ein Freund, dessen Anwesenheit es anderen leichter macht, die Gebote zu befolgen.

Nun wende ich mich an Sie, die Sie das Melchisedekische Priestertum tragen, und auch an die Träger des Aaronischen Priestertums: Wie Sie wissen, ist das Halten der Gebote des Herrn eine lebenslange Anstrengung! Wir wollen im Halten seiner Gebote treu und mutig sein, wie wir es gelobt haben.

Der Herr hat gesagt: „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote/’ (Matthäus 19:17.) „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.” (Johannes 14:15.)

Manch einer mag fragen: „Warum hat der Herr uns überhaupt Gebote gegeben?” In den vorirdischen Ratssitzungen hat er beschlossen, daß wir, seine Geistkinder, Gebote erhalten sollten, nach denen wir auf Erden leben sollten. Jahwe, das erstgeborene Geistkind des himmlischen Vaters, hat gesagt: „Wir wollen hinabgehen, … und wir wollen eine Erde schaffen, worauf diese [Gottes andere Geistkinder] wohnen können;

und wir wollen sie hierdurch prüfen und sehen, ob sie alles tun werden, was auch immer der Herr, ihr Gott, ihnen gebietet;

und diejenigen, die sich ihren ersten Stand bewahren, werden hinzugefügt bekommen.” (Abraham 3:24-26.)

Diese Gebote sind liebevolle Anweisungen, die Gott der Vater uns gegeben hat, damit es uns im Erdenleben physisch und geistig wohlergeht und damit wir glücklich sind. Die Gebote gestatten es uns, den Sinn und Willen Gottes bezüglich unseres ewigen Fortschritts zu erkennen. Und sie sind ein Prüfstein dafür, ob wir bereit sind, seinem Willen gehorsam zu sein.

Die Gebote stellen keine Last und auch keine Einschränkung dar. Jedes Gebot des Herrn dient unserer Entwicklung, unserem Fortschritt, unserem geistigen Wachstum. Der Prophet Joseph Smith hat gelehrt: „Da Gott geplant hat, daß wir glücklich sein sollen, … hat er nie eine Verordnung geschaffen oder einem Volk ein Gebot gegeben, … womit nicht dem Glücklichsein Rechnung getragen würde, das er geplant hat.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 261.)

Ich liebe die Gebote des Herrn sehr! Sie sind uns Anleitung und Schutz und gestatten uns, in die Gegenwart des himmlischen Vaters zurückzugelangen. Wenn wir die Gebote treu befolgen, sind uns die Segnungen ewigen Lebens verheißen. Ewiges Leben, „die größte aller Gaben Gottes” (LuB 14:7), bedeutet, daß man erhöht wird und in alle Ewigkeit beim himmlischen Vater und bei seinem Sohn, Jesus Christus, lebt. Er wünscht sich sehr, daß wir zu ihm zurückkehren.

Auf viele der verheißenen Segnungen brauchen wir allerdings nicht bis zum Leben nach dem Tod zu warten. Schon in diesem Leben können die Gehorsamen inneren Frieden und „Freude im Heiligen Geist” (Römer 14:17) haben und glücklich sein.

Das Leben nach den Geboten bringt uns mit der Gottheit in Einklang; wir werden mit Gott dem Vater und dem Sohn eins in der Absicht. Wenn wir eins sind mit Gott, leben wir mit geistigem Licht. Wenn wir im Halten der Gebote eifrig sind, kann der Heilige Geist mit uns sein. Uns wird persönliche Offenbarung geschenkt. Das ist ein geistiges Licht, das uns schützt und uns als Leitstern dient und uns auf rechtschaffene Wege führt. Es vertreibt die Finsternis des Widersachers. Dieses Licht ist so mächtig, daß es uns selbst dann erreichen kann, wenn wir in ein schwarzes Loch der Sünde

gefallen sind, das so tief und finster ist, daß wir meinen, es könne gar kein geistiges Licht mehr dorthin dringen.

Wissen Sie noch, wie Sie sich als Kind vor der Dunkelheit gefürchtet haben? Wenn Sie Angst hatten, haben Sie wahrscheinlich eine Lampe angemacht oder eine Kerze entzündet - wahrscheinlich jede Lichtquelle im Haus! Wenn dann Ihre Eltern im Laufe des Abends nach Hause gekommen sind, haben sie gefragt: „Warum ist denn jede Lampe im Haus an?” Und sie haben Ihnen bestimmt einen Vortrag über das Familienbudget und die Stromkosten gehalten.

Sie hatten allerdings die Erfahrung gemacht, daß es keine Finsternis und keine Furcht mehr gab, wenn Sie das elektrische Licht oder eine Kerze angemacht haben. Sie haben ein einfaches Naturgesetz, das auch ein geistiges Gesetz ist, gelernt: Licht und Finsternis können nicht gleichzeitig denselben Raum einnehmen. Der Satan und seine Jünger können das geistige Licht des Evangeliums nicht aushalten; sie müssen sofort weichen. Der Satan kann Ihnen nicht gebieten, irgendetwas zu tun. Mit dem Priestertum können Sie ihm in Gedanken und in der Tat gebieten, sich zu entfernen.

Wenn wir nach den Geboten leben, leuchtet unser Angesicht im Evangeliumslicht. Mit diesem geistigen Licht gehen wir nicht mehr die fremden und finsteren Pfade des Widersachers, auf denen wir uns verirren und entmutigt werden, auf denen wir deprimiert und ängstlich sind. Wenn wir im Licht des Evangeliums leben, verlieren wir unsere ewigen Ziele nicht aus den Augen.

