1990–1999
Mein Zeugnis
Oktober 1993


Mein Zeugnis

Das Kostbarste, was ich besitze, ist die Überzeugung, die ich im Herzen trage, nämlich daß dieses heilige Werk wahr und von Gott ist.

Ich gratuliere Präsident Monson sehr herzlich zu der Ehre, die ihm zuteil geworden ist. Die Ökologen würden sagen: „Es ist gut, einen Wolf unter uns zu haben.” Es handelt sich um eine wohlverdiente Ehrung für viele Jahre treuen Dienstes im Scout-Programm, das die Kirche nun seit 80 Jahren fördert - zum Segen von Hunderttausenden von Jungen und jungen Männern.

Brüder, dies war eine wundervolle Versammlung. Wir sind alle gestärkt worden. Ich möchte mit meinem Zeugnis schließen und bete um die Führung des Heiligen Geistes. Als junger Mann habe ich in einer Generalkonferenz hier im Tabernakel gesessen und gehört, wie Präsident Heber J. Grant verkündete, daß er vor allem für das Zeugnis dankbar sei, das er von dem Werk Gottes habe.

Ich bin jetzt älter, als Präsident Grant es war, als ich ihn diese Worte sprechen hörte. Ich weiß jetzt, was er empfand. Auch ich fühle, daß das Kostbarste, was ich besitze, die Überzeugung ist, die ich im Herzen trage, nämlich daß dieses heilige Werk wahr und von Gott ist.

Ich danke dem Herrn, daß er mir die Erkenntnis geschenkt hat, daß Joseph Smith ein Prophet des lebendigen Gottes war. Ich habe schon einmal von dem Erlebnis gesprochen, das ich als zwölfjähriger Junge und gerade ordinierter Diakon hatte. Ich bin mit meinem Vater zur Pfahl-Priestertumsversammlung gegangen. Als Mitglied der Pfahlpräsidentschaft saß er auf dem Podium, und ich saß in der letzten Reihe des Gemeindehauses. Die Männer in dieser großen Versammlung standen auf und sangen:

Preiset den Mann, der verkehrt mit Jehova! der ein Prophet war, von Christus ernannt. Der von dem Geiste erfüllt prophezeite nahes Gericht jedem Volke und Land. (Gesangbuch, Nr. 111.)

Ich hörte ihnen zu, wie sie voll Kraft und Überzeugung dieses Lied sangen, und da kam mir ein Zeugnis von der göttlichen Berufung des Jungen Joseph Smith ins Herz, und ich bin dankbar, daß der Herr mir dieses Zeugnis in den siebzig Jahren, die seitdem vergangen sind, erhalten hat. Ich bin froh, daß mein Glaube nicht durch die Schriften der Kritiker erschüttert wird, die wohl nie erkennen werden, daß man das, was von Gott ist, durch die Macht des Geistes und nicht durch menschliche Weisheit erkennt.

Ich lege Ihnen die folgenden Worte von George Santayana, dem berühmten langjährigen Professor in Harvard, ans Herz: O Welt, du wählst dir nicht das bess’re Teil! Nur weise sein ist keine Weisheit, wenn man dabei sich seinem Herz verschließt. Dem Herz zu glauben, das ist Weisheit. (Charles L. Wallis, Hg., The Treasure Chest, New York, 1965, Seite 93.)

Ich danke dem himmlischen Vater für mein Zeugnis von der ersten Vision. Ich habe unter den Bäumen gestanden, wo Joseph als Knabe gekniet hat, und der Geist hat mir eingegeben, daß es so geschehen ist, wie er gesagt hat. Ich habe gelesen, was die Kritiker seit 1820 bis heute geschrieben haben, um die Echtheit dieses Berichts in Frage zu stellen. Sie machen viel Aufhebens davon, daß es mehrere Versionen gibt und daß die Fassung, die wir jetzt haben, erst im Jahre 1838 schriftlich niedergelegt wurde. Na und? Ich fühle, daß die Schlichtheit der Schilderung, die sich nicht auf Argumente stützt, die Aufrichtigkeit und die Tatsache, daß er sein Zeugnis mit seinem Blut besiegelt hat, meinen Glauben stärkt. Könnte es überhaupt eine nachhaltigere Bestätigung geben?

