1990–1999
Dankbarkeit
April 1992


Dankbarkeit

„ Wir können uns und andere aufbauen, wenn wir im Herzen Dankbarkeit pflegen.”

An diesem Sonntag beschäftigen sich unsere Gedanken mit ihm, der unsere Sünden gesühnt hat, der uns gezeigt hat, wie wir leben und wie wir beten sollen und der durch sein Handeln zum Ausdruck gebracht hat, welch Segen das Dienen bringt. Dieser Sohn Gottes, nämlich Jesus Christus, der in einem Stall geboren und in eine Krippe gelegt wurde, lädt uns ein, ihm zu folgen.

In Lukas, Kapitel 17 lesen wir: „Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern.

Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, daß er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun? Ist denn keiner

umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.”

Durch göttliches Eingreifen wurden die Aussätzigen vor einem grausamen, langsamen Tod bewahrt, und ihr Leben wurde verlängert. Der Dank des einen verdiente den Segen des Meisters, der Undank der anderen stimmte ihn traurig.

Die heutigen Plagen sind wie der Aussatz damals. Sie dauern an, schwächen und vernichten. Sie sind überall zu finden. Sie dringen überall ungehemmt durch. Wir kennen sie als Egoismus, Habsucht, Genußsucht, Grausamkeit, Verbrechen, um nur ein paar zu nennen. Überfüttert mit ihrem Gift haben wir die Neigung, zu kritisieren, zu jammern, zu beschuldigen und dazu, langsam, aber sicher das Positive für das Negative aufzugeben.

Ein beliebter Refrain aus den vierziger Jahren faßt den Gedanken zusammen: Betone das Positive, Und meide das Negative. Halte fest, das was bejaht, Und meide, was dazwischen ist. Der Rat war damals gut und ist es heute noch.

Wir leben in einer wunderbaren Zeit hier auf Erden. Unsere Möglichkeiten sind grenzenlos. Auch wenn in der heutigen Welt vieles falsch ist, so ist doch vieles richtig, zum Beispiel Lehrer, die unterrichten; Geistliche, die geistlich dienen; Ehen, die ganz bleiben; Eltern, die Opfer bringen; und Freunde, die helfen.

Wir können uns und andere aufbauen, wenn wir aus dem Bereich des Negativen ausbrechen und im Herzen Dankbarkeit pflegen. Wenn Undank zu den schweren Sünden gezählt wird, dann gehört Dankbarkeit zu den edelsten Tugenden.

Ein schönes Lied baut unsren Geist auf, entflammt unseren Glauben und inspiriert unsere Gedanken:

Wenn du in des Lebens Stürmen bist verzagt, wenn dein Herz vor Kummer mutlos bangt und

klagt: Sieh den großen Segen, den der Herr dir gibt, und du wirst erkennen, wie er treu dich liebt.

Drum in allen Stürmen und in Schmerz und Leid richte deinen Blick auf Gottes Herrlichkeit! Sieh den großen Segen; Engel halten Wacht, bis du deine Lebenstage hast vollbracht. (Gesangbuch, Nr. 181.)

Es wäre gut, wenn wir über unser persönliches Leben nachdächten. Dann entdeckten wir bald, wofür wir alles dankbar sein können.

Zum ersten: Seien wir für unsere Mutter dankbar.

Unsere Mutter, die bereitwillig die Reise durch das Tal der Todesschatten angetreten hat, um uns das Leben zu schenken, verdient auf ewig unsere Dankbarkeit. Ein Dichter faßte unsere Liebe zur Mutter folgendermaßen zusammen: „Gott konnte nicht überall sein, darum schuf er Mütter.”

Als Jesus auf Golgota am Kreuz unsägliche Pein litt, „seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter!” (Johannes 19:26,27.) Was für ein göttliches Vorbild an Liebe und Dankbarkeit!

Meine Mutter mag mir nicht aus der Bibel vorgelesen haben; aber sie lehrte mich durch ihr Leben und ihr Handeln, was darin steht. Sie sorgte jeden Tag für die Armen, die Kranken, die Bedürftigen, was ich nie vergessen werde.

Zweitens: Seien wir für unseren Vater dankbar.

Wie unsere Mutter, so ist auch unser Vater bereit, seine Annehmlichkeiten für die seiner Kinder zu opfern. Tag für Tag arbeitet er, ohne zu klagen, um für unseren Lebensunterhalt zu sorgen, und ist um das Wohlergehen seiner Familie besorgt. Diese Liebe für die Kinder, dieser Wunsch, sie wohlauf und glücklich zu sehen, ist etwas Beständiges in Zeiten des Wandels.

