1990–1999
Tiefe Wurzeln
Oktober 1994


Tiefe Wurzeln

Wir als Mitglieder müssen nach unserer Religion und nach ihren Grundsätzen leben und der Führung unseres Propheten, Sehers und Offenbarers folgen, ungeachtet dessen, was die Welt tut.

Meine lieben Brüder und Schwestern, ich bin dankbar, daß ich gemeinsam mit Ihnen während dieser Generalkonferenz Präsident Howard W. Hunter als vierzehnten Präsidenten der Kirche in dieser Evangeliumszeit bestätigen konnte. Ich unterstütze ihn aus ganzem Herzen und bete, daß ich unter seiner inspirierten Führung und der Führung seiner wundervollen Ratgeber treu dienen kann.

Vor kurzem fuhren meine Frau und ich auf der hawaiianischen Insel Molokai an zwei riesigen Bäumen vorbei, die der Wind umgeworfen und entwurzelt hatte. Diese Bäume hatten äußerst flache Wurzeln. Ich fragte mich, ob sie den Winden und Stürmen widerstanden hätten, wenn die Wurzeln tiefer gereicht hätten. Ein relativ schwacher Windstoß kann manchmal einen Baum umwehen. Anmutige Palmen beispielsweise sind schön anzusehen, halten aber einem schweren Wind nicht stand, weil sie nicht fest verwurzelt sind. Vergleichen Sie das mit den gigantischen Eichen, die ein tiefgehendes Wurzelsystem haben, das zweieinhalbmal so tief in den Boden gehen kann, wie diese Bäume hoch sind. Solche Bäume werden selten umgeblasen, ganz gleich, wie heftig der Sturm sein mag. Ein glaubenstreues Mitglied soll wie eine Eiche sein und seine Wurzeln tief in den fruchtbaren Boden der grundlegenden Prinzipien des Evangeliums senken. Wir müssen die einfachen, grundlegenden Wahrheiten kennen und danach leben und dürfen sie nicht verkomplizieren. Unsere Grundlage muß solide und tief verwurzelt sein, so daß wir den Winden der Versuchung, der Irrlehre, der widrigen Umstände und Angriffe des Widersacher standhalten, ohne zu schwanken und entwurzelt zu werden. Ein Mitglied, dessen Wurzeln sich nur an der Oberfläche des Evangeliums befinden, muß sie tiefer senken, bis sie das Muttergestein unter der weichen Ackerkrume erreichen.

Geistige Nahrung ist ebenso wichtig wie eine ausgeglichene Kost, um uns gesund und kräftig zu erhalten. Wir ernähren uns geistig, indem wir jede Woche am Abendmahl teilnehmen, täglich in der Schrift lesen, täglich persönlich und als Familie beten und regelmäßig in den Tempel gehen. Unsere geistigen Kräfte sind wie Batterien: Sie müssen häufig aufgeladen werden.

Ich möchte mit Ihnen auf einige Kernprinzipien des Evangeliums eingehen, in die unsere geistigen Wurzeln tief eindringen sollten. Am wichtigsten ist, daß es unseren Vater im Himmel, seinen Sohn Jesus Christus, und den Heiligen Geist wirklich gibt.

Der himmlische Vater ist der Vater der Geister der gesamten Menschheit; wir sind seine Nachkommen, seine Söhne und Töchter. Wir haben göttliche Merkmale von ihm geerbt. Aufgrund seiner Liebe für seine Kinder hat er einen Plan für uns geschaffen, wodurch wir Fortschritt machen und unser höchstes Potential erreichen und in seine Gegenwart zurückkehren können. Der Prophet Joseph Smith hat gelehrt: „Gott, der ja intelligenter war als alle, sah sich inmitten von Geistern und Herrlichkeit und hielt es für richtig, Gesetze wirksam werden zu lassen, die den übrigen einen ebensolchen Fortschritt ermöglichen konnten.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 360.)

Jesus Christus ist unendlich mehr als ein großer Lehrer und Philosoph. Er ist der erstgeborene Sohn Gottes, der Einziggezeugte im Fleisch, der Erretter und Erlöser der gesamten Menschheit. Er nahm den großen Plan des Glücklichseins an und sagte: „Vater, dein Wille geschehe, und dein sei die Herrlichkeit immerdar.” (Mose 4:2.) Der Plan des Vaters gab uns die Entscheidungsfreiheit, das Rechte oder das Falsche, das Gute oder das Böse zu wählen, so daß wir lernen, uns zu entwickeln und Fortschritt machen können. Im Rahmen dieses Plans bot Jesus sich an, die Sünden der gesamten Menschheit zu sühnen und das Leiden für alle diese Sünden zu tragen und somit dem Gesetz der Gerechtigkeit Genüge zu tun, falls die Sünder umkehren. Sonst müssen sie leiden und die Strafe für ihre Übertretungen zahlen.