Ist es seltsam, daß Jakobus vor alters alle die, denen es an Weisheit fehlte, aufforderte, Gott voll Glauben darum zu bitten? (Siehe Jakobus 1:5.) Ist es seltsam, daß solch ein Gebet erhört wurde? Ich danke dem Herrn, daß ich daran glauben kann, daß die Antwort auf dieses Gebet mit einer herrlichen Kundgebung des ewigen Vaters und seines geliebten Sohnes beantwortet wurde, die nach Jahrhunderten der Finsternis den Schleier zerteilten, um eine neue, die verheißene letzte Evangeliumszeit zu eröffnen. Ist das geschehen? Ich zweifle nicht daran. War es nicht an der Zeit, jetzt, da das Zeitalter der Aufklärung in der Welt zu dämmern begann, daß Gott der Vater und der Sohn sich offenbaren sollten, um ihre Gestalt und Macht und lebendige Realität zu zeigen, um dadurch ein für allemal das wahre Wesen der Gottheit zu verkünden?

Ich danke dem Allmächtigen für mein Zeugnis vom Buch Mormon, von diesem wunderbaren Begleitwerk zur Bibel. Es mutet mich seltsam an, daß ungläubige Kritiker noch immer auf die alten Behauptungen zurückgreifen, daß sich Joseph Smith dabei auf Gedanken gestützt haben soll, die er von Ethan Smiths Buch View of the Hebrews oder aus Solomon Spauldings Manuskript bezogen hat. Das Buch Mormon damit zu vergleichen ist so, als wolle man einen Menschen mit einem Pferd vergleichen. Sie können zwar beide laufen, aber darüber hinaus besteht doch wenig Ähnlichkeit. Die Probe aufs Exempel besteht bei diesem Buch darin, daß man es liest. Ich spreche als einer, der es immer wieder gelesen und von seiner Schönheit, Tiefe und Kraft gekostet hat. Hätte Joseph Smith, ein junger Mann, der im Staate New York auf dem Land, fast ohne Schulbildung, aufgewachsen war, in so kurzer Zeit ein Buch diktieren können, das in seiner Art so komplex und doch im Ganzen so harmonisch ist, in dem so viele verschiedene Menschen vorkommen und das so vielschichtig ist? Hätte er aus eigener Kraft die Sprache, die Gedanken, die zu Herzen gehende Inspiration schaffen können, die Millionen auf der ganzen Erde lesen und sagen läßt: „Es ist wahr”?

Ich habe viel englische Literatur gelesen. Ich habe in meiner Studienzeit die Schönheit und den Reichtum des ganzen Gebietes, von alter bis moderner Literatur, gekostet. Ich habe mich erhoben gefühlt von den Werken, die wir der Schöpferkraft begabter Menschen verdanken. Aber aus dieser Literatur habe ich nicht die Inspiration, die Erkenntnis von Göttlichem und Ewigem empfangen, die mir durch die Schriften der Propheten in diesem Buch zuteil geworden

sind, das in den kleinen Orten Harmony in Pennsylvania und Fayette in New York übersetzt und auf der Druckerpresse der Firma Grandin in Palmyra gedruckt worden ist. Immer wieder habe ich das abschließende Zeugnis Moronis gelesen, das diese Aufforderung enthält:

„Und ich fordere euch auf, daran zu denken; denn die Zeit kommt schnell, da ihr wissen werdet, daß ich nicht lüge, denn ihr werdet mich vor dem Gericht Gottes sehen; und der Herr Gott wird zu euch sprechen: Habe ich euch nicht meine Worte verkündet, die von diesem Mann niedergeschrieben worden sind wie von einem, der von den Toten her schreit, ja, wie von einem, der aus dem Staube redet? Und Gott wird euch zeigen, daß das, was ich geschrieben habe, wahr ist.” (Moroni 10:27,29.)

