Andachten 2019
„Zweifelt nicht, sondern seid gläubig“


„Zweifelt nicht, sondern seid gläubig“

Andacht für junge Erwachsene in aller Welt • 13. Januar 2019 • Brigham-Young-Universität Hawaii

Elder Dale G. Renlund: Vielen Dank, dass ihr heute bei uns seid. Wir wissen, dass ihr alle anderes zu tun habt. Wir beten, dass Gott euch für euer Opfer segnen möge. Ich danke euch im Namen des Herrn und seiner Kirche für euren Glauben und eure Treue.

Schwester Ruth L. Renlund: Es ist großartig, hier zu sein. Der Chor war fantastisch und trägt zum Geist dieser Versammlung bei. Wir sind dankbar für diejenigen, die auf dem Podium sitzen, und sind uns bewusst, welche Rolle sie in eurem und in unserem Leben einnehmen. Wir bewundern ihr Beispiel als Jünger Christi.

Wir hatten das Gefühl, dass wir heute über ein Thema sprechen sollen, über das wir bereits seit einigen Monaten nachdenken: Glaube und Zweifel. Letztes Jahr im Juni haben wir bei der Übertragung der jährlichen Schulung für Lehrkräfte in Seminar und Institut ein Gleichnis erzählt. Zu Beginn möchten wir euch heute dasselbe Gleichnis erzählen.

Elder Dale G. Renlund: Stellt euch vor, ihr seid mitten auf dem Ozean mit eurem Segelboot gekentert. Ihr tragt eine Schwimmweste und schwimmt schon stundenlang auf die nächste Küste zu, wie ihr jedenfalls meint, aber sicher sein könnt ihr euch dessen nicht. Ihr seid inzwischen völlig dehydriert, und jedes Mal, wenn ihr wieder anfangt zu schwimmen, wird euch schwindelig und ihr seid total erschöpft. Soweit ihr das abschätzen könnt, ist die Küste noch mindestens dreißig Kilometer entfernt. Ihr bangt um euer Leben, da ihr nicht so weit schwimmen könnt. In der Ferne hört ihr einen kleinen Motor. Das Geräusch scheint näher zu kommen, und eure Hoffnung auf Rettung steigt. Ihr dreht euch um und seht einen kleinen Fischkutter auf euch zukommen.

Schwester Ruth L. Renlund: „Dem Himmel sei Dank!“, denkt ihr. Der Kapitän hat euch gesehen! Das Boot hält an, und ein freundlicher, wettergegerbter Fischer hilft euch an Bord. Dankbar kriecht ihr zu einer Sitzbank auf dem Boot und stoßt erleichtert einen Seufzer aus. Der Fischer gibt euch eine Feldflasche mit Wasser und ein paar Salzcracker. Ihr esst sie gierig auf. Von dem Wasser und den Salzcrackern gestärkt, erholt ihr euch etwas. Ihr seid sehr erleichtert und dankbar. Ihr seid auf dem Weg nach Hause.

Als ihr euch allmählich erholt und euch wieder besser fühlt, fällt euch auf einmal einiges auf, was ihr vorher gar nicht so recht beachtet hattet. Das Wasser in der Feldflasche ist etwas abgestanden und schmeckt nicht wie das von euch bevorzugte Mineralwasser. Die Cracker schmecken zwar, aber ihr hättet lieber etwas Wurst aus dem Feinkostladen gehabt und danach ein Schokoladenhörnchen. Außerdem fällt euch auf, dass der freundliche Fischer abgetragene Stiefel und Jeans trägt. Das Schweißband an seinem Hut ist fleckig, und der Mann scheint schwerhörig zu sein.

Elder Dale G. Renlund: Euch fällt auch auf, dass das Boot schon sehr abgenutzt und rechts am Bug etwas verbeult ist. An manchen Stellen hat die Farbe Kratzer oder blättert ab. Außerdem merkt ihr, dass das Boot nach rechts zieht, wenn der Fischer das Ruder nicht festhält. Euch kommen Zweifel, ob dieses Boot und dieser Fischer euch wirklich retten können. Ihr fragt den Fischer, was es mit den Beulen und dem Ruder auf sich hat. Er erwidert, dass ihn das nicht weiter störe, denn er steuere das Boot seit Jahrzehnten jeden Tag auf derselben Route zu den Fischgründen und wieder zurück. Der Fischkutter habe ihn bisher immer sicher und zuverlässig überallhin gebracht.

Es verschlägt euch die Sprache! Wie können ihm die Beulen und das Ruder so gleichgültig sein? Und hätte das Essen nicht etwas mehr nach eurem Geschmack sein können? Je mehr ihr über das Boot und den Fischer nachdenkt, desto unruhiger werdet ihr. Ihr fragt euch, ob ihr überhaupt an Bord hättet gehen sollen. Ihr macht euch immer größere Sorgen. Schließlich besteht ihr darauf, dass der Fischer das Boot anhält und euch wieder ins Wasser lässt. Ihr seid zwar noch über zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, doch ihr haltet es keine Sekunde länger in diesem Boot aus. Traurig hält der Fischer an und hilft euch zurück in den Ozean. Ihr seid wieder auf euch allein gestellt.