Einmal beobachtete ich Eltern, die ihren Sohn für die Mission einkleideten. Die neuen Anzüge werden anprobiert, in die neuen Schuhe werden Schnürsenkel eingezogen, und Mengen von Socken, Hemden und Krawatten wurden gekauft. Ich traf einen Vater, der mir sagte: „Bruder Monson, ich möchte Ihnen meinen Sohn vorstellen.” Er war voll Stolz. Die Kosten für die Kleidung ließen sein Portemonnaie schrumpfen. Sein Herz war von Liebe erfüllt. Mir traten Tränen in die Augen, als ich feststellte, daß sein eigener Anzug alt und seine eigenen Schuhe abgetragen waren. Er spürte aber keinen Mangel. Das Leuchten in seinem Gesicht ist mir eine liebenswerte Erinnerung. Wenn ich an meinen Vater denke, fällt mir ein, daß er seine wenige freie Zeit seinem behinderten Onkel, seinen betagten Tanten und seiner Familie widmete. Er war in der Gemeinde-Sonntagsschulleitung und nahm sich immer gern der Kinder an. Wie der Meister liebte er Kinder. Ich habe aus seinem Mund nie ein Wort der Kritik an anderen vernommen. Er verkörperte in seinem Leben hohe Arbeitsmoral. Zusammen mit Ihnen danke ich den Vätern.

Drittens: Seien wir unseren Lehrern dankbar.

Der Lehrer prägt nicht nur die Erwartungen und Ambitionen der Schüler, er beeinflußt auch ihre Einstellung zur Zukunft und zu sich selbst. Wenn der Lehrer die Schüler liebt und hohe Erwartungen in sie setzt, wächst ihr Selbstvertrauen, entwickeln sich ihre Fähigkeiten, und ihre Zukunft ist gesichert. Ein Lob für solch eine Lehrerin könnte lauten: „Sie schuf im Unterricht eine Atmosphäre, wo Herzenswärme und Toleranz herrschten, wo Fortschritt gemacht und wo gelernt wurde, wo die Phantasie beflügelt und der Geist der Schüler befreit wurde.”

Ich möchte öffentlich dreien meiner Lehrer danken. Ich danke G. Homer Durham, meinem Geschichtsprofessor. Er lehrte die Wahrheit: „Die Vergangenheit liegt hinter uns; lernt aus ihr.” Er liebte sein Fach, er liebte die Studenten. Die Liebe in seinen Vorlesungen öffnete die Fenster meines Verstandes, so daß die Bildung eindringen konnte.

O. Preston Robinson, mein Marketingprofessor, lehrte seine Studenten, daß die Zukunft vor ihnen liege und wir uns darauf vorbereiten müssen. Wenn er den Raum betrat, war seine Gegenwart wie ein willkommener Luftzug. Er ließ uns wissen: „Ihr könnt es schaffen.” Sein Leben spiegelte seine Unterrichtsmethode wider, nämlich freundliches Überzeugen. Er lehrte die Wahrheit. Er weckte Liebe.

Dann war da noch eine Sonntagsschullehrerin, die ich nie vergessen werde. Wir lernten sie an einem Sonntagmorgen kennen, als sie mit dem Sonntagsschulleiter in die Klasse kam und uns als eine Lehrerin vorgestellt wurde, die darum gebeten hatte, uns zu unterrichten. Wir erfuhren, daß sie auf Mission gewesen war und junge Menschen liebte. Sie hieß Lucy Gertsch. Sie war schön und sanft und interessierte sich für uns. Sie ließ jedes Kind sich vorstellen und stellte dann Fragen, durch die sie sich einen Einblick in die Lebensumstände eines jeden Jungen, eines jeden Mädchens verschaffte. Sie erzählte uns von ihrer Kindheit in Midvale, Utah; und als sie das schöne Tal beschrieb, ließ sie in uns seine Schönheit zum Leben erstehen. Wir wollten über die grünen Felder laufen, die sie so sehr liebte. Sie

wurde niemals laut. Grobheit und Ausgelassenheit ließen sich einfach nicht mit ihrem schönen Unterricht vereinbaren. Sie lehrte uns, daß die Gegenwart jetzt stattfindet und wir darin leben müssen. Sie erweckte die Schrift zum Leben. Wir lernten Samuel, David, Jakob, Nephi und den Herrn Jesus Christus persönlich kennen. Wir lernten mehr über das Evangelium. Unser Benehmen besserte sich. Unsere Liebe zu Lucy Gertsch war grenzenlos.