Er bot auch sein irdisches Leben an, wurde gekreuzigt und war der erste, der auferstand, und ermöglichte so die buchstäbliche Auferstehung aller Kinder unseres Vaters. Auf Weisung des Vaters schuf er die Erde als einen Ort, an dem wir in der Sterblichkeit leben und beweisen können, ob wir gehorsam sind und alles tun, „was der Herr [unser] Gott, … gebietet”. (Abraham 3:25.) Er hat ebenfalls Welten ohne Zahl geschaffen. Er ist unser Mittler beim Vater und unser Vorbild in allem. Sein liebevolles Wohlwollen gegenüber uns geht über das Verstehen hinaus. Er steht an der Spitze der Kirche, die seinen Namen trägt, und führt sie durch seine Propheten.

Der Herr Jesus Christus ist der Fels unserer Errettung. Er hat in der Bergpredigt gesagt:

„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein.” (Matthäus 7:24-27.)

Den Heiligen in dieser Evangeliumszeit hat er gesagt: „Tut Gutes, laßt die Erde und die Hölle sich gegen euch verbinden, denn wenn ihr auf meinem Felsen gebaut seid, können sie nicht obsiegen.” (LuB 6:34.)

Der Heilige Geist ist die dritte Person der Gottheit. Der Prophet Joseph Smith hat gesagt: „Der Vater hat einen Körper aus Fleisch und Gebein, so fühlbar wie der eines Menschen, ebenso der Sohn; aber der Heilige Geist hat keinen Körper aus Fleisch und Gebein, sondern ist eine Person aus Geist.” (LuB 130:22.) Er ist ein Zeuge für die Wahrheit des Evangeliums. Er ist ein Offenbarer und Lehrer, der unserem Geist mit größerer Gewißheit Informationen vermittelt, als das durch unsere Sinne möglich wäre. Er kann uns bei jeder Wahl und Entscheidung leiten und wird uns nie täuschen oder irreführen. Er ist ein Beistand, der unserer Seele in Zeiten der Not Frieden schenkt.

Ebenso wirklich ist einer, der uns davon abhalten möchte, in Gott und seinen Wahrheiten verwurzelt zu sein. Zwei seiner Namen sind Luzifer und der Satan. Er ist der Widersacher unseres himmlischen Vaters und Jesu Christi und all dessen, was gut ist. Er wies den Plan des Vaters im vorirdischen Leben zurück und sagte: „Sende mich! Ich will dein Sohn sein, und ich will die ganze Menschheit erlösen, daß auch nicht eine Seele verloren gehe, und ich werde es sicherlich tun; darum gibt mir deine Ehre!” (Mose 4:1.) Der Vater sagte darauf:

„Darum, weil der Satan sich gegen mich auflehnte und danach trachtete, die Entscheidungsfreiheit zu vernichten, die ich, der Herr Gott, den Menschen gegeben hatte, und weil ich ihm auch meine eigene Macht geben sollte, ließ ich ihn durch die Macht meines Einziggezeugten hinabwerfen; und er wurde der Satan, ja, nämlich der Teufel, der Vater aller Lügen, die Menschen zu täuschen und zu verblenden und sie nach seinem Willen gefangenzuführen, ja, alle, die nicht auf meine Stimme hören wollen.” (Mose 4:3,4.)

Seitdem führt der Satan die Mächte des Bösen zu einem Kampf um die Seele der Menschen, um den Errettungsplan zunichtezumachen. Wir erfahren vom Propheten Moroni im Buch Mormon: „Darum kommt alles, was gut ist, von Gott; und das, was böse ist, kommt vom Teufel; denn der Teufel ist ein Feind Gottes und kämpft beständig gegen ihn; und er lädt ein und lockt, zu sündigen und beständig das zu tun, was böse ist.

Aber siehe: das, was von Gott ist, lädt ein und lockt, beständig Gutes zu tun; darum ist … Gott zu lieben und ihm zu dienen … von Gott eingegeben. …

Jedem Menschen ist der Geist Christi gegeben, damit er Gut von Böse unterscheiden könne; … alles, was einlädt, Gutes zu tun, und dazu bewegt, daß man an Christus glaubt, geht von der Macht und Gabe Christi aus; …

Aber alles, was den Menschen dazu bewegt, daß er Böses tut und nicht an Christus glaubt und ihn verleugnet und nicht Gott dient, … [ist] vom Teufel … ; denn auf diese Weise arbeitet der Teufel, denn er bewegt keinen Menschen dazu, daß er Gutes tut, nein, auch nicht einen; auch seine Engel tun das nicht; und auch die tun das nicht, die sich ihm unterwerfen.” (Moroni 7:12,13,16,17.)