Schwester Ruth L. Renlund: Betrachtet diese Geschichte als Gleichnis, in dem der Fischkutter die Kirche darstellt und der Fischer diejenigen, die in der Kirche dienen.1 Der Zweck der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage besteht allein darin, den himmlischen Vater und Jesus Christus in ihrem Werk zu unterstützen, das ewige Leben der Kinder Gottes zustande zu bringen.2 Sie bietet den durch Bündnisse vorgezeichneten Weg, auf dem wir zum himmlischen Vater zurückkehren können. Diejenigen, die in der Kirche dienen, sind äußerst wichtig und ermutigen uns auf diesem Weg, auch wenn sie nicht vollkommen sind.

Was sagen das Boot und der Fischer über die Kirche aus? Ändern die Beulen und Kratzer etwas an der Fähigkeit und Vollmacht der Kirche, uns die errettenden und erhöhenden heiligen Handlungen zugänglich zu machen, die uns helfen, wie der Vater im Himmel zu werden? Wenn der Fischer das Ruder mit beiden Händen festhalten muss, damit er auf Kurs bleibt, heißt das, der Fischer und das Boot können uns nicht sicher und zuverlässig an unser Ziel bringen? Man muss kein ordinierter Seher wie mein Mann sein, um zu erkennen, dass es gefährlich ist, wieder ins Wasser zu springen, statt im Boot zu bleiben. Verlieren wir jedoch das Gesamtbild aus den Augen, können kleine Beulen und Kratzer uns übermäßig groß erscheinen.

Jedes Mitglied braucht ein eigenes Zeugnis von der Wahrheit der wiederhergestellten Kirche. Ohne wahrhaftige Bekehrung, ohne einen mächtigen Herzenswandel, fängt man vielleicht an, sozusagen nur noch die Salzcracker und die abblätternde Farbe zu sehen.

Bei der Frühjahrs-Generalkonferenz 2018 hat Präsident Russell M. Nelson verkündet: „Sie brauchen nicht zu raten, was wahr ist [siehe Moroni 10:5]. Sie brauchen nicht zu raten, wem Sie sicher vertrauen können. Durch persönliche Offenbarung können Sie selbst ein Zeugnis davon erlangen, dass das Buch Mormon das Wort Gottes ist, dass Joseph Smith ein Prophet ist und dass dies die Kirche des Herrn ist. Ganz gleich, was andere sagen oder tun, niemand kann Ihnen je ein Zeugnis nehmen, mit dem Ihnen in Herz und Sinn das bestätigt wurde, was wahr ist.“3 Dieses Zeugnis ist jetzt wichtiger denn je.

Elder Dale G. Renlund: Mein Zeugnis nahm seinen Anfang, als ich noch im schwedischen Göteborg wohnte. Ich war elf Jahre alt. Der Missionspräsident hatte alle jungen Leute aufgefordert, das Buch Mormon zu lesen. Ich nahm diese Herausforderung an und begann, es zu lesen. Irgendwann trug uns dann einer der Ratgeber des Missionspräsidenten auf, über das, was wir lasen, zu beten. Ich kann mich noch sehr gut an den Abend erinnern, an dem ich diesem Auftrag nachkam. Ich kniete am Bett nieder und sprach ein ganz einfaches Gebet, weil ich wissen wollte, ob das Buch Mormon wahr war.

Ich vernahm keine Stimme, doch es war so, als ob Gott zu mir sagte: „Ich sage dir doch schon seit langem, dass es wahr ist.“ Diese Erfahrung hat mich und mein Leben verändert. Für mich begann ein Prozess des Glaubens, der mich auf den durch Bündnisse vorgezeichneten Weg führte. Ich wollte mehr tun und besser werden. In Göteborg lernte ich, wie man umkehrt. In Göteborg kam ich zur Erkenntnis meines Erlösers. In Göteborg fing ich an, zu anderen aufzuschauen, die ihre Berufung groß machten und mit allem Eifer mithalfen, das Reich Gottes aufzurichten. Göteborg wurde mein „Wasser Mormon“4.

Schwester Ruth L. Renlund: Wo seid ihr zur Erkenntnis eures Erlösers gekommen? Was habt ihr dabei empfunden? Falls ihr es vergessen habt, bitten wir euch eindringlich, es euch wieder ins Gedächtnis zu rufen. Mit dieser Erkenntnis und diesen Gefühlen nimmt der Glaube seinen Anfang.