Ich danke dem Herrn, meine Brüder, daß ich nicht warten muß, bis ich Moroni treffe, um zu erkennen, daß diese Worte wahr sind. Ich weiß es schon jetzt - ich weiß es schon lange, nämlich durch die Macht des Heiligen Geistes. Ich danke dem ewigen Vater für die Wiederherstellung des heiligen Priestertums, die stattgefunden hat, „auf daß jedermann im Namen Gottes, des Herrn, ja, des Erretters der Welt, sprechen könne” (LuB 1:20). Ich habe die Schönheit und das Wunder dieses Priestertums in der Führung dieser großartigen Kirche gesehen.

Ich habe gefühlt, wie seine Kraft mich durchströmte und dadurch Kranke gesegnet und geheilt wurden. Ich habe gesehen, wie demütige Männer daran gewachsen sind, wenn sie große und wichtige Berufungen empfingen. Ich habe es erlebt, wenn sie mit Kraft und Vollmacht aus der Höhe gesprochen haben, als ob die Stimme Gottes durch sie spräche. Ich danke dem Herrn, daß er mir ein Zeugnis von der Vollständigkeit des Evangeliums geschenkt hat, von seiner Reichweite und Tiefe. Es soll den Söhnen und Töchtern aller Generationen der Zeit zum Segen gereichen, den Lebenden und den Toten. Ich kann nicht dankbar genug sein für das Sühnopfer, das mein Erretter und Erlöser dargebracht hat. Durch das Opfer, das er nach einem Leben in Vollkommenheit gebracht hat - jenes Opfer, unter unsagbaren Schmerzen dargebracht - wurden die Bande des Todes zerrissen und wurde die Auferstehung aller Menschen gesichert.

Darüber hinaus stehen all denen, die die göttliche Wahrheit annehmen und ihren Weisungen gehorchen, die Pforten zur celestialen Herrlichkeit offen. Kann man irgendwo in der Literatur Worte finden, die tröstlicher sind als die Worte, die durch Offenbarung gegeben wurden und sich auf diejenigen beziehen, die im Gehorsam zu den Geboten Gottes wandeln?

„Und wiederum geben wir Zeugnis, denn wir haben gesehen und vernommen, und es ist dies das Zeugnis des Evangeliums Jesu Christi in bezug auf diejenigen, die in der Auferstehung der Gerechten hervorkommen werden:

Es sind diejenigen, die das Zeugnis von Jesus empfangen haben, die an seinen Namen geglaubt haben und nach der Art seiner Grablegung getauft worden sind. Es sind diejenigen, denen der Vater alles in die Hände gelegt hat.

Es sind diejenigen, die Priester und Könige sind, die von seiner Fülle und seiner Herrlichkeit empfangen haben.

Das sind diejenigen, die einen celestialen Körper haben und deren Herrlichkeit die der Sonne ist, ja, die Herrlichkeit Gottes, des höchsten von allen, von welcher Herrlichkeit geschrieben steht, die Sonne am Firmament sei dafür kennzeichnend.” (LuB 76:50,51,55,56,70.)

Dies, das möchte ich dazu sagen, sind nicht die Worte des Menschen Joseph Smith. Es sind Worte göttlicher Offenbarung, die von den herrlichen Möglichkeiten, den verheißenen Segnungen sprechen, die der Sohn Gottes durch sein Sühnopfer all denen ermöglicht hat, die zuhören und gehorchen. Diese Worte sind die Verheißung des Erlösers der Welt, der in der celestialen Welt regiert und der uns einlädt, uns darauf vorzubereiten, in seine Gegenwart zu kommen.

Ich danke dem Erlöser für mein Zeugnis von diesen ewigen Wahrheiten. Und ich danke ihm für das Zeugnis von der Gültigkeit des großen stellvertretenden Werkes, das in unseren Tempeln verrichtet wird. Ohne dieses Werk wäre Gott nicht gerecht. Mit ihm stehen die wundervollen Auswirkungen der Erlösung allen Kindern unseres Vaters offen. Ich danke dem Herrn für seinen wunderbaren, erhabenen Plan.