Wir fingen an, für eine Riesenparty Geld zu sammeln. Schwester Gertsch notierte sorgfältig, wieviel wir schon beisammen hatten. Als Jungen und Mädchen mit typischem Appetit wandelten wir den Geldbetrag im Geist in Kuchen, Kekse, Torten und Eis um. Das sollte wirklich toll werden. Noch nie hatte eine Lehrerin so eine Veranstaltung vorgeschlagen.

Der Sommer machte dem Herbst Platz; der Herbst dem Winter. Wir hatten das Ziel für unsere Party erreicht. Die Klasse hatte Fortschritt gemacht; es herrschte ein guter Geist.

Wir werden den grauen Januarmorgen nie vergessen, als uns unsere geliebte Lehrerin mitteilte, daß die Mutter eines Schülers gestorben war. Wir dachten an unsere Mutter und wieviel sie uns bedeutete. Wir waren traurig über Bill Devenports schweren Verlust.

Der Unterricht an dem Sonntag stützte sich auf Apostelgeschichte 20:35: „In Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.” Am Ende des gut vorbereiteten Unterrichts sprach Lucy Gertsch über die wirtschaftliche Lage von Billys Familie. Es war die Zeit der Wirtschaftskrise, und Geld war rar. Augenzwinkernd fragte sie: „Wie würde es euch gefallen, diese Worte des Herrn zu befolgen? Was haltet ihr davon, das Geld für eure Party der Familie Devenport als Zeichen eurer Liebe zu geben?” Die Entscheidung war einstimmig. Wir zählten gewissenhaft jeden Cent und steckten die Summe in einen großen Umschlag.

Nie werde ich die kleine Gruppe vergessen, die die drei Häuserblocks zu Billys ging und ihn, seine Geschwister und seinen Vater grüßte. Das Fehlen der Mutter war deutlich spürbar. Ich denke immer gern an die Tränen zurück, die allen in den Augen standen, als unsere Lehrerin dem gramgebeugten Vater mit zarter Hand den weißen Umschlag mit dem Party geld in die Hand drückte. Wir hüpften unseren Weg zur Kirche zurück. Uns war das Herz leichter als je zuvor, unsere Freude größer, und unsere Einsicht tiefer. Dieser einfache Akt der Güte schweißte uns zusammen. Aus eigener Erfahrung lernten wir, daß das Geben tatsächlich seliger ist als das Nehmen.

Die Jahre sind dahingegangen. Das alte Gemeindehaus steht nicht mehr; es wurde ein Opfer der Industrialisierung. Die Jungen und Mädchen, die unter der Leitung dieser inspirierten Wahrheitslehrerin lernten, lachten und Fortschritt machten, haben weder ihre Liebe noch ihren Unterricht je vergessen. Wenn wir heute das alte Lied singen:

Danket der Sontagsschul’, preiset die Zeit, da frei von den Lasten des Alltags ihr seid! Danket den Lehrern, die treu sich bemühn, in euch zu entzünden der Wahrheit Erglühn -(Gesangbuch, Nr. 48.)

dann denken wir an Lucy Gertsch, unsere Sonntagsschullehrerin; denn wir liebten sie, und sie liebte uns.

Seien wir immer dankbar für unsere Lehrer und Lehrerinnen.

Viertens: Seien wir dankbar für unsere Freunde. Unser liebster Freund, unsere liebste Freundin ist unser Ehemann bzw. unsere Ehefrau. Unsere Welt wäre soviel besser daran, wenn unsere Dankbarkeit für unsere Frau oder unseren Mann in Güte und Achtung zum Ausdruck käme.

Der Herr sprach das Wort „Freund” fast ehrfurchtsvoll aus. Er sagte: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.”

Ein wahrer Freund akzeptiert unsere Eigenheiten. Er hat einen großen Einfluß auf unser Leben. Oscar Benson, ein bekannter Pfadfinderführer, hatte es sich zum Hobby gemacht, Gefangene zu befragen, auf die die Todesstrafe wartete. Er berichtete einmal, daß 125 von ihnen gesagt hatten, sie hätten niemals einen anständigen Menschen kennengelernt.