Glaube ist eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss. Glaube bedeutet nicht, sich aus einer Laune heraus zu wünschen, dass etwas wahr ist, und es sich dann einzureden. Glaube ist die feste Zuversicht, dass es Sachen gibt, die man in natura noch nicht gesehen hat. Glaube ist auch ein Grundsatz, der Handeln verlangt.

„Damit der Glaube einen Menschen zur Errettung führt, muss er Jesus Christus als Mittelpunkt haben. … Der Glaube wird geweckt, wenn man das Evangelium hört, wie es von bevollmächtigten und von Gott gesandten [Lehrern] gelehrt wird [siehe Römer 10:14-17]. Wundertaten bewirken keinen Glauben, sondern starker Glaube wird durch Gehorsam gegenüber dem Evangelium Jesu Christi entwickelt. Mit anderen Worten, Glaube kommt durch Rechtschaffenheit [siehe Alma 32:40-43].“5 Glauben erhält man nicht dadurch, dass man von Gott ein Zeichen verlangt, sondern indem man Gottes Gebote befolgt.

Elder Dale G. Renlund: Gott möchte, dass wir Glauben haben, damit er uns segnen kann.6 Glaube ist der Schlüssel zur Barmherzigkeit Gottes. Jeder für sich muss entscheiden, ob er Glauben haben möchte, und muss dann im Glauben handeln, damit dieser wachsen kann. Alma hat gesagt: „Aber siehe, wenn ihr eure Geisteskraft weckt und aufrüttelt, um mit meinen Worten auch nur einen Versuch zu machen, und zu einem kleinen Teil Glauben ausübt, ja, selbst wenn ihr nicht mehr könnt, als dass ihr den Wunsch habt zu glauben, dann lasst diesen Wunsch in euch wirken, ja, bis ihr auf eine Weise glaubt, sodass ihr einem Teil meiner Worte Raum geben könnt.“7 Damit Glaube wächst, müssen wir uns dafür entscheiden, zu glauben, und dann im Glauben handeln.

Schwester Ruth L. Renlund: Der Wunsch, zu glauben, muss zum Handeln führen. Wir bringen unseren Glauben oftmals durch unser Verhalten zum Ausdruck.

Dieser Grundsatz findet sich in der Verheißung im Buch Mormon, an die sich mein Mann als Elfjähriger gehalten hat. „Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit wirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes kundtun, dass es wahr ist.“8

Wenn ihr von der Frage ausgeht, ob etwas wahr sein kann, führt dies zum Glauben, der wächst, wenn er genährt wird. „Ob es wahr ist“ ist eine Frage, die davon ausgeht, dass es wahr ist. Wenn wir beispielsweise fragen, ob wir von Honolulu an die Nordküste fahren, gehen wir davon aus, dass wir fahren. Die von Moroni angeregte Frage, die wir in Bezug auf das Buch Mormon stellen, ist eine vom Glauben motivierte und führt daher zu mehr Glauben.

Gehen wir jedoch von der Frage aus, ob etwas falsch sein kann, führt dies zu Zweifeln. Und Zweifel führen niemals zum Glauben.

Elder Dale G. Renlund: Als ich einmal bei einer Pfahlkonferenz war, bat mich der Pfahlpräsident, mit einem Mann zu sprechen, den ich hier Stephen nennen will. Stephen war ein treues Mitglied der Kirche gewesen. Er hatte eine Mission erfüllt und im Tempel geheiratet. Viele Jahre lang hatte er treu gedient, doch dann waren ihm Zweifel an der Kirche gekommen. Als ich mit ihm sprach, sagte Stephen, er habe ein Problem damit, dass es von Joseph Smith vier verschiedene Berichte von der ersten Vision gibt. Seiner Meinung nach konnte dies bedeuten, dass Joseph Smith sich dieses Erlebnis ausgedacht hatte.

Ich verwies Stephen an einen Mann, der diese vier Berichte vor Jahrzehnten erforscht hatte. Stephen sprach mit dem Forscher. Als ich das nächste Mal mit Stephen sprach, fragte ich ihn: „Was halten Sie jetzt von der ersten Vision?“

Er sagte: „Damit ist alles in Ordnung; meine Fragen wurden beantwortet. Das stört mich jetzt nicht mehr. Aber nun bin ich sehr beunruhigt, was die Polygamie betrifft, die in Nauvoo und nach dem Manifest von 1890 praktiziert wurde. Das macht mir wirklich zu schaffen.“

Ich bat Stephen, mit jemanden zu sprechen, der sich zu diesem Thema mit zuverlässigen Primärquellen auseinandergesetzt hatte. Anschließend setzte ich mich mit Stephen in Verbindung und fragte ihn, wie es ihm gehe.