Ich bin dankbar für mein Zeugnis vom Missionsprogramm der Kirche. Wir haben heute über 49000 Missionare. Sie sind den Menschen ein Segen, wohin sie auch gehen. Sie bringen allen, die ihnen zuhören, die frohe Botschaft von Frieden und Errettung.

Ich danke dem Herrn für die missionarische Gesinnung, die unsere Mitglieder in aller Welt im Herzen tragen und die in ihren Familien herrscht. Den Familien ist kein Opfer zu groß, wenn sie einen Sohn oder eine Tochter auf Mission schicken können. Ich möchte Ihnen einen Brief vorlesen, der neulich als Antwort auf die Missionsberufung eines jungen Mannes hier ankam:

„Liebe Brüder, Gregory ist zwei Tage, bevor seine Missionsberufung hier ankam, bei einem Unfall ums Leben gekommen. Wir glauben, daß Gregs Talente und Fähigkeiten und sein Zeugnis jetzt auf der anderen Seite des Lebens zum Einsatz kommen.

Er ist am Samstag, den 19. Juni, gestorben.

Wir legen einen Scheck über seine Ersparnisse für seine Mission bei und spenden ihn für den Internationalen Missionarsfonds, mit der Bitte, daß er möglichst in der Dominikanischen Republik verwendet wird. Wir würden es gern sehen, wenn das Geld den Mitgliedern zugute kommt, die weniger haben und normalerweise keine Mission erfüllen können. Verwenden Sie es, wie Sie es für richtig halten.

Greg hat das Geld alles selbst gespart. Seitdem er selbst Geld verdient hat, hat er 50 Prozent für seine Mission gespart, 10 Prozent für den Zehnten genommen und den Rest für das, was er so brauchte. … Der Missionsanteil war dem Werk des Herrn geweiht. Somit sind wir gewiß, daß er möchte, daß es für diesen Zweck verwendet wird. Wir haben Sie lieb, und wir wissen, daß das Werk wahr ist. Wir wissen ohne Zweifel, daß Greg im Werk seines Vaters tätig ist. Wir sind dankbar für unsere Segnungen. Möge das Werk des Herrn sich weiterhin in der Welt ausbreiten. (gez.)

Gregs Mutter”

Mit dem Brief kam ein Scheck über fast neuntausend Dollar. Ich danke dem Vater für mein Zeugnis von den geringeren Gesetzen des Evangeliums, wie ich sie einmal nennen möchte. Als erstes möchte ich da den Zehnten nennen. Ich staune über die Einfachheit dieses gottgegebenen Grundsatzes, der den Aufbau des Gottesreichs auf der Erde ermöglicht. Diejenigen, die den Zehnten zahlen, tun es nicht, weil sie von Gesetzes wegen dazu gezwungen wären. Es wird niemandem die Gemeinschaft entzogen, noch wird jemand ausgeschlossen, wenn er nicht zahlt. Hunderttausende, ja, Millionen unserer Mitglieder tun es getreu, ehrlich und bereitwillig. Sie tun es, weil sie im Herzen davon überzeugt sind, daß das Werk wahr und das Gesetz von Gott ist.

Ich bin in der Lage, zu sehen, was vor sich geht. Ich staune und danke dem Herrn für den Glauben seiner hingebungsvollen Heiligen. Ich weiß, daß das, was sie geben, heilig ist, und verspreche, aufs Beste dafür zu sorgen, daß diese heiligen Gelder nicht verschwendet werden, sondern ehrlich und redlich für den Aufbau seines heiligen Werkes auf der Erde verwendet werden.

Außerdem sehe ich noch einen weiteren Aspekt dieses Prinzips, nämlich die in Erfüllung gegangene Verheißung, die der Herr denen macht, die ihm in ihrem Wandel gehorchen. Ich sehe die Fenster des Himmels offen über unseren Mitgliedern und sehe, wie der Segen des Allmächtigen auf sie herabgeschüttet wird. Ich sehe das Glück, die Zufriedenheit, die Dankbarkeit und den Optimismus derer, die dem Herrn gegenüber ehrlich leben und den Zehnten und die übrigen Spenden zahlen. Ich sehe seine segnende Hand auf ihnen und gebe davon Zeugnis.

