Ein Stammbaum-Treffen


Elder Quentin L. Cook vom Kollegium der Zwölf Apostel fordert in seiner Ansprache bei der Frühjahrs-Generalkonferenz 2014 Familien dazu auf, mehr dafür zu tun, sich durch Familienforschung und Tempelarbeit mit ihren Vorfahren zu verbinden.

Dies könne unter anderem dadurch geschehen, indem man ein regelmäßiges „Stammbaum-Treffen“ abhält, bei dem man „vorhandene Aufzeichnungen, Geschichten, Fotos oder sonstige Andenken von Großeltern und Eltern“ mitbringt.

„Unsere jungen Leute erfahren gern etwas über das Leben ihrer Vorfahren – woher sie stammen und wie sie gelebt haben“, sagt er. „Viele haben ihr Herz bereits ihren Vätern zugewandt. Die alten Geschichten und Fotos gefallen ihnen, und sie kennen sich mit der Technik aus und können Geschichten und Fotos einscannen und hochladen und im Familienstammbaum einem Vorfahren zuordnen. So bleiben diese Unterlagen für immer bewahrt.

Elder Cook sagt über das Stammbaum-Treffen: „Natürlich besteht das Hauptziel nach wie vor darin, festzustellen, welche heiligen Handlungen noch erledigt werden müssen, und die Namen für die wichtige Tempelarbeit aufzubereiten.“

Er schlägt vor, das Heft Meine Familie zu nutzen, um Angaben, Geschichten und Fotos zusammenzutragen und sie dann in den Familienstammbaum hochzuladen. Der Familienstammbaum ist ein kostenloses Hilfsmittel von FamilySearch, mit dem man die Geschichten der Familie zusammentragen, ordnen, aufzeichnen und weitergeben kann.

Veröffentlicht am 18. Juni 2014