Er sagte: „Nun ja, das Thema Polygamie stört mich jetzt nicht mehr. Ich verstehe, was geschehen ist, und meine Bedenken wurden ausgeräumt. Aber jetzt macht es mir sehr zu schaffen, dass Menschen mit afrikanischer Abstammung das Priestertum vorenthalten wurde.“

Schwester Ruth L. Renlund: Stephen hatte sich leider dafür entschieden, immerzu zu zweifeln. Denn Zweifeln freute ihn mehr als Wissen9, und er grub im Zweifel aus, was er im Glauben gepflanzt hatte10. Im Laufe der Zeit tauchten immer neue Bedenken auf, sobald andere ausgeräumt worden waren. Wie sehr sich andere auch bemühten, auf seine Fragen einzugehen und sie zu beantworten, fand er doch immer ein weiteres Thema, das ihn beunruhigte. Er konzentrierte sich auf die Beulen im Boot statt auf die Fähigkeit des Bootes, ihn zu den Segnungen des Sühnopfers Jesu Christi zu führen. Stephen spielte sozusagen „Whac-A-Mole“ mit der Kirchengeschichte. Das ist so ein Spiel für Kinder, bei dem ein Maulwurf aus einem Loch hervorkommt, und sobald man ihn dort hineingeschlagen hat, taucht woanders ein anderer Maulwurf auf.

Auch wenn weitere intellektuelle Informationen ein intellektuelles Anliegen vorübergehend lösen können, sind weitere Informationen nicht die vollständige Lösung, denn, wie Paulus an die Korinther schrieb: „Der irdisch gesinnte Mensch aber erfasst nicht, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.“11 Glaube an Jesus Christus und ein vom Geist bestätigtes Zeugnis sind also ebenfalls vonnöten.

Viele, die Fragen hatten, die zweifelten und Schwierigkeiten hatten, spirituell Halt zu finden, sind dennoch treu und auf dem durch Bündnisse vorgezeichneten Weg geblieben. Oft haben sie die Antwort erhalten, die Elder Neil L. Andersen vor Jahren erhielt, als er sich fragte, ob er gut genug vorbereitet sei, auf Mission zu gehen. Als er betete, stellte sich das Gefühl ein: „Du weißt nicht alles, aber du weißt genug!“12 Manchmal – häufig sogar – lautet die Antwort des Herrn: „Du weißt genug, um auf dem durch Bündnisse vorgezeichneten Weg zu bleiben und meine Gebote zu halten.“

Als Nephi gefragt wurde, ob er die Herablassung Gottes kenne, antwortete er: „Ich weiß, dass [Gott] seine Kinder liebt; aber die Bedeutung von allem weiß ich nicht.“13 Er wusste genug. In diesem Leben werden wir nie die Bedeutung von allem kennen, aber wir wissen genug. Unser Schicksal hängt davon ab, dass wir einen Funken Glauben ausüben, der dann durch gläubiges Handeln wächst.

Elder Dale G. Renlund: Zweifel sind nicht und werden auch nie Wegbereiter des Glaubens sein, genauso wenig wie es zur Schaffung von Licht der Dunkelheit bedarf. Als Petrus ins Wasser sank, nachdem er versucht hatte, darauf zu gehen, wurde ihm nicht etwa vorgehalten: „Ach Petrus, wenn du nur größere Zweifel gehabt hättest!“ Stattdessen wurde ihm gesagt: „Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“14

In den Lectures on Faith wird der Unterschied zwischen Glaube und Zweifel erklärt: „Wo Zweifel und Verunsicherung herrschen, besteht kein Glaube – er kann dort nicht bestehen. Man kann nicht gleichzeitig zweifeln und Glauben haben. Wer zweifelt und Angst hat, kann keine unerschütterliche Zuversicht haben, und wo keine unerschütterliche Zuversicht ist, da ist der Glaube schwach. Und wessen Glaube schwach ist, der kommt nicht gegen all den Widerstand, die Schwierigkeiten und Bedrängnisse an, auf die er trifft, damit er ein Erbe Gottes und Miterbe mit Christus Jesus werden kann. Er wird müde im Geist, und der Widersacher hat dann Macht über ihn und wird ihn vernichten.“15

Das ist Stephen widerfahren. Er ließ es zu, dass Zweifel und Verunsicherung seinen Geist einnahmen. Mit der Zeit hatte er nicht mehr genügend Kraft, die Herausforderungen anzugehen, die sich einem als Mitglied der Kirche stellen. Er wurde müde im Geist, und sein Glaube schwand dahin.

Schwester Ruth L. Renlund: Fragen über die Kirche und ihre Lehren zu haben, ist normal und bildet die Grundlage für das Lernen im Evangelium. Joseph Smith verstand dies, als er las: „Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemandem einen Vorwurf.“16

In dem Kapitel heißt es jedoch weiter: „Wer bittet, soll aber im Glauben bitten und nicht zweifeln.“17

Anders gesagt: Frage Gott und zweifle nicht daran, dass er dir antworten kann. Weiter heißt es: „Denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird: Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“18

Um die Art Antwort zu erhalten, die Joseph Smith begehrte, die Art Antwort, nach der wir uns sehnen, müssen wir uns mit gläubigem Herzen und mit dem Wunsch, dass uns das Göttliche offenbart werde, an Gott wenden.