Brüder, wenn wir uns dafür entscheiden, nach den Geboten zu leben, befreien wir uns von den Fesseln der Sünde und können wirklich glücklich sein. In der Sünde ist keine Freude. Wie der Prophet Alma seinem Sohn erklärt hat: „Schlecht zu sein hat noch nie glücklich gemacht.” (Alma 41:10.)

Man braucht Mut, um nach den Geboten zu leben. Wenn man es wegen der Mitmenschen nicht tut, fürchtet man sich vor den Menschen - man hat mehr Angst vor dem, was die Menschen von einem halten, als vor dem, was Gott von einem hält. Ich habe noch nie verstanden, wie jemandem die Meinung von Menschen wichtiger sein kann als die Meinung Gottes.

Um die Gebote kennen und halten zu können, müssen wir Jesus Christus und die Propheten Gottes kennen und ihnen folgen. Wir sind alle vor kurzem mit einer wichtigen Botschaft von Propheten unserer Zeit gesegnet worden, die den Titel trug: „Die Familie - eine Proklamation an die Welt” (siehe Der Stern, Januar 1996, Seite 93). Diese Proklamation warnt uns vor dem, was geschieht, wenn wir nicht bei uns zu Hause, in unserem Gemeinwesen und in unserem Land die Familie starkmachen. Jeder Priestertumsträger und jeder Bürger muß sich aufmerksam mit dieser Proklamation befassen.

Die Propheten müssen häufig davor warnen, welche Folgen eintreten, wenn man Gottes Gesetze übertritt. Sie verkünden nicht das, was in der Welt Anklang findet. Präsident Ezra Taft Benson hat erklärt: „Popularität ist niemals ein Prüfstein für Wahrheit.” („Fourteen Fundamentals in Following the Prophet”, 1980 Devotional Speeches of the Year [1981], Seite 29.)

Warum verkünden die Propheten unpopuläre Gebote und rufen die Gesellschaft zur Umkehr auf, wenn sie die Gebote verwirft, abändert und sogar ignoriert? Der Grund ist sehr einfach. Wenn ein Prophet eine Offenbarung empfängt, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als das, was Gott ihm als Botschaft an die Welt gegeben hat, zu verkünden und zu bekräftigen. Ein Prophet tut dies in Kenntnis dessen, welchen Preis er dafür vielleicht zahlen muß. Manch einer, der lieber nicht nach den Geboten lebt, tut alles, um den Charakter der Propheten in den Schmutz zu ziehen und ihre Redlichkeit und ihren guten Ruf in Frage zu stellen. Der Prophet aber schweigt dazu und hält bloß die andere Wange hin. Die Welt mag das als Schwäche auslegen, aber es ist eine der größten Stärken, die jemand haben kann nämlich treu und unbeugsam zu dem zu stehen, was man als wahr erkannt hat, und die etwaigen Folgen auf sich zu nehmen.

Jedem von uns steht es frei, die Gebote anzunehmen oder sie zu verwerfen, aber es steht keinem von uns frei, sie so abzuändern, wie es uns paßt. Die Priestertumsführer haben kein Recht, die offenbarten Grundsätze und Gebote zu ändern, nur um sich bei der Welt beliebt zu machen. Auch sind die Propheten nicht ermächtigt, Gottes Gebote abzuändern, nur um sie denen schmackhaft zu machen, die nicht fest entschlossen sind, würdig zu leben.

Einmal kam zu einem Führer der Kirche ein kummervoller Vater, der wollte, daß eins der Gebote Gottes aufgeweicht wurde, um einem vom Weg abgekommenen Kind, das einer Disziplinarmaßnahme der Kirche unterlag, entgegenzukommen. In seinem Kummer meinte der Vater sogar, der Führer der Kirche sei unchristlich, weil er seinem Kind die vollen Segnungen der Mitgliedschaft in der Kirche vorenthielt.

Der Führer der Kirche konnte den Kummer der Eltern und des Kindes nachfühlen, aber er blieb den Geboten des Herrn treu. Auf die Anschuldigung, er sei kein Christ, erwiderte er: „Wenn ich versuchen würde, die Gebote zu ändern, würde ich ab dem Augenblick die Lehren Christi nicht mehr befolgen.”

Die Ausrede, Gott solle seine Gebote ändern, um unseren Übertretungen Raum zu schaffen, führt zu geistiger Finsternis, die nur das Licht des Evangeliums vertreiben kann. Gegenüber der Frau, die beim

Ehebruch ertappt worden war, milderte Christus das Gebot, daß man keinen Ehebruch begehen darf, nicht ab, sondern er ermahnte sie, nicht mehr zu sündigen (siehe Johannes 8:11). Er verheißt uns allen Vergebung, falls wir umkehren. Wir müssen uns ändern, nicht die Gebote.

Liebe Brüder im Priestertum, wir dürfen niemals auch nur einen Augenblick lang vergessen: Wir haben gelobt, das Versprechen zu halten, das wir dem himmlischen Vater und dem Herrn Jesus Christus gegeben haben, und das war die wichtigste Entscheidung unseres Lebens. Wir wollen die heiligen Schriften studieren und darüber nachsinnen und auf den Rat unseres lebenden Propheten hören. Wir wollen in unserer Familie und anderswo, wie der Geist es uns eingibt, lehren und bezeugen, daß die Gebote wahr sind. Möge unser Leben widerspiegeln, daß wir den Herrn lieben nämlich dadurch, daß wir den Geboten gehorsam sind und sowohl in diesem Leben als auch im zukünftigen Leben die verheißenen Segnungen erlangen. „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote.” (Matthäus 19:17.)

Ich bezeuge, daß Gott lebt. Jesus ist der Messias. Mögen wir daran denken, wer wir sind, und dementsprechend handeln, damit wir für uns selbst, für unsere Familie und für unsere Freunde die Reichtümer der Ewigkeit erlangen. Im Namen Jesu Christi. Amen.