Die Sünden Korruption, Unehrlichkeit, Streit und andere Übel in dieser Welt gibt es nicht von ungefähr. Sie sind ein Beweis für den unerbittlichen Feldzug Satans und seiner Anhänger. Er setzt jedes verfügbare Instrument und jedes Mittel ein, um zu täuschen, zu verwirren und irrezuführen. Viele folgen ihm, die alles für Geld tun, ganz gleich, welche Auswirkungen ihre Untaten haben.

Ein weiteres Kernprinzip ist sittliche Reinheit. Zu den verbreitetsten Täuschungen der letzten Jahre gehört die Auffassung, daß Unsittlichkeit normal sei und keine negativen Konsequenzen habe. In Wahrheit ist die Unsittlichkeit die Ursache von viel Leid und Problemen, die heute vorherrschen, und zu denen auch um sich greifende Krankheiten, Abtreibung, zerrüttete Familien, vaterlose Kinder sowie Mütter gehören, die selbst

noch Kinder sind. Präsident Ezra Taft Benson hat gesagt: „Die große Sünde dieser Generation ist die sexuelle Unmoral.” (The Teachings of Ezra Taft Benson, Seite 277.) Der Herr hat gesagt: „Du sollst nicht … Ehebruch begehen, … und auch sonst nichts Derartiges tun.” (LuB 59:6.) Das bedeutet, daß wir abnormales sexuelles Verhalten, einschließlich der Unzucht, der Homosexualität, des Kindesmißbrauchs und sonstiger Pervertierungen des göttlichen Planes des Glücks vermeiden.

Ein Evangeliumsgrundsatz, der geistige und körperliche Kraft schenkt, ist das Wort der Weisheit. Jahre nachdem der Prophet Joseph Smith 1833 diese Offenbarung empfangen hatte, redeten sich die Menschen ein, sie könnten dieses Gesundheitsgesetz ungestraft ignorieren oder übertreten. Ich glaube, der Herr inspirierte Präsident Heber J. Grant dazu, es häufig zu betonen und energisch den Medien zu widersprechen, die damals immer raffinierter und überzeugender wurden. Heute hat die Medizin bewiesen, daß Tabak und andere derartige Suchtmittel Gifte sind, die dem Körper schaden.

Wir können anderen missionarisch dienen und kommen damit der Aufforderung des Erretters nach, in die ganze Welt hinauszugehen und allen Geschöpfen das Evangelium zu verkündigen. Der Herr benutzte die Analogie mit der Ernte, als er die frühen Heiligen anwies, das Evangelium zu verkündigen. Er sagte: „Siehe, das Feld ist schon weiß, zur Ernte bereit; darum, wer zu ernten wünscht, der soll seine Sichel mit Macht einschlagen und ernten, solange es noch Tag ist, damit er im Reich Gottes immerwährende Errettung für seine Seele aufhäufe wie einen Schatz.” (LuB 6:3.) Das ist unser heiliges Recht und unsere Verpflichtung.

Das Feld ist noch immer weiß, zur Ernte bereit. Die Mitglieder der Kirche machen nur einen kleinen Prozentsatz der Weltbevölkerung aus. „Denn es gibt unter allen Glaubensgemeinschaften, Parteien und Konfessionen noch immer viele …, … denen die Wahrheit nur deshalb vorenthalten ist, weil sie nicht wissen, wo sie zu finden ist”. (LuB 123:12.) Wenn wir das Evangelium verkünden, müssen wir auf die Gefühle anderer eingehen und eines bedenken: „Wir beanspruchen für uns das Recht, Gott den Allmächtigen zu verehren, wie es uns das Gewissen gebietet, und wir gestehen allen Menschen das gleiche Recht zu, mögen sie verehren, wie oder wo oder was sie wollen.” (11. Glaubensartikel.)

Die Missionare arbeiten eifrig, um diejenigen zu belehren und zu taufen, die das Evangelium annehmen. Dabei wird ihr eigenes Zeugnis tiefer verwurzelt. Der Missionsdienst legt das bestmögliche Fundament für einen jungen Menschen, der erwachsen wird. Die tiefen Wurzeln, die er in das Evangelium senkt, werden ihm ein ganzes Leben und für alle Ewigkeit Halt geben. Die Kirche braucht mehr Missionare, viel mehr, auch Ehepaare, um den Auftrag, das Evangelium „allen Nationen, Geschlechter, Sprachen und Völker” (LuB 42:58) zu lehren, zu erfüllen.