Elder Dale G. Renlund: Eine Aussage von Elder John A. Widtsoe, einem der frühen Apostel dieser Evangeliumszeit, gefällt uns sehr. Ich gebe das, was er gesagt hat, sinngemäß wieder: Der Zweifel hat, sofern er nicht in Forschung in verlässlichen, vertrauenswürdigen Quellen umgewandelt wird, keinen Wert oder Nutzen. Ein träger, selbstzufriedener Zweifler, der nicht dazu bereit ist, die notwendigen Anstrengungen zu unternehmen und den Preis der Erkundung des Göttlichen zu zahlen, endet unweigerlich im Unglauben und im Morast der Finsternis. Seine Zweifel wachsen wie Giftpilze in den trüben Schatten seines Verstands und Geistes. Am Ende wird er blind wie ein Maulwurf in seinem Bau, und meist stellt sich Spott statt Vernunft und Trägheit statt Fleiß ein, und er wird zu einem faulen Gelehrten. Zweifel an sich sind nichts Schlechtes, es sei denn, sie werden zum Selbstzweck. Zweifel, die sich brütend mehren und weitere Zweifel nach sich ziehen, sind ein Übel.19

Elder Widtsoes Worte sind noch immer wahr. Träge Zweifel führen nicht zur Erkenntnis, dass Jesus Christus wirklich der Erretter ist und das Sühnopfer vollbracht hat; sie führen nicht zu der sicheren Erkenntnis, dass wir einen gütigen, liebevollen Vater im Himmel haben, der den großen Plan der Erlösung aufgestellt hat. Wir können herausfinden, dass das Werk dieser Letzten Tage wahr ist, doch dazu müssen wir uns für den Glauben und gegen den Zweifel entscheiden und in verlässlichen, vertrauenswürdigen Quellen nach Antworten forschen.

Schwester Ruth L. Renlund: Auch Alma hat über diesen Grundsatz gesprochen. Er sagte: „Und darum empfängt der, der sein Herz verhärtet, das kleinere Maß des Wortes; und wer sein Herz nicht verhärtet, dem wird das größere Maß des Wortes gegeben, bis es ihm gegeben ist, die Geheimnisse Gottes zu erkennen, bis er sie völlig kennt. Und denen, die ihr Herz verhärten, wird das kleinere Maß des Wortes gegeben, bis sie nichts von seinen Geheimnissen wissen; und dann werden sie vom Teufel gefangengenommen und nach seinem Willen zur Vernichtung hinabgeführt.“20

Würdet ihr finanziellen Rat von jemandem einholen, der pleite ist und Schulden hat?

Elder Dale G. Renlund: Würdet ihr einen Scharlatan um medizinischen Rat bitten?

Schwester Ruth L. Renlund: Von wem würdet ihr Ratschläge annehmen, wie ihr eure Vorhand im Tennis verbessern könnt? Von einem Hobbysportler oder von Roger Federer?

Elder Dale G. Renlund: Warum solltet ihr also euer ewiges Wohlbefinden denen anvertrauen, die in geistiger Hinsicht bankrott sind, weil sie im Zweifel das ausgerissen haben, was sie einst im Glauben gepflanzt hatten,21 oder denen, die, wie Jeremia gesagt hat, Christus, „den Quell des lebendigen Wassers [verlassen], um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten“22? Diese Menschen haben sich vom Quell des lebendigen Wassers entfernt und möchten, dass ihr auf etwas vertraut, was kein Wasser hält.

Schwester Ruth L. Renlund: Brüder und Schwestern, ihr könnt wissen, dass es einen lebendigen Christus gibt.23 Die Blogosphäre kann das Schriftstudium oder das Nachlesen der Worte lebender Propheten und Apostel nicht ersetzen. Hegt euren Glauben, indem ihr in vertrauenswürdigen Quellen Antworten auf eure Fragen sucht.

Elder Dale G. Renlund: Der Prophet Mormon zeigt uns ein Muster auf, dem wir folgen können, wenn wir herausfinden möchten, ob etwas wahr ist oder nicht:

„Darum kommt alles, was gut ist, von Gott; und das, was böse ist, kommt vom Teufel …

Aber siehe, das, was von Gott ist, lädt ein und lockt, beständig Gutes zu tun; darum ist alles, was einlädt und lockt, Gutes zu tun und Gott zu lieben und ihm zu dienen, von Gott eingegeben. …

Es ist euch gegeben zu urteilen, damit ihr Gut von Böse unterscheiden könnt; und der Weg zu urteilen, ist so klar, damit ihr mit vollkommenem Wissen wissen könnt, wie das Tageslicht gegenüber der finsteren Nacht.