Während des Zweiten Weltkriegs erlebte ich einmal den Ausdruck wahrer Freundschaft. Jack Hepworth und ich waren Jugendliche. Wir waren im selben Viertel aufgewachsen. Eines Tages sah ich Jack auf mich zulaufen. Als er bei mir war, sah ich, daß er weinte. Mit einer von Emotionen erstickten Stimme stieß er hervor: „Tom, mein Bruder Joe, der in der Marineluftwaffe ist, ist bei einem Flugzeugabsturz umgekommen!” Wir umarmten einander. Wir weinten. Wir trauerten. Es war für mich eine hohe Auszeichnung, daß mein Freund Jack sich gedrängt fühlte, seinen Kummer mit mir zu teilen. Für solche Freunde können wir alle dankbar sein.

Fünftens: Seien wir für unser Land, für unsere Heimat dankbar.

Wenn wir bedenken, wie viele Menschen bei der Verteidigung von Haus und Herd ehrenvoll ihr Leben ließen, fallen uns diese unsterblichen Worte ein: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.” (Johannes 15:13.)

Die von Herzen kommende Dankbarkeit für dieses höchste Opfer vieler läßt sich nicht auf einen Gedenktag, eine Parade oder ein geschmücktes Grab beschränken.

Am berühmten Theatre Royal in der Drury Lane in London befindet sich eine schöne Tafel mit Worten, die meine Seele berühren und in mir Dankbarkeit wecken:

1914-1918

Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Bühnenarbeiter, die ihr Leben für ihr Land gegeben haben. Ehre sei den unsterblichen Toten, dieser großartigen Gruppe strahlender Seelen, die ihre Jugend geopfert haben, damit die Welt in Frieden alt werden kann. Ihr Name wird weiterleben. Sie haben ihre Rolle edelmütig gespielt und den Ruf gehört - für Gott, König und Heimat. Sie haben alles gegeben. Ihr sucht nach friedevollem Glück:

So denkt daran, was sie dafür gegeben!

Laßt hier Gedächtnisblumenduft zurück,

Als stillen Dank für hingegebenes Leben.

Sechstens und was besonders wichtig ist: Seien wir dem Herrn und Erretter, Jesus Christus, dankbar. Sein herrliches Evangelium gibt Antwort auf die drängendsten Fragen: Woher kommen wir? Warum sind wir hier? Wohin geht mein Geist, wenn ich sterbe? Seine Missionare bringen den Menschen in der Finsternis das Licht der göttlichen Wahrheit.

Geht, ihr Boten seiner Wahrheit, Eilt, ihr Himmelsboten, ihr. Geht und sagt es allen Menschen: Gottes Engel ist schon hier. Seine Botschaft, groß und mächtig, aus dem Himmel hören wir. (Hymns, 1985, Nr. 262.)

Er hat uns beten gelehrt und wie wir leben und sterben sollen. Sein Leben ist ein Vermächtnis der Liebe. Die Kranken heilte er; die Unterdrückten richtete er auf; die Sünder rettete er.

Er allein war ohnegleichen. Einige Apostel zweifelten, einer verriet ihn. Die römischen Soldaten durchstießen ihm die Seite. Der zornige Pöbel nahm ihm das Leben. Und doch erklingen von Golgota die mitfühlenden Worte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.” (Lukas 23:34.)

Zuvor, als er vielleicht schon den Höhepunkt seiner irdischen Mission erkannte, sprach er die Klage aus: „Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.” (Lukas 9:58.) „In der Herberge kein Platz”, das war nicht das einzige Mal, daß er abgewiesen wurde, nur das erste Mal. Dennoch lädt er Sie und mich ein, ihn aufzunehmen. „Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.” Offenbarung 3:20.)

Wer war der Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut? Wer ist dieser König der Herrlichkeit, der Herr der Heerscharen? Es ist unser Meister. Es ist unser Erretter. Es ist der Sohn Gottes. Es ist der Urheber unserer Errettung. Er winkt uns zu: „Kommt, folgt mir nach.” Er fordert uns auf: „Geh und handle genauso.” Er bittet uns: „Haltet meine Gebote.”

Folgen wir ihm doch. Ahmen wir sein Beispiel nach. Gehorchen wir seinem Wort. Wenn wir das tun, geben wir ihm das göttliche Geschenk, nämlich unsere Dankbarkeit.

Ich bete aufrichtig, daß jeder einzelne von uns diese wunderbare Tugend Dankbarkeit widerspiegelt. Im Namen Jesu Christi. Amen.