Tödlicher Tornado trifft den mittleren Westen der USA.

  • 27 Mai 2011

ANMERKUNG DES HERAUSGEBERS: Diese Geschichte wird aktualisiert werden, sobald weitere Informationen erhältlich sind.

AKTUALISIERUNG vom 27. Mai 2011

Die Zahl der Todesopfer geht nun über 120 hinaus, mindestens 200 Personen werden noch vermisst.

Kirchenführer schätzen die Situation ein, erfahren von den Bedürfnissen der Menschen in dem Gebiet – sowohl der Mitglieder als auch der Nichtmitglieder – und bringen Arbeitsanweisungen zu Papier.

Das Heim eines örtlichen Bischofs wurde als Einsatzzentrale benutzt, um Hilfsmaßnahmen und Informationen zu koordinieren. Menschen mit beschädigten, aber trockenen Häusern, nehmen andere Mitglieder auf, die weniger Glück hatten, und umliegende Einheiten der Kirche haben dabei geholfen, Transport und Nahrungsmittel zu organisieren.

Eine LKW-Ladung vom Hauptsitz der Kirche mit Hilfsgütern ist heute in Joplin angekommen.

Jonathan Roberts, Gebietssiebziger, sowie weitere Pfahlführungsbeamte organisieren eine großangelegte Freiwilligenaktion, die an jedem Wochenende der nächsten zwei Monate stattfinden soll. Mitglieder der Nachbarpfähle werden nach Joplin kommen, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

Vor Ort bemühen sich die Kirchenführer um gemeinsame Koordination mit Experten der Katastrophenhilfe, Hilfsorganisationen und anderen aus der Gemeinschaft. Eine landesweite Hilfsorganisation hat mehrere hundert Freiwillige zur Verfügung gestellt, um die Kirche bei den Aufräumarbeiten und Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.

Einen detaillierteren, aktualisierten Bericht darüber können Sie hier unter Nachrichten und Veranstaltungen der Kirche nachlesen.

AKTUALISIERUNG 25. Mai

Am Dienstag trafen erneut schwere Unwetter den mittleren Westen der USA; die Zahl der Todesopfer im Jahr 2011 stieg damit auf über 500.

Bei den Unwettern am Dienstag in Oklahoma, Arkansas und Kansas gab es 14 Tote. Die erneuten Unwetter verfehlten Joplin in Missouri allerdings, wo der Sturm schon am Sonntag gewütet hatte. Die Anzahl der Toten in Joplin steigt über 120 Opfer hinaus, mindestens 200 Personen werden noch vermisst. 

Alle Missionare in den betroffenen Gebieten und Staaten befinden sich in Sicherheit. Es gibt bisher keine Berichte über Todesopfer unter den Mitgliedern – nur zwei Mitglieder wurden verletzungsbedingt ins Krankenhaus gebracht. Örtliche Kirchenführer beurteilen auch weiterhin die Lage der Mitglieder.

Mindestens ein Dutzend Mitgliederfamilien haben aufgrund des Tornados ihr Zuhause verloren, andere Häuser wurden unterschiedlich stark beschädigt.

Elder Jonathan Roberts von den Siebzigern und Pfahlführungsbeamte aus Joplin planen gemeinsam eine großangelegte Freiwilligenaktion, die an den kommenden Wochenenden weitergeführt werden wird. Vom Hauptsitz der Kirche wird eine LKW-Ladung mit Hilfsgütern in das betroffene Gebiet geschickt, damit die Aufräumarbeiten unterstützt werden.

Unwetterwarnungen gelten nach wie vor in einigen Staaten des mittleren Westens, unter anderem in Teilen von Arkansas, Illinois, Indiana, Kentucky, Missouri, Mississippi und Tennessee.

Creed Jones, Präsident des Pfahles Joplin in Missiouri, erzählt auf CNN die Überlebensgeschichte seiner Familie.

 

URSPRÜNGLICHE NACHRICHT vom 24. Mai

Am 22. Mai 2011 zogen nahezu 50 Tornados im mittleren Westen der Vereinigten Staaten eine Schneise der Verwüstung nach sich. Die Stadt Joplin war am heftigsten betroffen.

100 Menschen starben, man geht von weiteren Todesopfern aus. In Minneapolis in Minnesota starb ein Mensch. Mindestens eine Missionarswohnung wurde zerstört, jedoch befinden sich alle Missionare in den betroffenen Gebieten in Sicherheit. Bisher gibt es unter den Mitgliedern der Kirche keine Tote.

In den nächsten Tagen werden weitere schwere Gewitter erwartet, und auch die Bedrohung durch Tornados ist noch nicht vorüber.

Mindestens ein Viertel aller Gebäude in Joplin wurde schwer beschädigt. Das Pfahlzentrum wurde zerstört. Zehn Mitgliederfamilien haben durch die Verwüstungen ihr Zuhause verloren.

Örtliche Priestertumsführer ermitteln die Bedürfnisse der Mitglieder und werden mit den Beamten der Stadt in Kontakt treten, um zu erfahren, welche Hilfe vor Ort benötigt wird.

Lesen Sie den Bericht im Nachrichtenzentrum