Denn siehe, jedem Menschen ist der Geist Christi gegeben, damit er Gut von Böse unterscheiden könne; darum zeige ich euch den Weg zu urteilen; denn alles, was einlädt, Gutes zu tun, und dazu bewegt, dass man an Christus glaubt, geht von der Macht und Gabe Christi aus; darum könnt ihr mit vollkommenem Wissen wissen, dass es von Gott ist.

Aber alles, was den Menschen dazu bewegt, dass er Böses tut und nicht an Christus glaubt und ihn verleugnet und nicht Gott dient, davon könnt ihr mit vollkommenem Wissen wissen, dass es vom Teufel ist.“24

Es ist also ganz einfach. Wenn eine Entscheidung euch dazu bewegt, Gutes zu tun und an Christus zu glauben, dann kommt sie von Gott. Wenn die Entscheidung euch dazu verlockt, Böses zu tun und Christus zu verleugnen, ist sie vom Teufel. Wenn ihr den durch Bündnisse vorgezeichneten Weg einschlagt, könnt ihr erkennen, dass alles, was euch von diesem Weg ablenkt und euch dazu bringt, nicht an Christus zu glauben, falsch ist. Alles, was euch dazu bringt, an Gott zu glauben, ihn zu lieben und seine Gebote zu halten, kommt von Gott. Ihr verpasst geistig wichtige Ereignisse, wenn ihr euch für hartnäckige Zweifel entscheidet, die durch Antworten aus glaubensverneinenden, unzuverlässigen Quellen geschürt werden.25

Schwester Ruth L. Renlund: Um noch einmal auf unser Gleichnis zurückzukommen: Diejenigen, die sich dafür entscheiden, auf dem abgenutzten, verbeulten Boot mit der abblätternden Farbe zu bleiben, sind es, die erkennen, dass das Boot sie vor dem Ertrinken gerettet hat und sie sicher an Land bringen kann. Mit anderen Worten: Sie schlagen den durch Bündnisse vorgezeichneten Weg ein und bleiben auf ihm. Ihnen ist, wenn sie dann bis ans Ende ausharren, ewiges Leben verheißen. Das ist die größte Gabe, die Gott geben kann. Auf diese Weise lernen wir Jesus Christus kennen, wir erkennen, dass er wirklich lebt, und wir erfahren seine Liebe und sein Mitgefühl.

Im Buch Lehre und Bündnisse heißt es: „Einigen ist es durch den Heiligen Geist gegeben zu wissen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und dass er für die Sünden der Welt gekreuzigt worden ist. Anderen ist es gegeben, dass sie ihren Worten glauben, damit auch sie ewiges Leben haben können, wenn sie weiterhin treu bleiben.“26 Beachtet, dass der Lohn derselbe ist, unabhängig davon, ob man weiß oder glaubt: Wer treu ist, empfängt ewiges Leben.

Elder Dale G. Renlund: Im April 2009 wurde ich als Generalautorität der Kirche bestätigt. Im Oktober 2009 wurde ich gebeten, bei der Generalkonferenz zu sprechen. Ich wollte unbedingt, dass sich mein Vater die Konferenz anhört. Er hatte sein Leben lang als Tischler und Bauarbeiter schwer gearbeitet und hatte mit 92 Jahren arge Rückenbeschwerden. Er konnte nicht zum Konferenzzentrum kommen. Also sorgte eine meiner Schwestern dafür, dass er sich die Versammlung in seinem Haus in Salt Lake City im Fernsehen anschauen konnte.

Nach der Konferenz besuchte ich ihn, weil ich wissen wollte, was er von meiner Ansprache hielt. Er war kein Mann vieler Worte und eher sparsam mit Komplimenten.

Ich fragte ihn: „Dad, hast du dir die Konferenz angeschaut?“

Er sagte: „Ja.“

Ich fragte: „Dad, hast du meine Ansprache gehört?“

Er antwortete: „Ja.“

Ich fragte: „Nun, Dad, wie fandest du sie?“

Er sagte: „Ach, die war ganz in Ordnung. Ich war beinahe stolz auf dich.“

Doch dann fand ich heraus, dass er an dem Abend etwas abgelenkt war, weil er mir von einem Traum erzählen wollte, den er in der vorigen Nacht gehabt hatte. Er war kein Träumer. Er hatte keine fantasievollen Anwandlungen. Meines Wissens hat er niemals gelogen. Er ist immer schonungslos und rücksichtslos ehrlich gewesen. Er sagte: „Ich habe geträumt, dass ich gestorben war und den Erretter Jesus Christus sah. Er nahm mich in die Arme und sagte, meine Sünden seien mir vergeben. Dale, das war ein gutes Gefühl.“ Mehr sagte er nicht, und ich hatte nicht die Gelegenheit, ihn weiter zu befragen. Er starb zwei Monate später, als Ruth und ich in Madagaskar waren.