Ich danke dem Herrn für mein Zeugnis vom Wort der Weisheit. Wenn wir nur vollständiger danach leben würden. Doch obwohl wir es nicht tun, schüttet der Herr seinen Segen über die aus, die bemüht sind, danach zu leben. Wir haben die Verheißung, daß wir dann Gesundheit empfangen im Nabel und Mark im Gebein und daß wir Weisheit und große Schätze der Erkenntnis finden, ja, verborgene Schätze; und laufen werden wir und nicht müde werden, gehen werden wir und nicht ermatten, und der zerstörende Engel wird an uns vorübergehen und uns nicht töten (siehe LuB 89:18-21). Ich finde es wunderbar, daß uns über die Verheißungen physischer Natur hinaus verborgene Schätze der Weisheit bezüglich göttlicher und ewiger Dinge verheißen werden.

Ich bin dankbar für mein Zeugnis davon, daß die Führer dieser Kirche von Gott berufen sind. Präsident Benson ist zwar in dem, was er noch tun kann, stark eingeschränkt, aber ich weiß, daß er von Gott zu seinem hohen und heiligen Amt berufen worden ist. Ich bestätige und unterstütze ihn als Propheten, Seher und Offenbarer. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, ihm als sein Ratgeber im Dienste an der Kirche und ihren Mitgliedern treu und gut zu dienen.

Ich diene jetzt länger als Generalautorität als irgendein anderer lebender Mann, den Präsidenten der Kirche ausgenommen. Ich glaube, ich arbeite schon länger als irgend jemand anders in der Verwaltung der Kirche. Seit 60 Jahren kenne und sehe ich alle, die in der Ersten Präsidentschaft, im Rat der Zwölf und im Ersten Rat der Siebziger gedient haben, und in den letzten Jahren auch die Brüder im Ersten und Zweiten Siebzigerkollegium sowie die Präsidierende Bischofschaft. Es sind gewöhnliche Sterbliche, und sie haben auch ihre menschlichen Schwächen. Zwei, drei von ihnen sind in dieser Zeit gestrauchelt. Aber ich glaube, daß auf der ganzen Erde keine besseren Männer zu finden sind. Sie haben sich nicht eigenmächtig diese Würde genommen, sondern sind von Gott berufen, so wie Aaron. Sie dienen voll Hingabe und Liebe. Es sind Männer voller Gebet und Glauben, Männer, die das Priestertum tragen und demütig göttliche Vollmacht ausüben. Ihnen geht es einzig und allein darum, das Gottesreich aufzubauen und zu fördern. Ich liebe sie und danke ihnen, und ich liebe Sie und danke Ihnen, meine Brüder, wo Sie auch dienen - in Regionen, Pfählen, Gemeinden, Missionen und Tempeln. Ich liebe Sie und danke Ihnen für Ihre Treue und Hingabe, für Ihre Loyalität, für Ihre Gebete und für Ihren Glauben.

Auch Sie machen mein Zeugnis aus, desgleichen die vielen treuen und tüchtigen Schwestern - sowohl auf der Führungsebene als auch vor Ort, Schwestern mit vielen Fähigkeiten und großem Glauben, ohne die das Werk beklagenswert unvollständig wäre. Auch sie sind von Gott berufen.

Meinem ewigen Vater spreche ich meinen Dank aus für das, was wir alle an Göttlichkeit in uns haben, und für das Geschenk des Lebens, das von ihm kommt. Ich danke meinem Erlöser für das größte Geschenk an uns alle, nämlich das ewige Leben. Sie sind es, die ich anbete und verehre und liebe. Sie sind es, zu denen und durch die ich bete. Sie sind mein Vater und mein Gott, mein Erlöser und mein Herr. Und von ihnen gebe ich Zeugnis im heiligen Namen Jesu Christi. Amen.