Gott hat alles offenbart, was für unsere Errettung nötig ist. Wir müssen das lehren und auf das eingehen, was offenbart worden ist, und sollten uns nicht in die sogenannten Geheimnisse vertiefen. Mein Rat an die Lehrer in der Kirche, ob sie nun in der Gemeinde oder im Pfahl, in den höheren Bildungseinrichtungen der Kirche, in den Religionsinstituten, im Seminar oder sogar als Eltern zu Hause unterrichten, lautet: Gründen Sie Ihre Unterweisung auf die Schrift und auf die Worte der Propheten der Letzten Tage.

Befolgen wir doch den Rat des Paulus an die Epheser: „Laßt euch nicht mehr hin und hertreiben von jedem Wind der Meinungen.” (Epheser 4:14.) Die Winde der Irrlehre, die heute außerhalb und innerhalb der Kirche wehen, setzen die endgültige Errettung der Menschheit einer weitaus größeren Gefahr aus als Erdbeben, Orkane, Taifune, Vulkanausbrüche und andere Naturkatastrophen. Diese Winde können Menschen entwurzeln, wenn sie nicht fest auf dem Fels unserer Errettung verankert sind, ja, auf den Lehren Jesu Christi.

Wir als Mitglieder müssen nach unserer Religion und nach ihren Grundsätzen leben und der Führung unseres Propheten, Sehers und Offenbarers folgen, ungeachtet dessen, was die Welt tut. Wir müssen uns immer bemühen, dem himmlischen Vater und Jesus Christus zu gehorchen, und müssen die Worte des Erretter im Gedächtnis behalten: „Ich, der Herr, bin verpflichtet, wenn ihr tut, was ich sage; tut ihr aber nicht, was ich sage, so habt ihr keine Verheißung.” (LuB 82:10.)

Der Herr hat Amerika als den Ort für die Wiederherstellung seiner Kirche vorbehalten. Damit dieses Land sein volles Potential verwirklichen kann, müssen seine Bürger fest in den Grundsätzen verwurzelt sein, die es groß gemacht haben. Die Feinde Gottes fallen über das Fundament selbst her. Das Gesetz des Herrn für Amerika wird im Buch Mormon verkündet, wo wir lesen, dieses Land sei ein „Land der Verheißung”, das „der Herr Gott für ein rechtschaffenes Volk bewahrt hat. … und welche Nation es auch immer besitzt, die soll Gott dienen, sonst wird sie hinweggefegt”. (Ether 2:7,9.) Die einzige Macht, die stark genug ist, der Fülle des Übeltuns zu widerstehen, ist die Fülle des Evangeliums Jesu Christi.

In dem Maß, wie wir die Grundprinzipien verstehen und danach leben, entwickeln wir ein unerschütterliches Zeugnis und kommen zu der Überzeugung, daß sie wahr sind und uns davor bewahren, daß wir schwanken und entwurzelt werden.

Der himmlische Vater hat uns ein mutiges und gläubiges Herz gegeben, einen starken Willen und die Einsicht und die Fähigkeit, den Unterschied zwischen Recht und Unrecht sowie Gut und Böse klar zu erkennen. Er hat jedes Mitglied gnädigerweise mit der Gabe des Heiligen Geistes ausgestattet, der uns Einsicht und persönliche Macht vermittelt.

Auch wenn die Aufgaben des Lebens schwer werden und die Sorge uns eine schwere Last aufbürdet, führt uns das Licht, das vom Erretter ausgeht, weiter, unverzagt. Rechtschaffene Selbstbeherrschung kann und wird unser Leben lenken.

Zum Schluß möchte ich folgendes sagen: Unsere Kirche wird in keiner Weise ihre Stellung kompromittieren, nie und nirgends wird sie schwanken oder zögern, unerschütterlich Zeugnis davon zu geben, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist.

Vergessen wir nicht die beiden Riesenbäume auf Molokai, deren Wurzeln nicht stark genug waren oder tief genug gingen, um den schweren Winden, die sie zerstörten, Widerstand zu leisten.

Ich gebe Zeugnis, daß wir in den Grundsätzen des Evangeliums Frieden, Geborgenheit und Freude finden können. Ich weiß, daß der himmlische Vater lebt und daß sein Sohn Jesus Christus unser Erretter und Erlöser ist. Sie kennen und lieben jeden von uns. Das Evangelium Jesu Christi wurde durch den Propheten Joseph Smith wiederhergestellt. Wir werden heute von einem Propheten, Präsident Howard W. Hunter, geführt. Ich bezeuge dies demütig im Namen Jesu Christi. Amen.