Mein Vater schloss sich im Alter von 24 Jahren in Larsmo in Finnland der Kirche an und lebte dann gemäß dem Licht und dem Wissen, das er erlangt hatte. Er hat immer alles gemacht, worum man ihn bat. Er war jemand, der jener Gabe des Geistes würdig wurde, zu wissen, dass Jesus der Messias ist und für die Sünden der Welt, und für die meines Vaters, gekreuzigt wurde. Ob man dieser Gabe würdig wird, hängt nicht von unserem Geschlecht ab oder von unserem Amt im Priestertum. Sie ist der verheißene Lohn, wenn man sich für Glauben und den durch Bündnisse vorgezeichneten Weg entscheidet.27

Schwester Ruth L. Renlund: Wie können wir also Glauben entwickeln und dafür sorgen, dass er stark bleibt? Es erfordert Anstrengung. Wart ihr schon einmal bei einer Mathevorlesung – sagen wir Analysis – und habt dem Professor zugesehen, wie er eine Aufgabe löst? Überträgt sich sein Wissen automatisch auf euch, weil ihr gesehen habt, wie der Professor die Antwort gefunden hat? Leider nicht. Um dieses Wissen zu erhalten – das Wissen, über das der Professor verfügt –, müsst ihr selbst an einer Analysisaufgabe arbeiten; ihr müsst euch eingehend mit den Übungsaufgaben befassen und so lange üben, bis ihr mit dem Vorgehen, den Gleichungen und Symbolen vertraut seid.

Glauben zu entwickeln und zu stärken verlangt ähnliche Anstrengungen. Wir können uns von jemanden inspirieren lassen, der großen Glauben hat, aber sein Glaube übertragt sich dabei nicht auf uns. Wir müssen uns selbst eingehend mit den heiligen Schriften und den Worten der lebenden Propheten befassen. Wir müssen im Namen Jesu Christi beten und wirklich daran arbeiten, mit dem Vater im Himmel zu kommunizieren. Es ist unerlässlich, jede Woche würdig vom Abendmahl zu nehmen und uns daran zu erinnern, wie barmherzig Gott zu uns war, als er zur Sühne für unsere Sünden seinen Sohn hingab. Diese persönliche aktive Zuwendung zu Gott stärkt und erhält unseren Glauben.

Elder Dale G. Renlund: Die erste Aufgabe, die mir als Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel übertragen wurde, bestand darin, der Geschichtsabteilung der Kirche mitzuteilen, dass ich Elder Jeffrey R. Holland als einen der Berater dieser Abteilung ablösen sollte. Wie ihr euch vorstellen könnt, gab es „Weinen und Wehklagen und Zähneknirschen“28 angesichts der Tatsache, dass dieser geschätzte Berater abgelöst wurde. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Taschentücher knapp.

Im Rahmen meiner Aufgaben als Berater der Geschichtsabteilung habe ich alle Bände der Joseph Smith Papers gelesen.Ich habe auch den ersten Band und den ersten Teil des zweiten Bandes der neuen in Erzählform verfassten Geschichte der Kirche mit dem Titel Heilige29 gelesen. Die Lektüre all dessen, was Joseph Smith jemals aufgeschrieben hat oder nach Aussagen anderer gesagt hat, hat mein Zeugnis, dass er ein Prophet war, den Gott zur Wiederherstellung seines Werkes auf Erden erwählt hat, nur noch weiter gefestigt.

Joseph Smith ist seinem Zeugnis immer treu geblieben. Er war beständig. Er hat sich immer wie jemand verhalten, der den Vater im Himmel und Jesus Christus, Moroni, Johannes den Täufer, Petrus, Jakobus und Johannes, Mose, Elias und Elija tatsächlich gesehen hat. An seinem Verhalten zeigt sich, dass er die goldenen Platten besessen und diese alten Texte mit der Gabe und Macht Gottes übersetzt hat. An seinem Verhalten zeigt sich, dass er von Jesus Christus selbst Offenbarung empfangen hat. An seinem Verhalten zeigt sich, dass er die Priestertumsvollmacht und die Schlüssel des heiligen Apostelamtes empfangen hat.

Ich weiß durch mächtigere und verlässlichere Mittel als das, was ich mit meinen fünf Sinnen wahrnehmen und ausdrücken kann, dass Joseph Smith wirklich all das gesehen hat, wovon er uns berichtet hat, dass er das Buch Mormon mit der Gabe und Macht Gottes übersetzt und dass er das Priestertum mit den dazugehörigen Schlüsseln zur Errettung der Menschheit empfangen hat. Ich weiß, dass dies wahr ist. Ich weiß, dass diese Schlüssel heute auf der Erde sind und dass Präsident Nelson der rechtmäßige Nachfolger Joseph Smiths auf Erden ist.

Was uns wie Beulen und abblätternde Farbe an dem abgenutzten Boot erscheint, kann sehr wohl von Gott aus einer ewigen Perspektive heraus bewilligt und angeordnet worden sein. Der Herr hat entweder bei den Beulen und der abblätternden Farbe die Hand im Spiel gehabt oder er nutzt sie für seine eigenen Zwecke. Ich bin selbst zu der Erkenntnis gelangt, dass der Herr Jesus Christus sein Werk heute auf Erden leitet. Seine heutigen Diener kennen ihn gut.

Schwester Ruth L. Renlund: Ich schließe mich dankbar mit meinem Zeugnis an, dass ich weiß, dass Jesus Christus unser Erretter ist. Wenn wir an sein Sühnopfer und an die Früchte dieses Sühnopfers glauben und nicht zweifeln, bringt uns das auf ewig Segen. Ich bin dankbar, dass er seine Kirche mit sämtlichen Segnungen, die Gottes Kindern auf der Erde zur Verfügung stehen, in der heutigen Zeit wiederhergestellt hat.

Elder Dale G. Renlund: Jesus Christus lebt und ist der Erretter der Welt. Ich gebe Zeugnis für das Mitgefühl, die Liebe und die fürsorgliche Anteilnahme, die er allen Kindern Gottes entgegenbringt. Ich gebe Zeugnis für sein unvergleichliches Sühnopfer für euch und mich. Im Laufe der Zeit habe ich den Erretter kennengelernt und habe dabei erfahren, wie sehr er sich wünscht, Wunden und gebrochene Herzen zu heilen.

Ich bete dafür, dass Gott seinen reichen Segen über euch ausschüttet. Ich bete dafür, dass ihr Glauben an Jesus Christus entwickelt, dass ihr nicht zweifelt, sondern gläubig seid30. Ich fordere euch auf, euren Glauben durch das Studium der heiligen Schriften und der Worte der lebenden Propheten, durch das Gebet und die Kommunikation mit dem Vater im Himmel zu stärken und euch bewusst darauf vorzubereiten, jede Woche würdig vom Abendmahl zu nehmen. Gott wird euch segnen, wenn ihr euch Gott auf diese Weise persönlich und aktiv zuwendet und anderen dient und beisteht. Im Namen Jesu Christi. Amen.

Anmerkungen

  1. Siehe M. Russell Ballard, „Bleiben Sie im Boot und halten Sie sich gut fest!“, Liahona, November 2014, Seite 89–92, und Gérald Caussé, „Es geht um die Menschen“, Liahona, Mai 2018, Seite 111ff. Bischof Caussé hat gesagt: „Präsident Russell M. Nelson hat die Kirche einmal mit einem schönen Auto verglichen. Wir alle haben es gern, wenn unser Fahrzeug sauber ist und glänzt. Doch der Zweck des Autos besteht nicht darin, als ansprechende Maschine aufzufallen; es soll die Menschen im Auto fortbewegen.“

  2. Siehe Mose 1:39

  3. Russell M. Nelson, „Offenbarung für die Kirche, Offenbarung für unser Leben“, Liahona, Mai 2018, Seite 95

  4. Mosia 18:30

  5. Schriftenführer, „Glaube, glauben“, scriptures.lds.org

  6. Siehe Alma 32:22

  7. Alma 32:27

  8. Moroni 10:4

  9. Frei nach Michel de Montaignes „Ansichten über die Erziehung der Kinder“, der aus Dantes Göttlicher Komödie zitiert

  10. Sinngemäßes Zitat Elisabeth Elliot zugeschrieben (1926–2015), eine in Belgien geborene US-amerikanische christliche Autorin und Rednerin

  11. 1 Korinther 2:14

  12. Neil L. Andersen, „Sie wissen genug“, Liahona, November 2008, Seite 13

  13. 1 Nephi 11:17

  14. Matthäus 14:31

  15. Lectures on Faith, 1985, Seite 71

  16. Jakobus 1:5

  17. Jakobus 1:6

  18. Jakobus 1:6-8

  19. Siehe John A. Widtsoe, Evidences and Reconciliations, 1960, Seite 31ff.

  20. Alma 12:10,11

  21. Sinngemäßes Zitat Elisabeth Elliot zugeschrieben

  22. Jeremia 2:13

  23. Siehe Alma 30:13-16

  24. Moroni 7:12,13,15-17

  25. Siehe Neil L. Andersen, „Glaube ist kein Zufall, sondern eine Entscheidung“, Liahona, November 2015, Seite 65–68

  26. Lehre und Bündnisse 46:13,14

  27. Siehe Lehre und Bündnisse 88:67,68

  28. Alma 40:13

  29. Siehe Steven E. Snow, „Heilige: Die Geschichte der Kirche Jesu Christi in den Letzten Tagen“, Liahona, Februar 2018, Seite 30f.

  30. Siehe Mormon 9:27